Hamas-Propaganda: Geiseln zur Teilnahme an inszeniertem Video gezwungenHamas-Propaganda: Geiseln zur Teilnahme an inszeniertem Video gezwungen
Nach der Freilassung der Geiseln sorgt ein von der Hamas veröffentlichtes Video für Empörung. Es zeigt deutlich die perfiden Methoden der Terrororganisation.
Die Freilassung der vier ehemaligen Geiseln Karina Ariev, Daniella Gilboa, Naama Levy und Liri Albag aus der Gefangenschaft der Hamas am Wochenende wurde von einem inszenierten Propagandavideo überschattet. Das Video zeigt die Geiseln, wie sie scheinbar freiwillig Dankesworte an die Al-Qassam-Brigaden richten. Doch Experten sind sich einig: Solche Aufnahmen sind ein klares Zeichen von Zwang und Manipulation.
Gefangene für Propaganda missbraucht
Das Video zeigt die jungen Frauen, wie sie ihren Entführern für vermeintlich gute Behandlung danken. Aussagen wie „Danke an die Al-Qassam-Brigaden für die gute Betreuung“ oder „Danke für das Essen, Wasser und die Kleidung“ wirken auf den ersten Blick erschütternd, stellen jedoch ein typisches Mittel der Terrororganisation dar, um das Narrativ der „Humanität“ zu verbreiten.
Für viele Beobachter liegt die Absicht der Hamas auf der Hand: Die Videos sollen internationale Kritik mindern und die Organisation in einem besseren Licht darstellen. Tatsächlich dienen solche inszenierten Szenen einzig dazu, die Öffentlichkeit irrezuführen und die Brutalität ihrer Taten zu verschleiern.
Psychischer Druck auf die Geiseln
Ehemalige Geiseln und Experten, die die Taktiken der Hamas kennen, bestätigen, dass Zwang und Druck grundlegende Mittel solcher Organisationen sind. Gefangene befinden sich in einer Ausnahmesituation, in der körperliche und psychische Einschüchterungen an der Tagesordnung sind. Die Dankesbekundungen in diesen Videos sind in diesem Kontext nichts anderes als ein Akt des Überlebens.
Ein klarer Blick auf die Realität
Während Israel die Heimkehr der Geiseln feierte, steht das Propagandavideo in scharfem Kontrast zu den Berichten über die Grausamkeiten, die Geiseln in der Gewalt der Hamas regelmäßig erleiden. Statt echter Dankbarkeit spiegeln die Szenen vor allem den sadistischen Umgang der Organisation mit Menschenrechten wider. Die erzwungene Teilnahme an diesen Videos zeigt deutlich, wie tief die Methoden der Hamas in Angst und Manipulation verwurzelt sind.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Samstag, 25 Januar 2025