Gezielte Luftschläge gegen Terrorzellen: IDF eliminiert bewaffnete Kämpfer in Jenin und Kabatiya

Gezielte Luftschläge gegen Terrorzellen: IDF eliminiert bewaffnete Kämpfer in Jenin und Kabatiya


Die israelische Armee hat in der Nacht mehrere präzise Luftangriffe in Jenin und Kabatiya durchgeführt. Ziel waren Terrorzellen, die unmittelbar Anschläge planten. Unter den Getöteten war ein erst kürzlich freigelassener Terrorist.

Gezielte Luftschläge gegen Terrorzellen: IDF eliminiert bewaffnete Kämpfer in Jenin und Kabatiya

Die israelische Armee (IDF) hat in der Nacht auf Sonntag drei präzise Luftangriffe in Judäa und Samaria durchgeführt. Ziel waren terroristische Gruppen in den Städten Jenin und Kabatiya, die unmittelbar Angriffe auf israelische Ziele vorbereiteten. Die Einsätze, die in enger Zusammenarbeit mit dem Inlandsgeheimdienst Shin Bet durchgeführt wurden, führten zur Neutralisierung mehrerer Terroristen und zur Zerstörung von Waffenlagern.

Präzisionsangriff in Kabatiya

Ein gezielter Luftschlag traf eine Terrorzelle in Kabatiya, die laut Geheimdienstinformationen auf dem Weg war, einen bevorstehenden Angriff durchzuführen. Die IDF berichtete, dass nach dem Einschlag mehrere sekundäre Explosionen beobachtet wurden – ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich Sprengstoffe und Waffen im Fahrzeug befanden. Bei dem Angriff wurden Salah Zakarneh und Abd al-Hadi Kamil, beide Bewohner von Kabatiya, getötet.

Besonders brisant: Abd al-Hadi Kamil war ein verurteilter Terrorist, der bereits wegen der Planung von Anschlägen in israelischen Gefängnissen saß. Er wurde jedoch im Rahmen des umstrittenen Geiselabkommens vom November 2023 freigelassen – nur um wenige Monate später erneut in Terroraktivitäten verwickelt zu sein.

Weitere Luftschläge in Jenin

Neben dem Einsatz in Kabatiya führte die israelische Luftwaffe zwei weitere gezielte Angriffe in Jenin durch. Auch hier waren Terrorzellen das Ziel, die schwer bewaffnet waren und Angriffe gegen israelische Sicherheitskräfte und Zivilisten planten. Die IDF betonte, dass es sich um präventive Operationen handelte, um die steigende Bedrohung durch bewaffnete Gruppen in der Region zu entschärfen.

Die Luftschläge sind Teil einer umfassenden Strategie, die sich gegen die zunehmenden Terroraktivitäten in Judäa und Samaria richtet. Besonders im Fokus stehen dabei bewaffnete Gruppen, die von Hamas und anderen extremistischen Organisationen unterstützt werden und wiederholt Angriffe auf israelische Städte und Siedlungen verüben.

Fortsetzung der Operationen

Die IDF und der Shin Bet kündigten an, ihre Anti-Terror-Einsätze in der Region fortzusetzen. In den letzten Monaten wurde eine zunehmende Intensität von Angriffen durch Terrorgruppen registriert, die von versteckten Waffenlagern und Trainingslagern in Jenin und Umgebung aus operieren.

„Wir werden weiterhin alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um Terroristen zu eliminieren, bevor sie ihre Angriffe ausführen können“, erklärte ein hochrangiger IDF-Offizier nach den Luftschlägen.

Die gezielten Operationen unterstreichen Israels Entschlossenheit, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und terroristische Netzwerke in den palästinensischen Gebieten zu zerschlagen. Die kommenden Tage könnten zeigen, ob diese Einsätze zu einer weiteren Destabilisierung oder zur Eindämmung der Gewalt in der Region führen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Sonntag, 02 Februar 2025

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