Schmuggel von M-16-Gewehren befeuert Terrorwelle im Westjordanland – IDF-Reservist Ofer Yung getötet

Schmuggel von M-16-Gewehren befeuert Terrorwelle im Westjordanland – IDF-Reservist Ofer Yung getötet


Die Zahl der Anschläge im nördlichen Westjordanland steigt, und illegale M-16-Gewehre spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die IDF versucht mit Operation „Iron Wall“ gegenzusteuern.

Schmuggel von M-16-Gewehren befeuert Terrorwelle im Westjordanland – IDF-Reservist Ofer Yung getötet

Der tödliche Terroranschlag auf einen IDF-Posten nahe Tayasir im Westjordanland unterstreicht erneut die Bedrohung durch illegal geschmuggelte Waffen. Während die IDF mit der Operation „Iron Wall“ verstärkt gegen Terroristen in Städten wie Dschenin vorgeht, sind diese besser bewaffnet als je zuvor.

In den vergangenen Jahren breitete sich die terroristische Bedrohung aus Dschenin nach Tulkarm, Nablus, Kalkilya und schließlich ins Jordantal aus. Bereits 2023 und 2024 versuchte die IDF, die Anschläge einzudämmen, doch die Welle wuchs weiter – angetrieben von geschmuggelten M-16-Gewehren.

Die Herkunft dieser Waffen ist unklar, doch ihre einheitliche Bauweise lässt darauf schließen, dass sie aus Ländern stammen, die M-16-Typen nutzen, oder aus Regionen, in die westliche Staaten solche Waffen exportierten. Während Terrorgruppen zusätzlich improvisierte Sprengsätze herstellen, bleiben die M-16-Gewehre die entscheidende Waffe, die sie gefährlicher macht als frühere Angreifer mit Messern oder selbstgebauten Waffen.

Neben den Gewehren besitzen die Terroristen moderne Visiere, taktische Ausrüstung und verbessern ihre Schießfähigkeiten. Dies stellt nicht nur eine Bedrohung für die IDF dar, sondern auch für die oft schlechter ausgerüsteten Sicherheitskräfte der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Reservist Ofer Yung unter den Opfern des Anschlags

Bei dem Angriff nahe Tayasir wurde der IDF-Reservist Hauptfeldwebel Ofer Yung getötet, ebenso ein weiterer Soldat. Zwei Reservisten der 8211. Bataillons der Efraim-Brigade wurden schwer verletzt, sechs weitere erlitten leichte Verletzungen.

Der Terrorist näherte sich gegen 6:00 Uhr morgens zu Fuß dem IDF-Posten, ausgerüstet mit einer taktischen Weste, einem M-16-Gewehr und zwei Magazinen. Die Verbreitung dieser Waffen zeigt sich auch daran, dass selbst Teenager in Dschenin mittlerweile mit M-16-Gewehren posieren.

Operation „Iron Wall“ soll den wachsenden Terror eindämmen, doch solange der Zustrom geschmuggelter und gestohlener M-16-Gewehre nicht gestoppt wird, bleibt die Bedrohung bestehen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Dienstag, 04 Februar 2025

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