471 Tage in der Hölle: Hamas-Geisel Romi Gonen spricht über Hunger, Schmerz und Hoffnung

471 Tage in der Hölle: Hamas-Geisel Romi Gonen spricht über Hunger, Schmerz und Hoffnung


Monatelange Qual, systematische Hungerfolter und die unvorstellbaren Schrecken der Hamas-Gefangenschaft: Romi Gonen kehrte nach 471 Tagen zurück – doch die Wunden bleiben. Ihre Mutter bricht das Schweigen.

471 Tage in der Hölle: Hamas-Geisel Romi Gonen spricht über Hunger, Schmerz und Hoffnung

Meirav Leshem Gonen, die Mutter von Romi Gonen, hat erschütternde Details über die brutalen Methoden der Hamas enthüllt. Ihre Tochter, die nach 471 Tagen Geiselhaft freikam, kämpft nun ums Überleben – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.

In einem Interview mit 103FM beschreibt Leshem Gonen die dramatischen Folgen der Geiselhaft: „Wir wissen, dass eine erste große Operation nötig sein wird, etwa zehn Stunden. Wir hoffen, es bleibt bei einer, aber niemand kann das garantieren.“

Die jungen Frauen, die von der Hamas verschleppt wurden, seien in einem schockierenden Zustand zurückgekehrt. „Die Mädchen kamen nicht in gutem Zustand zurück; 20 % ihres Körpergewichts zu verlieren ist nicht normal“, betonte sie. Was diese Worte nicht ausdrücken: Es ist der sichtbare Beweis für monatelange systematische Hungerfolter. Die Hamas ließ ihre Geiseln verhungern, dem Tod schrittweise näherkommend, während die Welt zusah.

Leshem Gonen ruft die israelische Öffentlichkeit dazu auf, Druck auf die Regierung auszuüben. „Jeder Tag zählt. Es sind noch so viele Menschen dort – sie warten, sie hoffen, sie kämpfen ums Überleben. Wir haben als Nation die Pflicht, sie zurückzubringen.“

Trotz der Tortur beginnt für Romi nun der lange Weg der Heilung. Leshem Gonen erzählt von einem erschütternden, aber zugleich hoffnungsvollen Moment: „Drei Wochen nach ihrer Freilassung konnte sie zum ersten Mal wieder wirklich essen. Ich habe ihr Bolognese gekocht – und sie hat sie genossen.“ Ein Satz, der in jedem anderen Kontext unbedeutend wäre, doch hier wird er zum Symbol des Überlebenswillens.

Doch das Grauen endet nicht. Die kürzliche Freilassung von Or Levy, Eli Sharabi und Ohad Ben Ami zeigt: Die Hamas setzt ihre Geiseln unter unfassbarem Leid aus. „Es war schockierend, es war entsetzlich“, sagte Leshem Gonen. „Wir haben bereits gesehen, wie die Mädchen zurückkehrten – ausgemergelt, ausgehungert. Aber jetzt sehen wir: Es wird noch schlimmer.“

Jeder Tag in der Gewalt dieser Terrororganisation ist ein Tag zu viel. Die israelischen Geiseln leiden, während die Hamas ihre unmenschlichen Praktiken fortsetzt. Wer gerettet wurde, trägt Wunden, die nie ganz verheilen werden. Und für die, die noch dort sind, läuft die Zeit ab.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Montag, 10 Februar 2025

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