Netanyahu: „Arbeiten in voller Kooperation mit den USA“ – Gemeinsame Strategie für Gaza und Iran

Netanyahu: „Arbeiten in voller Kooperation mit den USA“ – Gemeinsame Strategie für Gaza und Iran


Nach einem Treffen mit US-Außenminister Marco Rubio betont Premierminister Netanyahu die enge Zusammenarbeit mit den USA unter Präsident Trump – mit Fokus auf Gaza, Iran und die Bedrohung durch die Hisbollah.

Netanyahu: „Arbeiten in voller Kooperation mit den USA“ – Gemeinsame Strategie für Gaza und Iran

Israels Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Sonntag nach einem Treffen mit US-Außenminister Marco Rubio die enge Abstimmung mit den Vereinigten Staaten betont. Inmitten der laufenden Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas versicherte Netanyahu, dass die US-Regierung unter Präsident Donald Trump Israel „uneingeschränkt“ unterstütze.

„Ich möchte allen, die uns jetzt zuhören, versichern, dass Präsident Trump und ich in voller Kooperation und Koordination arbeiten“, erklärte Netanyahu. Die USA und Israel verfolgten eine „gemeinsame Strategie“ in Gaza, um langfristig für Stabilität zu sorgen.

Rubio hob hervor, dass Israel in seinem Kampf gegen die Hamas auf die volle Unterstützung Washingtons zählen könne. „Wir stimmen mit Premierminister Netanyahu überein, dass der Iran die größte Quelle der Instabilität in der Region ist“, sagte er bei einer Pressekonferenz.

Fokus auf Iran und Hisbollah

Neben der Lage in Gaza stand auch die Bedrohung durch den Iran und dessen Einfluss auf die Region im Zentrum des Gesprächs. Rubio bekräftigte die Haltung der USA, dass Teheran keine Atomwaffen besitzen dürfe.

Darüber hinaus wurde über die angespannte Situation im Libanon diskutiert. Die Hisbollah, ein direkter iranischer Stellvertreter, setzt ihre Angriffe auf Israel fort, während US-Vermittler versuchen, eine langfristige Lösung für die Lage an der Nordgrenze zu finden.

Zusammenarbeit bei der Freilassung der Geiseln

Rubios Besuch in Israel fand zu einem Zeitpunkt statt, an dem US- und israelische Offizielle intensiv an der Freilassung der letzten lebenden Geiseln im Rahmen der Waffenruhe arbeiten. Am Samstag wurden drei israelische Geiseln – Alexander Sasha Troufanov, Sagui Dekel-Chen und Iair Horn – aus der Gefangenschaft der Hamas freigelassen.

Präsident Trump hatte im Vorfeld klargestellt, dass er Netanyahus Entscheidungen in der Geiselkrise vollständig unterstützen werde. „Wenn nicht alle Geiseln bis Samstag 12 Uhr (EST) freigelassen sind, dann stehen wir voll hinter der Entscheidung Netanyahus“, so Trump.

Rubios Reise durch den Nahen Osten

Der Besuch in Israel ist Teil einer größeren diplomatischen Mission, die Rubio in den kommenden Tagen auch in die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Saudi-Arabien führen wird. Die Gespräche konzentrieren sich auf die Sicherheit in der Region, die Bekämpfung des iranischen Einflusses und mögliche weitere Waffenstillstandsverhandlungen mit der Hamas.

Die USA und Israel präsentieren sich geschlossen in ihrer Strategie für Gaza und den Umgang mit dem Iran. Während Israel weiterhin entschlossen bleibt, die Hamas zu entmachten, unterstreichen die USA ihre Unterstützung für einen langfristigen Plan zur Stabilisierung der Region.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: GPO


Sonntag, 16 Februar 2025

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