Hamas verhöhnt Israel: Anstatt Shiri Bibas wird eine unbekannte Leiche übergebenHamas verhöhnt Israel: Anstatt Shiri Bibas wird eine unbekannte Leiche übergeben
Hamas hat Israel eine falsche Leiche übergeben – Shiri Bibas bleibt verschwunden.
Die Hamas hat erneut bewiesen, dass sie keine Grenzen der Grausamkeit kennt. Im Rahmen des Geiselabkommens sollten die Leichen von Shiri Bibas und ihren beiden Söhnen, Ariel (4) und Kfir (10 Monate), an Israel übergeben werden. Doch als Israel am Donnerstag die sterblichen Überreste entgegennahm, stellte sich heraus: Die Hamas hatte eine falsche Leiche geschickt. Während die IDF Ariel und Kfir Bibas identifizieren konnte, entsprach der dritte Körper nicht Shiri Bibas und ließ sich keiner anderen bekannten Geisel zuordnen.
Ein beispielloser Verstoß gegen das Abkommen
„Dies ist ein sehr schwerwiegender Verstoß der Hamas-Terrororganisation, die gemäß der Vereinbarung zur Rückgabe von vier verstorbenen Geiseln verpflichtet war“, erklärte die IDF. Die Armee forderte umgehend die Rückgabe von Shiri Bibas’ Überresten sowie aller noch lebenden Geiseln.
Forensische Experten führten zahlreiche Tests durch – darunter DNA-Analysen, Röntgenaufnahmen und Zahnvergleiche. Das Ergebnis war eindeutig: Die dritte Leiche war nicht Shiri Bibas. Die Frage bleibt, ob Hamas bewusst eine falsche Leiche übergeben hat oder ob sie absichtlich die Wahrheit über den Verbleib von Shiri Bibas verschleiert.
Wurde Shiri Bibas an eine andere Terrorgruppe übergeben?
Die Hamas hatte bereits im November 2023 behauptet, dass Shiri Bibas und ihre beiden Kinder durch israelische Luftangriffe getötet worden seien – eine Behauptung, die Israel von Anfang an in Zweifel zog. Nun stellt sich die Frage, ob die Hamas die Mutter absichtlich nicht zurückgegeben hat.
US-Sondergesandter für Geiselangelegenheiten Adam Boehler nannte das Vorgehen der Hamas „horrific“ und einen klaren Bruch des Waffenstillstandsdeals:
„Ich weiß nicht, was Hamas sich dabei gedacht hat. Dachten sie wirklich, Israel würde nicht überprüfen, wen sie da zurückgeben? Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich lieber alle Geiseln freilassen – sonst müssen sie mit totaler Vernichtung rechnen.“
Empörung in Israel – Politiker fordern Konsequenzen
Finanzminister Bezalel Smotrich erklärte:
„Die brutale Ermordung von Ariel und Kfir Bibas in Gefangenschaft ist ein Verbrechen, das nicht unbeantwortet bleiben darf. Hamas hat gezeigt, dass sie keinen Funken Menschlichkeit besitzt. Jede Verzögerung beim Kampf gegen sie wird als Schwäche gewertet.“
Israels UN-Botschafter Danny Danon kritisierte die anhaltende Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft:
„Die Hamas hat nicht nur zwei kleine Kinder in eiskalter Grausamkeit ermordet, sondern verhöhnt Israel weiterhin, indem sie eine falsche Leiche übergibt. Die UN und alle Menschenrechtsorganisationen, die sich sonst lautstark gegen Israel richten, schweigen. Das ist eine Schande!“
Die Bibas-Familie: Eine Tragödie ohne Ende
Für die Bibas-Familie ist dies der nächste Albtraum in einer unendlichen Kette des Schreckens. Der Vater, Yarden Bibas, wurde erst Anfang des Monats freigelassen, nur um nun mit der unfassbaren Wahrheit konfrontiert zu werden: Seine Frau und Kinder wurden nicht nur brutal ermordet, sondern ihre Leichen werden auch noch als Druckmittel missbraucht.
Die IDF hat angekündigt, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Verbleib von Shiri Bibas zu klären. Doch eines ist klar: Solange Hamas weiterhin Geiseln als Verhandlungsmasse benutzt und sich über jede humanitäre Norm hinwegsetzt, wird es keinen Frieden geben.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Freitag, 21 Februar 2025