Israelische Armee eliminiert Bedrohung: Hamas-Drohnenoperatoren bei Luftschlag getötet

Die IDF hat in Beit Lahiya einen gezielten Schlag gegen Palästinenser ausgeführt, die eine Bedrohung für israelische Soldaten darstellten. Hamas-nahe Quellen sprechen von neun Toten, darunter angeblich zwei Journalisten.

Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben bestätigt, dass sie in der Stadt Beit Lahiya im nördlichen Gazastreifen Ziele getroffen haben, die eine unmittelbare Gefahr für ihre Soldaten darstellten. Laut IDF handelte es sich um zwei Palästinenser, die eine Drohne steuerten, die eine Bedrohung für israelische Truppen darstellte.

Hamas-nahe Sanitäter berichteten gegenüber Reuters, dass bei dem Angriff mindestens neun Palästinenser ums Leben kamen, darunter angeblich zwei lokale Journalisten. Israelische Streitkräfte erklärten, dass mehrere Palästinenser die Ausrüstung zur Drohnensteuerung einsammelten und in ein Fahrzeug stiegen, woraufhin das Fahrzeug ins Visier genommen wurde.

Zeugen und andere Journalisten behaupten, dass sich in dem getroffenen Auto Mitglieder einer Wohltätigkeitsorganisation namens Al-Khair Foundation befanden, begleitet von Fotografen und Reportern.

Der Vorfall ereignete sich zeitgleich mit einem Besuch des Hamas-Führers Khalil Al-Hayya in Kairo, wo er an weiteren Waffenruhe-Gesprächen teilnahm. Hamas erklärte am Freitag, dass sie bereit sei, den amerikanisch-israelischen Doppelstaatsbürger Edan Alexander freizulassen, falls Israel die nächste Phase der Waffenruhe-Verhandlungen einleite. Israel wies das Angebot als „psychologische Kriegsführung“ zurück.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild IDF

Samstag, 15 März 2025