Israel lehnt Hamas-Angebot für Geisel-Deal ab: Forderung nach umfassender Lösung

Israel lehnt Hamas-Angebot für Geisel-Deal ab: Forderung nach umfassender Lösung


Trotz eines neuen Angebots der Hamas für eine begrenzte Geisel-Freilassung hält Israel an seiner Forderung fest: Alle Geiseln müssen freikommen – und nicht nur fünf.

Israel lehnt Hamas-Angebot für Geisel-Deal ab: Forderung nach umfassender Lösung

Israel hat in enger Abstimmung mit den USA eine Gegenofferte zu den jüngsten Verhandlungen über einen möglichen Geisel-Deal übermittelt. Die Hamas hatte zuvor über ägyptische Vermittler signalisiert, fünf israelische Geiseln freizulassen, darunter den israelisch-amerikanischen Soldaten Edan Alexander. Doch Israel lehnt eine partielle Lösung ab und fordert eine vollständige Rückkehr aller 59 verbliebenen Geiseln.

Warum lehnt Israel das Angebot ab?
Die Hamas knüpft die Freilassung der fünf Geiseln an eine Waffenruhe bis nach dem jüdischen Pessachfest sowie an anschließende Verhandlungen über eine langfristige Feuerpause. Doch die Bedingungen der Terrororganisation sind unklar, ebenso wie der Verbleib zahlreicher weiterer Geiseln. Zudem gibt es Hinweise, dass die Hamas die Feuerpause nutzen möchte, um wachsende Proteste in Gaza gegen ihre Herrschaft zu unterdrücken.

Familien der Geiseln fordern umfassende Lösung
Das Forum der Geiseln und Vermissten kritisierte den Deal als unzureichend. „Warum nur einige, wenn alle nach Hause gebracht werden können?“, hieß es in einer Erklärung. Die Familien verlangen eine Freilassung aller 59 Geiseln in einer einzigen, sofortigen Phase sowie ein Ende der Kämpfe, um weitere israelische Verluste zu verhindern.

Druck auf Hamas wächst – Zeichen des Lebens von Alexander
Die Hamas steht international unter Druck, insbesondere nachdem freigelassene Geiseln berichteten, dass Edan Alexander in einem unterirdischen Tunnel ohne Sonnenlicht gefangen gehalten wird und schwer unterernährt ist. Vor einer Woche wurde ein Lebenszeichen von ihm bekannt, das bestätigt, dass er noch lebt. Die USA haben der Hamas zuletzt über Katar eine Botschaft übermittelt, um seine Freilassung zu beschleunigen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Sonntag, 30 März 2025

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