Israel plant Wiederaufnahme der humanitären Hilfslieferungen nach Gaza – aber nicht an HamasIsrael plant Wiederaufnahme der humanitären Hilfslieferungen nach Gaza – aber nicht an Hamas
Israel will die Lieferung von Hilfsgütern nach Gaza wieder aufnehmen, jedoch ausschließlich für Zivilisten und nicht für Hamas.
Die israelische Armee bestätigte am Montag, dass Israel keine humanitäre Hilfe an die Terrororganisation Hamas liefern wird. Dies sei eine klare Entscheidung, die in Übereinstimmung mit den politischen Richtlinien des Landes getroffen wurde.
Trotz dieser Haltung plant Israel, die Lieferungen von Hilfsgütern wie Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff nach Gaza wieder aufzunehmen, und zwar innerhalb der kommenden Wochen oder möglicherweise noch früher. Diese Entscheidung wurde getroffen, um internationalen Rechtspflichten nachzukommen, insbesondere in Bezug auf die Versorgung der Zivilbevölkerung in Gaza.
In einem Bericht von Ynet hieß es, dass während der sechs Wochen andauernden Waffenruhe mit Hamas täglich bis zu 600 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen geschickt wurden. Dies war ein erheblicher Anstieg im Vergleich zur Menge, die während der intensiven Kampfhandlungen übermittelt wurde.
Ein zentrales Problem bleibt die Praxis von Hamas, Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung abzufangen und für eigene Zwecke zu nutzen. Israel hat wiederholt betont, dass es sicherstellen muss, dass die Hilfsgüter tatsächlich den Bedürftigen zugutekommen und nicht in die Hände der Terrororganisation gelangen.
Während die internationale Gemeinschaft Israel weiterhin drängt, humanitäre Hilfe zuzulassen, bleibt die Überwachung dieser Lieferungen ein zentrales Anliegen, um Missbrauch durch Hamas zu verhindern.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X
Montag, 07 April 2025