Verdacht auf Anschlagspläne: Polizei stoppt Fahrzeug mit neun illegalen bei Tel Aviv

Verdacht auf Anschlagspläne: Polizei stoppt Fahrzeug mit neun illegalen bei Tel Aviv


Waffen im Anschlag: Spezialeinheit stoppt verdächtiges Fahrzeug auf Route 6

Verdacht auf Anschlagspläne: Polizei stoppt Fahrzeug mit neun illegalen bei Tel Aviv

Ein großangelegter Polizeieinsatz auf Israels Hauptverkehrsader hat am Montagnachmittag zur Festnahme von neun illegalen Infiltratoren geführt. Die Personen wurden nach einer dramatischen Verfolgungsjagd von Jerusalem in Richtung Tel Aviv festgenommen. Die Behörden befürchteten zunächst einen sicherheitsrelevanten Vorfall.

Die Jagd begann auf der Route 1 – der Hauptverbindungsstraße zwischen Jerusalem und Tel Aviv – und zog sich bis zur Qesem-Kreuzung auf der Route 6, wo das Fahrzeug schließlich von Sicherheitskräften gestoppt wurde. Der Westen der Route 1, nahe dem Ben-Gurion-Flughafen, wurde während der Aktion kurzfristig für den Verkehr gesperrt.

Spezialeinheit „Tequila“ im Einsatz – Waffen im Anschlag

Angesichts des Verdachts auf einen möglichen Anschlagsversuch wurden sofort Spezialkräfte der „Tequila“-Einheit hinzugezogen. Diese stoppten das Fahrzeug unter Vorhaltung gezogener Waffen, wie Videoaufnahmen zeigen. Alle Insassen wurden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen aus dem Fahrzeug geholt und festgenommen.

Ermittlungen wegen möglicher Anschlagspläne – Sprengstoffexperten vor Ort

Die Polizei erklärte: „Aufgrund eines sicherheitsrelevanten Verdachts wurde ein verdächtiges Fahrzeug von Jerusalem in Richtung Zentralisrael verfolgt. Der Wagen wurde auf Route 6 in der Nähe der Qesem-Kreuzung gestoppt, alle Insassen wurden zur Befragung durch die zuständigen Sicherheitsbehörden festgenommen.“

Ein Sprengstoffexperte der Polizei durchsuchte das Fahrzeug anschließend gründlich, um auszuschließen, dass sich Waffen oder Sprengstoff an Bord befinden.

Zunehmende Grenzproblematik – Sicherheitslage angespannt

Die Zahl illegaler Einreisen nach Israel – sei es über die Westbank, über den Süden oder durch missbräuchliche Nutzung von Arbeitserlaubnissen – nimmt seit Monaten zu. In Kombination mit der anhaltenden Bedrohung durch palästinensischen Terrorismus und die prekäre Lage im Gazastreifen sehen sich die Sicherheitsbehörden zunehmend gezwungen, entschlossener und schneller zu reagieren.

Die genauen Hintergründe der Fahrt der neun Personen sind noch unklar. Ob sie mit einem Anschlagsplan in Verbindung stehen oder „nur“ illegal eingereist sind, bleibt Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Doch der Einsatz zeigt: Die israelischen Behörden reagieren bei jedem Verdachtsmoment mit maximaler Entschlossenheit – aus gutem Grund.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Montag, 07 April 2025

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