Die Lektion von Pessach: Was die Hamas und die Palästinensische Autonomiebehörde nicht verstehen wollenDie Lektion von Pessach: Was die Hamas und die Palästinensische Autonomiebehörde nicht verstehen wollen
Pessach erinnert an den Auszug aus Ägypten – und an die tödlichen Folgen von Hass. Heute sind es Hamas und die PA, die wie einst Pharao das eigene Volk ins Verderben führen.
Das jüdische Pessachfest, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert, ist nicht nur eine religiöse Feier, sondern auch eine historische Mahnung. Die biblische Erzählung schildert den Widerstand des Pharaos, der trotz zehn verheerender Plagen nicht bereit war, das Volk Israel ziehen zu lassen. Erst als die letzte Plage – der Tod der Erstgeborenen – Ägypten traf, gab er nach. Doch selbst dann konnte er nicht von seinem Hass ablassen und jagte den befreiten Israeliten nach, bis sein Heer im Roten Meer unterging.
Diese Geschichte ist nicht nur eine Mahnung an vergangene Zeiten, sondern spiegelt sich auch in der modernen Geschichte wider. Die Parallelen zwischen Pharao und der heutigen anti-israelischen Bewegung, insbesondere der Hamas und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), sind frappierend. Sie zeigen, dass eine tief verwurzelte Ideologie des Hasses und der Gewalt nicht nur den Gegner zerstört, sondern auch die eigenen Menschen ins Unglück stürzt.
Der Oktober 7 und die selbstverschuldete Katastrophe
Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas einen der brutalsten Anschläge auf Israel seit seiner Gründung. 1.200 Menschen wurden ermordet, darunter Frauen, Kinder und Ältere. Massaker, Vergewaltigungen, Entführungen – eine in ihrer Grausamkeit beispiellose Tat.
Doch die Antwort auf diesen Angriff folgte unvermeidlich. Israel reagierte mit einer Militäroperation, um die Bedrohung durch die Hamas auszuschalten und die entführten Geiseln zu befreien. Die Folge waren massive Zerstörungen in Gaza, doch es war Hamas, die diese Katastrophe bewusst herbeigeführt hatte. Denn die Alternative hätte immer bestanden: Hätte Hamas die Angriffe nicht verübt, wäre es nie zu diesem Krieg gekommen. Hätte Hamas nach dem Angriff die Waffen niedergelegt und die Geiseln freigelassen, hätte das Blutvergießen schnell beendet werden können. Doch wie Pharao klammern sich die Hamas-Führer an ihre Ideologie der Vernichtung und bringen damit unzählige Palästinenser ins Verderben.
Der Preis des Hasses: Verpasste Chancen
Die Geschichte zeigt, dass es immer wieder Momente gab, in denen die Palästinenser hätten einen eigenen Staat erhalten können. Doch jedes Mal wählten ihre Führer den Krieg statt den Frieden:
- 1947: Die UNO schlug einen Teilungsplan vor, der sowohl Israel als auch einen palästinensischen Staat vorsah. Israel akzeptierte, die arabischen Staaten lehnten ab und griffen an.
- 1967: Nach der Niederlage im Sechstagekrieg bot Israel an, Gebiete gegen Frieden zurückzugeben. Die arabische Welt antwortete mit den berühmten „Drei Nein“: Kein Frieden mit Israel, keine Anerkennung Israels, keine Verhandlungen mit Israel.
- 2000: Ehud Barak bot Jassir Arafat einen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt an. Arafat lehnte ab und entfesselte die blutige Zweite Intifada.
- 2005: Israel räumte den Gazastreifen, entzog sich aller Verantwortung für das Gebiet und ließ die Palästinenser ihr eigenes Schicksal bestimmen. Die Reaktion? Die Wahl von Hamas und ein Jahrzehnt des Raketenbeschusses gegen Israel.
In jedem dieser historischen Momente hätte das Narrativ der Unterdrückung und des ewigen Kriegs gegen Israel beendet werden können. Doch stattdessen entschieden sich die Führer der Palästinenser immer wieder für den Terror.
Der wahre Grund für das Leid in Gaza
Viele internationale Stimmen machen Israel für das Leid der Palästinenser verantwortlich. Doch ein ehrlicher Blick zeigt, dass das Elend der palästinensischen Bevölkerung nicht durch Israel verursacht wird, sondern durch die Führer, die den Krieg über das Wohl ihres eigenen Volkes stellen.
Die Palästinensische Autonomiebehörde gibt Millionen aus, um Terroristen zu bezahlen, statt Schulen und Krankenhäuser zu bauen. Hamas investiert nicht in Infrastruktur, sondern in Raketen, Tunnelsysteme und Waffenschmuggel. Die humanitäre Lage in Gaza ist das direkte Ergebnis dieser Politik des Kriegs und der Vernichtung.
Die einfache Lösung: Aufhören, Juden zu töten
Die eigentliche Lösung ist so simpel wie offensichtlich: Hört auf, Juden zu töten, und das Leid wird enden. Hätte Hamas nach dem Rückzug Israels 2005 den Frieden gewählt, wäre Gaza heute eine blühende Metropole. Hätte die PA nicht den Terror finanziert, sondern die Wirtschaft aufgebaut, gäbe es längst einen palästinensischen Staat.
Doch so wie Pharao sich nicht von seinem Hass lösen konnte und am Ende sein eigenes Reich ruinierte, sind auch Hamas und die PA gefangen in einem endlosen Kreislauf der Gewalt. Der Unterschied ist: Israel ist nicht das alte Ägypten. Israel wird nicht verschwinden. Je schneller das palästinensische Volk und seine Führer dies akzeptieren, desto schneller können sie ihren eigenen Staat aufbauen.
Ein Appell an Vernunft
Pessach erinnert daran, dass Freiheit nicht nur durch das Ende der Sklaverei kommt, sondern auch durch die Fähigkeit, kluge Entscheidungen zu treffen. Israel hat bewiesen, dass es Frieden will – durch seine wiederholten Angebote und seine Bereitschaft, schmerzhafte Zugeständnisse zu machen. Doch der palästinensische Nationalismus hat sich zu einer Bewegung entwickelt, die ihre eigene Existenz dem Ziel unterordnet, Israel zu vernichten.
Die Geschichte lehrt uns eine simple Wahrheit: Hass zerstört. Nur wenn dieser Hass überwunden wird, kann es eine Zukunft für die Palästinenser geben. Die Frage ist nicht, ob Israel dazu bereit ist. Die Frage ist, ob die Palästinenser bereit sind, sich von Pharaos Fehlern zu lösen und endlich eine bessere Zukunft für sich selbst zu wählen.
Autor: Andreas Krüger
Bild Quelle: Symbolbild Pixabay
Sonntag, 13 April 2025