„Israel muss zerstört werden“ – Khameneis Drohung, Netanyahus Antwort

„Israel muss zerstört werden“ – Khameneis Drohung, Netanyahus Antwort


Während Teherans Führer zum Vernichtungskrieg gegen Israel aufruft, steht Israels Premier in Nord-Gaza und richtet klare Worte an den Iran – und an die Welt.

„Israel muss zerstört werden“ – Khameneis Drohung, Netanyahus Antwort

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Dienstag auf eine neuerliche Vernichtungsdrohung des iranischen Regimeführers Ali Khamenei reagiert – nicht mit diplomatischen Floskeln, sondern mitten aus dem Kriegsgebiet in Nord-Gaza. Gemeinsam mit Verteidigungsminister Israel Katz, Generalstabschef Eyal Zamir und weiteren hochrangigen IDF-Kommandeuren besuchte er Stellungen der israelischen Armee, die derzeit gegen die Hamas operiert. Der Zeitpunkt war nicht zufällig gewählt. Denn während die Kämpfe in Gaza weitergehen, eskaliert der Iran den ideologischen Krieg gegen den jüdischen Staat auf eine neue Ebene.

„Ich möchte euch sagen, wofür wir kämpfen und warum“, sagte Netanjahu. „Heute hat Irans Diktator, Ajatollah Khamenei, einen Beitrag veröffentlicht, in dem er erklärt, warum Israel zerstört werden muss.“ Für Netanjahu ist das kein Nebensatz, sondern der Kern des Konflikts. Der 7. Oktober war nicht nur ein Angriff der Hamas – er war ein Angriff auf das Existenzrecht Israels, angefacht und finanziert vom iranischen Regime.

Der Besuch in Nord-Gaza diente nicht nur der Truppenmoral. Netanjahu und Katz ließen sich ausführlich über den Verlauf der Militäroperationen informieren, trafen aktive und reservistische Soldaten, sprachen mit Divisionen und Brigaden, hörten zu – und sendeten zugleich eine unmissverständliche Botschaft: „Wir bestehen auf die Freilassung unserer Geiseln und sind entschlossen, alle Kriegsziele zu erreichen“, so Netanjahu.

Verteidigungsminister Katz formulierte es noch schärfer: „Wenn Hamas sich weiterhin weigert, unsere Geiseln freizulassen, werden wir die Schläge verstärken, bis sie kapitulieren.“ Der heutige Außenposten, sagte er, diene dazu, Terroristen gezielt auszuschalten, Infrastruktur zu zerstören und israelische Gemeinden zu schützen – gleichzeitig. Es ist das, was man in Jerusalem als „die neue israelische Doktrin“ versteht: kompromisslose Sicherheit, klare Abschreckung, und das Bewusstsein, dass Israels Überleben nicht verhandelbar ist.

Dass Khamenei zeitgleich öffentlich zur Auslöschung Israels aufruft, ist kein Zufall – und auch kein rein symbolischer Akt. Der Iran bewaffnet die Hamas, die Hisbollah im Libanon und zahlreiche weitere pro-iranische Milizen in der Region. Teheran ist der Motor des Hasses. Wenn der israelische Premier in solchen Momenten Soldaten besucht, ist das mehr als Symbolpolitik – es ist ein klares Zeichen an die Feinde des Landes: Israel wird nicht schweigen, nicht nachgeben, nicht weichen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: GPO


Mittwoch, 16 April 2025

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