Anschlag auf US-Touristen in Samaria – Terror mitten im Alltag

Anschlag auf US-Touristen in Samaria – Terror mitten im Alltag


Zwei Amerikanerinnen verletzt, Bus mit Farbe und Steinen beworfen – und die Täter auf der Flucht. Israels Sicherheitskräfte suchen erneut nach Angreifern, die nur eins wollten: Juden und Touristen verletzen.

Anschlag auf US-Touristen in Samaria – Terror mitten im Alltag

Es war kein Zufall. Es war keine Auseinandersetzung. Es war ein gezielter Angriff auf ein Tourist*innenfahrzeug – mitten im Herzen Samarias, nahe der Ortschaft Burqa. Steine und eine mit Farbe gefüllte Flasche trafen einen Bus, in dem sich unter anderem zwei US-amerikanische Frauen befanden. Beide wurden leicht verletzt, konnten jedoch vor Ort medizinisch behandelt werden. Eine Evakuierung war glücklicherweise nicht notwendig. Doch was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack: Auch Touristen sind in Israel nicht mehr nur Gäste, sondern Zielscheibe.

Während die beiden Verletzten sich erholen, laufen die Ermittlungen. Die israelische Armee und die Polizei durchkämmen die Umgebung, suchen nach den Tätern. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Erst vor wenigen Tagen flogen in Huwara, ebenfalls in Samaria, Steine auf jüdische Fahrzeuge. Zwei Autos wurden beschädigt, ein Mann verletzt. Die Botschaft dahinter ist klar: Wer jüdisch ist, wer Israel besucht, ist für diese Täter Freiwild.

Diese Angriffe sind keine Randnotizen. Sie gehören zu einer Welle alltäglicher Gewalt, die nicht mehr nur israelische Zivilisten trifft, sondern bewusst ausländische Gäste – ein Versuch, Israels Normalität zu zerstören, Tourismus zu vergraulen und das Land zu isolieren. Doch Israel wird sich diesem Druck nicht beugen. Die Sicherheitskräfte werden alles daransetzen, die Täter zu finden. Und die Besucherinnen, die diesen Angriff überstanden haben, stehen stellvertretend für die vielen, die sich nicht einschüchtern lassen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Mittwoch, 16 April 2025

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