Angriff aus dem Jemen: Israel vereitelt Raketenbeschuss auf Tel Aviv

Angriff aus dem Jemen: Israel vereitelt Raketenbeschuss auf Tel Aviv


Luftalarm in Tel Aviv und Jerusalem – IDF fängt Rakete aus Jemen ab, während USA Houthi-Stellungen bombardieren

Angriff aus dem Jemen: Israel vereitelt Raketenbeschuss auf Tel Aviv

Am frühen Freitagmorgen schrillten in Tel Aviv, Jerusalem und zahlreichen weiteren Teilen Israels die Sirenen: Um 6:32 Uhr meldete das israelische Militär den Abschuss einer Rakete aus dem Jemen – vermutlich durch die vom Iran unterstützten Houthi-Milizen. Die Abfangraketen des Arrow-3-Systems griffen ein und zerstörten das Geschoss in der Luft. Nach Angaben des Magen David Adom wurden keine Verletzten gemeldet.

Das Angriffsszenario ist brisant – nicht nur, weil Tel Aviv und das Zentrum des Landes betroffen waren, sondern auch, weil es erneut die Verwundbarkeit Israels angesichts der iranisch gesteuerten Stellvertreterkriege unterstreicht. Dass der Angriff aus über 2.000 Kilometern Entfernung kam, zeigt, wie weitreichend das Raketenarsenal der Houthis mittlerweile ist – und wie eng diese mit dem iranischen Revolutionsregime verbunden sind.

Nur Stunden zuvor hatten die USA Luftschläge gegen Houthi-Stellungen in der jemenitischen Hafenstadt Ras Isa durchgeführt. Laut Houthi-Medien wurden dabei 33 Menschen getötet und rund 80 verletzt. Das US-Militär erklärte, die Ziele seien Treibstoffdepots gewesen, die der Terrororganisation zur Aufrechterhaltung ihrer militärischen Infrastruktur dienten. Die Houthis wiederum sehen die Luftschläge als „Aggression“ – eine übliche Rhetorik, die jedoch verdecken soll, dass es ihre Raketen waren, die zuerst auf Israel zielten.

Die Rakete war nicht die erste, die aus dem Jemen auf Israel abgefeuert wurde – und sie wird nicht die letzte sein. Bereits im November 2023 hatte Israel erstmals das Arrow-3-System eingesetzt, um einen Angriff auf Eilat abzuwehren. Dass nun erneut das modernste Abwehrsystem des Landes aktiviert wurde, belegt: Der Krieg gegen Israel ist längst nicht mehr nur ein Krieg der Hamas oder Hisbollah – sondern ein regional orchestrierter Feldzug gegen die Existenz des jüdischen Staates.

Die Ausweitung der Angriffe auf Jerusalem, das Zentrum Israels und die Westbank ist ein Weckruf. Die Gefahrenlage ist real – und sie erfordert klare, entschlossene Reaktionen. Nicht nur von Israel, sondern auch von den internationalen Partnern, die vorgeben, Frieden zu wollen, aber die Drahtzieher im Iran und ihre Schergen im Jemen, im Libanon und in Gaza gewähren lassen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Verteidigungsministerium Israel


Freitag, 18 April 2025

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