Horror des 7. Oktober: Leiche eines Terroristen enthüllt finstere Absichten

Horror des 7. Oktober: Leiche eines Terroristen enthüllt finstere Absichten


Ein Reservist, der nach dem Hamas-Angriff am 7. Oktober Opfer identifizieren sollte, berichtet von einem schockierenden Fund: Ein Terrorist trug Kondome und Granaten bei sich, ein Beweis für die Abartigkeit des Angriffs.

 Horror des 7. Oktober: Leiche eines Terroristen enthüllt finstere Absichten

Am 7. Oktober 2023 startete die Hamas einen brutalen Angriff auf Israel, der sich gezielt gegen Zivilisten richtete. Inmitten des Chaos und der Zerstörung stach eine erschütternde Entdeckung heraus, wie der israelische Reservist Shlomo Efrati berichtet. Bei der Identifizierung der Toten fand Efrati die Leiche eines Terroristen, der nicht nur Waffen, sondern auch Kondome bei sich trug – ein deutliches Zeichen für die perversen Absichten der Angreifer. Dieses erschütternde Erlebnis, das Efrati am Donnerstag gegenüber N12 schilderte, unterstreicht die Grausamkeit der Täter und die tiefe emotionale Belastung für jene, die die Folgen bewältigen mussten.

Eine düstere Entdeckung

Efrati, Vater von vier Kindern, war Teil eines Teams, das Fingerabdrücke sammelte, um die Opfer des Angriffs vom 7. Oktober zu identifizieren, darunter die des schrecklichen Massakers auf dem Nova-Musikfestival in Re’im. Bei der Untersuchung einer Leiche erkannte das Team schnell, dass es sich nicht um ein Opfer, sondern um einen Angreifer handelte. „Sobald wir den Sack öffneten, wussten wir, dass es ein Araber war: Flip-Flops, ein langer Nagel am kleinen Finger, ein Ring mit schwarzem Stein und ein Koran in seiner Tasche“, erzählte Efrati N12. Der Fund von drei Granaten in den Taschen des Terroristen führte dazu, dass sofort ein Bombenentschärfungsteam gerufen wurde. Doch es waren die Kondome, die Efrati einen Schauer über den Rücken jagten und die Absicht des Täters offenlegten, nicht nur zu töten, sondern auch sexuelle Gewalt auszuüben.

„Er kam, um zu morden und zu vergewaltigen“, sagte Efrati mit schwerer Stimme. „In dem Moment wird dir klar, dass du es mit purem Bösen zu tun hast. Das war kein Mann, der für sein Land kämpfen wollte; das war ein Mann, der seine dunkelsten Gelüste befriedigen wollte.“ Der Widerspruch zwischen den Absichten des Terroristen und der Menschlichkeit, die Efrati dennoch in ihm erkannte, war verstörend. „Ich konnte nicht anders, als Mitleid mit ihm zu haben – nicht wegen seines Todes, sondern wegen des Lebens, das in ihm war. Wegen seiner Fähigkeit, Gutes zu wählen, und seiner Entscheidung für das Böse.“

Ein komplexes Bild des Bösen

Der Terrorist entsprach nicht dem Bild eines gestandenen Kämpfers. „Er sah nicht wie ein Kämpfer aus, sondern wie ein Anwohner, der sich einfach so angeschlossen hat“, erinnerte sich Efrati. Diese Beobachtung deutet auf die chaotische Natur des Angriffs hin, bei dem einige Täter möglicherweise spontan handelnde Einheimische waren, die sich der Gewalt anschlossen. Trotz der Bösartigkeit seiner Taten rang Efrati mit dem theologischen Gewicht des Moments. „Seine Entscheidung, seine Seele, war absolut böse, aber sein Körper trägt das Ebenbild Gottes“, reflektierte er. „Gott hat ihn geschaffen, so wie er mich geschaffen hat – er hat sich entschieden, ein schlechter Mensch zu sein, aber Gott hat das auch gemacht.“ Aus Pflichtbewusstsein nahm Efrati die Fingerabdrücke des Terroristen, in der vagen Hoffnung, er könnte identifiziert werden, und die Leiche wurde wie die anderen behandelt.

Bei einer anderen Leiche entdeckte Efrati ein Hakenkreuz-Tattoo – ein krasser Gegensatz zu den Friedenssymbolen, die er auf vielen Opfern fand. Diese Details zeichneten ein Bild von ideologischem Hass, vermischt mit persönlicher Bosheit, und verstärkten den Horror des Angriffs.

Die Last des Zeugens

Efrati und sein Teamkollege sammelten über Monate hinweg Fingerabdrücke von 700 Leichen, arbeiteten in 12-Stunden-Schichten unter enormem emotionalem Druck. Ihre Arbeit half, trauernden Familien Antworten zu geben und Opfern ein würdiges Begräbnis zu ermöglichen. Doch diese Aufgabe forderte ihren Tribut. „Die ersten zwei Tage habe ich weniger gegessen, einfach weil keine Zeit dafür war“, erzählte Efrati. „Ich wusste die ganze Zeit, dass ich funktionieren und mich am Leben halten muss, aber ich durfte mich nicht darin verlieren.“ Er blieb fokussiert, angetrieben von der Pflicht gegenüber den Familien der Opfer und seinen eigenen Kindern. „Du tust es für das Volk Israel“, sagte er sich.

Die psychologische Belastung wurde erst nach seiner Entlassung aus dem Reservedienst im Dezember 2024 unübersehbar. Erst dann suchte Efrati psychologische Hilfe, um das Trauma zu verarbeiten, das durch den Umgang mit unzähligen Leichen und die Konfrontation mit menschlicher Grausamkeit entstanden war. Seine Geschichte zeugt von der Widerstandskraft, die nötig war, um solchen Schrecken zu begegnen und dennoch einen Sinn zu bewahren.

Eine Wunde der Nation

Der Angriff vom 7. Oktober, bei dem über 1.200 Menschen starben und Hunderte als Geiseln genommen wurden, bleibt eine offene Wunde für Israel. Das Massaker auf dem Nova-Musikfestival, bei dem junge Menschen niedergemetzelt und misshandelt wurden, verkörpert die Grausamkeit der Angreifer. Efratis Bericht über einen Terroristen, der Kondome und Granaten bei sich trug, macht die perverse Mischung aus Gewalt und sexueller Aggression deutlich, die den Angriff prägte. Er zeigt auch die moralische Komplexität, mit der jene konfrontiert sind, die die Folgen bewältigen mussten – Männer und Frauen, die die Menschlichkeit selbst der schlimmsten Täter mit der Ungeheuerlichkeit ihrer Taten in Einklang bringen mussten.

Während Israel weiter mit dem Erbe dieses Tages ringt, erinnern Geschichten wie die von Efrati an den Mut und die Opferbereitschaft derer, die unermüdlich daran arbeiteten, die Toten zu ehren und Gerechtigkeit zu suchen. Sie sind auch eine ernste Warnung vor dem Bösen, das entstehen kann, wenn Hass ungebremst bleibt. Für Efrati waren die gesammelten Fingerabdrücke mehr als nur Identifikatoren – sie waren ein letzter Akt der Würde für die Opfer und ein trotziger Stand gegen die Dunkelheit, die sie auslöschen wollte.


Autor: Redaktion
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Samstag, 26 April 2025

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