Israel eliminiert weitere zentrale Figuren der Hamas und der PFLP in Gaza

Israel eliminiert weitere zentrale Figuren der Hamas und der PFLP in Gaza


Gezielte Schläge gegen den Terror: Der israelische Sicherheitsapparat trifft die Drahtzieher hinter Massakern, Bombenplänen und millionenschweren Geldflüssen.

Israel eliminiert weitere zentrale Figuren der Hamas und der PFLP in Gaza

In einem koordinierten Einsatz vergangene Woche haben die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen den Terror in Gaza erzielt. Ziel war kein Unbekannter: Ali Naddal Husni Sarfiti, ein Veteran der Terrororganisation PFLP, wurde in Gaza-Stadt ausgeschaltet. Sein Name steht für jahrzehntelangen Terror – und für die gefährliche Kontinuität palästinensischer Gewalt gegen Israel.

Sarfiti war bereits von 2002 bis 2015 in israelischer Haft. Die Liste seiner Vergehen ist lang: militärische Ausbildung für Terrorzellen, Planung eines Selbstmordanschlags auf israelischem Boden, Verbindungen zu radikalen Netzwerken. Nach seiner Freilassung kehrte er nicht etwa ins zivile Leben zurück, sondern baute mit internationaler Rückendeckung neue Strukturen auf. Er soll laut IDF-Informationen Millionen von Schekel (mehrere Hunderttausend Euro) an Terrororganisationen weitergeleitet haben – darunter auch nach Judäa und Samaria –, um dort Anschläge auf israelische Zivilisten zu organisieren und Terrorinfrastruktur zu etablieren.

Doch Sarfiti war nicht der einzige. Bei weiteren präzisen Luft- und Bodenschlägen wurden zwei hochrangige Hamas-Kommandanten ausgeschaltet. Saʿid Abu Hasnan, Mitglied der gefürchteten Nukbha-Einheit der Hamas, war direkt am Massaker von Kissufim am 7. Oktober beteiligt – einem der blutigsten Tage in der israelischen Geschichte. Sein Tod ist ein symbolischer Schlag gegen jene Einheit, die gezielt israelische Familien in ihren Häusern überfiel.

Auch Mustafa al-Mutawwak, der für die operative Führung der Hamas-Brigade in Jabalia verantwortlich war, wurde eliminiert. Er koordinierte gezielte Angriffe auf israelische Truppen im Gazastreifen und galt als strategischer Kopf hinter vielen Guerillaoperationen in dicht besiedeltem Gebiet – getarnt zwischen zivilen Einrichtungen.

Diese Operationen sind Teil einer fortlaufenden Strategie, die nicht nur auf militärische Schlagkraft setzt, sondern auf Aufklärung, Präzision und Abschreckung. Die IDF und der Schin Bet machen deutlich: Terroristen, die Israels Bevölkerung angreifen, werden aufgespürt – auch Jahre nach ihrer Tat, auch wenn sie sich hinter zivilen Strukturen verstecken.

Hamas und PFLP versuchen derweil, diese Schläge propagandistisch umzudeuten, doch die Fakten sprechen für sich. Wer in Gaza auf Kinder schießt oder Sprengstoff nach Jerusalem schickt, muss mit Konsequenzen rechnen. Dass selbst ehemalige Häftlinge wie Sarfiti nach ihrer Entlassung nahtlos weitermachen, zeigt: Der Terror ist kein Irrweg Einzelner – er ist Teil eines tief verankerten Systems. Und genau dieses System steht jetzt zunehmend unter Druck.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Dienstag, 29 April 2025

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Unterstütze unabhängigen Journalismus

haOlam ist ein rein privates Projekt – unabhängig, engagiert und ohne große Mittel. Wenn dir unsere Arbeit wichtig ist, freuen wir uns über jede Unterstützung. Für unsere Bankverbindung schreib uns gern eine E-Mail an redaktion@haolam.de.


Alle Felder müssen ausgefüllt werden


Ich versichere, nichts rechtlich und/oder moralisch Verwerfliches geäußert zu haben! Ich bin mir bewusst, das meine IP Adresse gespeichert wird!

 

empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion

haOlam.de – Gemeinsam in die Zukunft

Nach dem Tod des Herausgebers führen wir haOlam.de weiter. Für dieses umfangreiche Projekt suchen wir finanzielle Unterstützer sowie Anregungen und Hinweise zu technischen Fehlern während der laufenden Überarbeitung.

Kontakt: redaktion@haolam.de

Danke für eure Unterstützung!


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage