Israel tötet zwei ranghohe Terroristen im Libanon – gezielte Schläge gegen Hamas und Hisbollah

Israel tötet zwei ranghohe Terroristen im Libanon – gezielte Schläge gegen Hamas und Hisbollah


Die israelische Armee greift entschlossen zu: Mit gezielten Luftschlägen in Südlibanon wurden zwei zentrale Figuren von Hamas und Hisbollah ausgeschaltet – ein klares Signal an beide Terrororganisationen.

Israel tötet zwei ranghohe Terroristen im Libanon – gezielte Schläge gegen Hamas und Hisbollah

Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben am Mittwoch zwei bedeutende Terroristen auf libanesischem Boden eliminiert – ein Schlag gegen die wachsende Bedrohung durch Hamas und Hisbollah in der Region. Ziel der Einsätze waren Khaled Ahmed Ahmed von der Hamas und Adnan Muhammad Sadiq Harb, ein Kommandeur der Hisbollah. Beide Männer spielten eine Schlüsselrolle bei Angriffen gegen Israel und beim Wiederaufbau terroristischer Infrastruktur im Südlibanon.

Khaled Ahmed Ahmed war laut IDF verantwortlich für die sogenannte „Western Brigade“ der Hamas im Libanon – eine Einheit, die gezielt Anschläge gegen israelische Soldaten und Zivilisten vorbereitete. Über Monate hinweg habe er daran gearbeitet, die militärischen Operationen der Hamas vom libanesischen Territorium aus zu intensivieren. Die gezielte Tötung in der Hafenstadt Sidon unterstreicht die wachsende Bedeutung des Libanon als Rückzugsraum für Hamas-Terroristen – ein Umstand, der Israels Sicherheitsarchitektur massiv herausfordert.

Noch am selben Tag wurde bei einem weiteren Präzisionsschlag im südlibanesischen Nabatieh ein ranghoher Hisbollah-Kommandeur getötet. Adnan Muhammad Sadiq Harb leitete die sogenannte „Badr-Einheit“ – eine Spezialeinheit innerhalb der Hisbollah, die sich laut IDF der Reorganisation terroristischer Kapazitäten im Süden des Libanon verschrieben hat. Besonders brisant: Harb soll für die Lieferung von Waffen an verschiedene Einheiten südlich des Litani-Flusses verantwortlich gewesen sein – eine Region, die laut UN-Resolution 1701 eigentlich entmilitarisiert sein sollte.

Hamas und Hisbollah – eine Allianz gegen Israel

Beide Terrororganisationen – Hamas und Hisbollah – sind seit Langem eng miteinander verknüpft, unterstützt und bewaffnet vom iranischen Regime. Während die Hamas im Gazastreifen operiert, nutzt sie zunehmend auch das libanesische Terrain, insbesondere die palästinensischen Flüchtlingslager, als Operationsbasis. Die Hisbollah wiederum ist de facto eine Parallelmacht im Libanon – schwer bewaffnet, mit tausenden Raketen, und loyal gegenüber Teheran.

Die gezielten Tötungen dieser beiden Terroristen senden eine klare Botschaft: Israel wird sich nicht mit einem Mehrfrontenkrieg abfinden, sondern agiert proaktiv – auch jenseits der Grenze. Die Verantwortung der libanesischen Regierung bleibt dabei deutlich: Solange Terroristen im Südlibanon operieren können, wird Israel gezwungen sein, militärisch zu reagieren.

Der Libanon – ein Pulverfass

Die Lage im Libanon wird dadurch noch fragiler. Das Land leidet unter wirtschaftlichem Kollaps, politischer Lähmung und wachsendem Einfluss islamistischer Gruppen. In den palästinensischen Lagern wie Ain al-Hilweh oder Rashidieh haben Hamas-Zellen freie Hand – ohne dass die libanesischen Behörden eingreifen. Die jüngsten Luftschläge zeigen, dass Israel sich nicht auf die Untätigkeit Beiruts verlässt.

Die gezielte Ausschaltung dieser beiden Terroristen ist Teil einer umfassenderen Strategie: Israels Verteidigung beginnt nicht erst an der Grenze – sondern dort, wo die Angriffspläne geschmiedet werden. Dass dies auch in Sidon und Nabatieh der Fall ist, ist kein Zufall – es ist das Ergebnis jahrelanger Duldung extremistischer Strukturen durch die libanesische Regierung.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild: Von Photo by Jose Ruiz, U.S. Southern Command Public Affairs - http://www.southcom.mil/AppsSC/images/uploads/0III0I1243534490.jpg, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6936994


Mittwoch, 07 Mai 2025

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