Jede Bombe ein Signal: Israels Luftwaffe nimmt den Kampf gegen Hamas auf ein neues NiveauJede Bombe ein Signal: Israels Luftwaffe nimmt den Kampf gegen Hamas auf ein neues Niveau
Gaza wird zur Festung der Hamas – Israel antwortet mit der Entschlossenheit eines Staates, der seine Bürger schützt.
Seit Freitagmorgen schlagen im Gazastreifen im Vier-Minuten-Takt Bomben ein – über 60 Angriffe allein am ersten Tag des neuen Vorstoßes. Die israelische Luftwaffe hat Beit Lahiya und das Hamas-Herzland Jabalya massiv getroffen. Ziel: ein klarer militärischer Erfolg gegen eine Terrororganisation, die seit Jahren mit menschenverachtender Brutalität gegen Israel operiert – und das aus dicht besiedelten Wohngebieten heraus.
Während die Vereinten Nationen in Genfer Tonlagen mahnen und von "demografischem Wandel" und "ethnischer Säuberung" sprechen, herrscht in Israel längst ein anderes Verständnis von Verantwortung: Der Staat schützt seine Bürger. Und dieser Schutz endet nicht an Israels Grenzen – er umfasst auch das gezielte Zerschlagen der militärischen Infrastruktur von Hamas. Unter der Erde, in Wohnhäusern, neben Schulen.
Die Zahlen erzählen eine Geschichte, die aufhorchen lässt: Seit Tagen umzingelt das israelische Militär die Terror-Hochburgen im nördlichen Gaza. In Jabalya und rund um das Flüchtlingslager haben sich die Kampfverbände formiert. Panzer rollen in Richtung des Viertels Al-Salateen. Häuser, die zuvor als Kommandozentralen oder Waffenlager dienten, werden systematisch zerstört. Die Offensive folgt einem klaren Prinzip: Wer Terror beherbergt, verliert das Recht auf Schutz.
Zugleich warnt Israel die Zivilbevölkerung mit Flugblättern. Tausende werden aufgefordert, in den sicheren Süden zu fliehen. Das ist nicht nur ein Akt der Humanität – es ist auch die klare Abgrenzung zwischen Terroristen und Zivilisten. Doch wo Hamas Menschen als Schutzschilde missbraucht, ist das Risiko tragischer Opfer kaum zu verhindern. Das ist kein Versäumnis Israels – es ist das perfide Kalkül einer Organisation, die Tod und Leid als strategische Waffe einsetzt.
Die UN jedoch klagen. Sie bezichtigen Israel der „Missachtung humanitären Völkerrechts“, sprechen von „ethnischer Säuberung“. Was sie nicht sagen: Dass es Hamas ist, die seit Jahren den Wiederaufbau blockiert, internationale Hilfsgelder in Tunnel, Raketen und Terror steckt. Dass es Hamas ist, die keine Rücksicht kennt – weder auf jüdisches noch auf palästinensisches Leben. Wer hier von "beiden Seiten" spricht, verschleiert die Realität.
Die Realität ist: Israel kämpft um die Rückkehr von Geiseln. Israel kämpft um Sicherheit an seinen Grenzen. Israel kämpft gegen einen Gegner, der kein Rückzugsrecht verlangt, sondern Auslöschung verspricht – von „Fluss bis zum Meer“. Dieser Kampf ist kein Krieg wie jeder andere. Er ist Teil eines jahrzehntelangen Abwehrkampfes gegen eine Ideologie, die keinen Frieden kennt.
Netanjahu hat deutlich gemacht, dass die IDF Gebiete halten wird, die sie befreit – nach dem Vorbild Rafahs. Kein schneller Rückzug mehr, keine temporären Vorstöße. Sondern nachhaltige Kontrolle, damit der Terror nicht zurückkehrt. Wer das als Besatzung kritisiert, verkennt die strategische Realität. Eine Terror-Organisation wie Hamas lässt sich nicht per Verhandlung entwaffnen – sondern nur durch gezielte militärische Entmachtung.
Gleichzeitig sind im israelischen Parlament Zweifel laut geworden: Ist die Zielsetzung klar genug? Weiß die Regierung, wie der „Tag danach“ aussehen soll? Stimmen aus der Opposition verlangen mehr Transparenz, mehr Führung, mehr Strategie. Und doch steht außer Frage: Die Grundentscheidung, den Kampf auszuweiten, ist richtig. Denn ein Ende des Terrors setzt seine vollständige Zerschlagung voraus.
Auch außenpolitisch zeigt sich die komplexe Lage: Der Militäreinsatz wurde bewusst verschoben, bis US-Präsident Donald Trump seinen Besuch in der Region beendet hatte. Die USA bleiben wichtigster Partner, doch Israel trifft seine Entscheidungen selbst. Und das mit wachsender Entschlossenheit – trotz UN-Rügen, trotz medialer Kritik, trotz internationalem Druck.
Was wir erleben, ist nicht das "Eskalieren" eines Konflikts. Es ist die notwendige Antwort eines Staates auf existenzielle Bedrohung. Es ist die logische Konsequenz aus Monaten des Raketenbeschusses, des Terrors, der Ermordung jüdischer Familien, der Geiselnahmen. Wer das als völkerrechtswidrig verurteilt, verwechselt Täter und Verteidiger.
Israel kämpft. Nicht aus Rache, sondern aus Pflicht. Nicht aus Hass, sondern aus Verantwortung. Und solange Hamas lebt, bleibt dieser Kampf gerecht.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF
Samstag, 17 Mai 2025