Hamas sabotiert Hilfsverteilung gezielt – und nutzt den Hunger als Waffe

Hamas sabotiert Hilfsverteilung gezielt – und nutzt den Hunger als Waffe


Gaza versinkt im Chaos: Der Terror nutzt das Elend, um den Hass zu schüren – und nimmt das eigene Volk in Geiselhaft.

Hamas sabotiert Hilfsverteilung gezielt – und nutzt den Hunger als Waffe

Es war als Hoffnungsschimmer gedacht – eine neue Infrastruktur für Hilfsgüter, kontrolliert, transparent, sicher. Doch was sich in den letzten Stunden in Rafah und Nuseirat abspielte, ist das blanke Gegenteil: Anarchie, Plünderungen, Gewalt. Und mittendrin: die Hamas, die nichts dem Zufall überlässt, wenn es darum geht, den eigenen Machterhalt auf dem Rücken der Bevölkerung zu sichern – selbst um den Preis des Hungers.

Nach der Öffnung der neuen Hilfsverteilzentren, zunächst als mutiger Durchbruch gefeiert, begann ein koordiniertes Störmanöver der Hamas. Im Schutze der Masse, unter dem Deckmantel der Not, infiltrierten Terroristen die Verteilungspunkte, manipulierten den Zugang zu Lebensmitteln, schufen Chaos und zwangen internationale Organisationen zur vorübergehenden Schließung der Ausgabestellen. Wie mehrere Bewohner gegenüber israelischen Medien berichten, wurden gezielt Hamas-Leute mehrfach mit Paketen ausgestattet, während andere leer ausgingen. Die Folge: Verzweiflung, Wut, und ein Angriff der Massen auf die Hilfszentren.

Im Stadtteil Tel al-Sultan in Rafah blieb der Verteilpunkt heute geschlossen. Was gestern als geregelte Verteilung geplant war, endete in einem Ansturm, bei dem Zäune niedergerissen und Helfer überrannt wurden. Die Szenen, die sich anschließend in Nuseirat abspielten, sind beschämend: Hilfslastwagen wurden geplündert, Menschen trampelten sich gegenseitig nieder, während in den Gassen Gerüchte die Runde machten, wonach die Bilder der Hilfsgüterverteilung gefälscht seien – gestreut über die Kanäle der Hamas.

Das Muster ist bekannt – und erschreckend effektiv. Hamas duldet keine Kontrolle außerhalb ihrer eigenen Reihen. Humanitäre Hilfen, die an ihr vorbei organisiert werden, gelten als Bedrohung. Deshalb schürt sie Zweifel, verbreitet Fake News, baut eigene Straßensperren auf und verteilt selbst ausgewählte Hilfspakete – nicht selten an loyale Kämpfer. Wer sich dem System widersetzt, dem wird unverhohlen mit Gewalt gedroht.

„Ich bin hungrig. Ich habe den ganzen Tag gewartet – und dann blieb ich ohne Paket zurück“, sagt ein Bewohner aus dem Süden Gazas. „Es war unorganisiert, aber das war gewollt. Hamas sabotiert die Verteilung, um zu zeigen, dass nichts ohne sie funktioniert.“ Ein anderer betont: „Ohne Kontrolle erhalten dieselben Männer mehrfach Pakete – manche mit Verbindungen zur Hamas. Das ist ungerecht und gefährlich.“

Und die Strategie geht auf. Während internationale Beobachter noch von humanitärer Hilfe sprechen, benutzt die Hamas diese als Druckmittel gegen Israel – und gegen das eigene Volk. Der Westen sieht Plünderungen, Aufruhr und „zivilen Widerstand“ – dabei ist es ein orchestriertes Schauspiel der Terrororganisation, um ihre Herrschaft zu legitimieren. Die Bilder der Unordnung sollen suggerieren, dass jeder Versuch einer neutralen Hilfe scheitert – es sei denn, er geht über Hamas selbst.

Dabei war es Israel, das – trotz fortgesetzter Angriffe – die humanitären Lieferungen wieder ermöglichte. 760 LKW mit Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischem Gerät erreichten seit vergangener Woche die Küstenenklave. 95 davon allein am gestrigen Tag. Doch statt diese Hilfe bei den Bedürftigen ankommen zu lassen, inszeniert Hamas gezielt Bilder des Zusammenbruchs.

Die Botschaft ist klar: „Ohne uns geht gar nichts.“ Die Leidtragenden sind die Kinder, Frauen und Männer, die sich nach Brot anstellen – und nur Wut erhalten. Die Welt sieht eine verzweifelte Bevölkerung. Doch sie übersieht: Ihre Verzweiflung ist nicht die Folge der Blockade, sondern das kalkulierte Ergebnis einer perfiden Machtstrategie. Wer jetzt von neutraler Hilfe spricht, muss sich fragen lassen: Wie soll Hilfe funktionieren, wenn die Hamas sie zur Waffe macht?


Autor: Redaktion
Bild Quelle:


Mittwoch, 28 Mai 2025

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Unterstütze unabhängigen Journalismus

haOlam ist ein rein privates Projekt – unabhängig, engagiert und ohne große Mittel. Wenn dir unsere Arbeit wichtig ist, freuen wir uns über jede Unterstützung. Für unsere Bankverbindung schreib uns gern eine E-Mail an redaktion@haolam.de.


Alle Felder müssen ausgefüllt werden


Ich versichere, nichts rechtlich und/oder moralisch Verwerfliches geäußert zu haben! Ich bin mir bewusst, das meine IP Adresse gespeichert wird!

 

empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion

haOlam.de – Gemeinsam in die Zukunft

Nach dem Tod des Herausgebers führen wir haOlam.de weiter. Für dieses umfangreiche Projekt suchen wir finanzielle Unterstützer sowie Anregungen und Hinweise zu technischen Fehlern während der laufenden Überarbeitung.

Kontakt: redaktion@haolam.de

Danke für eure Unterstützung!


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage