Greta Thunberg auf Kurs nach Gaza – ein PR-Stunt im Dienst der HamasGreta Thunberg auf Kurs nach Gaza – ein PR-Stunt im Dienst der Hamas
Was als Hilfsmission getarnt ist, entlarvt sich als gezielte Provokation gegen Israel – mit voller Absicht und gefährlicher Wirkung.
Greta Thunberg hat sich entschieden. Nicht für den Schutz jüdischen Lebens, nicht für einen echten Dialog, nicht für eine differenzierte Sicht auf den Nahen Osten. Sondern für eine Seite – und zwar diejenige, die seit Jahren die Ermordung israelischer Zivilisten feiert: die Hamas. Wer sich an Bord eines Schiffes begibt, dessen einziger Zweck es ist, den israelischen Sperrgürtel vor Gaza zu durchbrechen, macht sich nicht für humanitäre Hilfe stark, sondern für Propaganda. Und Thunberg tut genau das – mit kalkulierter Pose, medialer Inszenierung und fataler Ignoranz.
Die „Madleen“, organisiert von der radikal antiisraelischen „Freedom Flotilla Coalition“, hat am 1. Juni den italienischen Hafen von Catania verlassen. Ziel: Gaza. Angeblicher Zweck: humanitäre Hilfe. Tatsächlicher Effekt: eine bewusste Provokation gegen Israel – mitten im Krieg gegen die Hamas. An Bord: 12 pro-palästinensische Aktivisten, darunter Thunberg und der Schauspieler Liam Cunningham. Laut Organisatoren befinden sich auf dem Schiff Babynahrung, Windeln, Wasserfilter, Hygieneprodukte, Reis und medizinische Ausrüstung. Doch der humanitäre Anschein darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um eine ideologische Mission handelt – inszeniert für Bilder, nicht für Hilfe.
Ein ranghoher israelischer Verteidigungsbeamter bestätigte gegenüber der Jerusalem Post, dass die „Madleen“ Gaza nicht erreichen wird. Die israelische Armee habe entschieden, das Schiff weder anlegen noch sich dem Gazastreifen nähern zu lassen. Verteidigungsminister Israel Katz werde dazu noch weitere Entscheidungen treffen. Zwar wurde laut israelischem Sender KAN anfangs diskutiert, das Schiff unter Auflagen passieren zu lassen – da von ihm keine akute Sicherheitsbedrohung ausgehe. Doch man entschied sich dagegen. Nicht, weil das Schiff gefährlich wäre – sondern weil der symbolische Dammbruch gefährlicher ist.
Denn würde Israel den Anlegeversuch dulden, wäre das ein Präzedenzfall: künftige „Hilfslieferungen“ könnten dann auch Sprengstoff, Kommunikationsausrüstung oder gar Kämpfer an Bord haben. Wenn die „Madleen“ durchkommt, steht morgen ein iranisches Versorgungsschiff vor Gaza. Die Seeblockade ist nicht optional, sondern lebenswichtig für Israels Sicherheit.
Das sagt auch die IDF offen: "Die Armee ist bereit, auf allen Fronten zu operieren – auch zur See", erklärte Armeesprecher Brig.-Gen. Effie Defrin am Dienstag gegenüber Journalisten. Israel wird also handeln, wenn nötig – und es wird nicht zögern.
Greta Thunberg und ihre Mitreisenden scheinen das entweder nicht zu begreifen – oder in Kauf zu nehmen. Vor Abfahrt sagte Thunberg laut Reuters, die „Stille der Welt angesichts eines Völkermords“ sei gefährlicher als diese Mission selbst. Ein infamer Satz. Denn wer hier seit Jahrzehnten von einem Völkermord träumt, ist die Hamas – nicht Israel. Die Hamas hat am 7. Oktober über 1.200 Menschen auf bestialische Weise ermordet, Frauen vergewaltigt, Babys geköpft und Familien ausgelöscht. Wer sich dieser Terrororganisation durch eine symbolische Blockadebrechung an die Seite stellt, hat sich entschieden. Und zwar gegen die Opfer.
Die Aktivist*innen an Bord fordern nun „internationalen Schutz“, nachdem sie am Dienstag eine Drohne über dem Schiff entdeckt haben wollen. Wieder inszeniert sich die Gruppe als bedroht, obwohl sie es ist, die eine Grenze zu durchbrechen versucht. Die Opferrolle gehört längst zur Choreografie.
Dass Thunberg und ihre Mitstreiter bei dieser Aktion tatsächlich in Gaza gestrandet wären, hätte Israel sie passieren lassen, ist ein weiterer Aspekt der Absurdität. Israel entschied sich auch deshalb gegen eine Durchfahrt, um keine Verantwortung für deren Sicherheit zu übernehmen – und keinen Präzedenzfall zu schaffen. Die Blockade existiert nicht aus politischen Launen, sondern wegen Raketenbeschuss und Terrorgefahr.
Wer heute Windeln bringt, bringt morgen Waffen – so einfach ist das.
Die „Freedom Flotilla Coalition“ ist kein neutraler Akteur. Sie hat wiederholt gegen Israel agitierende Aktionen durchgeführt, die in Wahrheit auf die Delegitimierung des jüdischen Staates hinauslaufen. Greta Thunberg lässt sich hier instrumentalisieren – oder tut es bewusst. Beides ist verantwortungslos.
Israel handelt im legitimen Rahmen des Selbstschutzes. Gaza ist von der Hamas kontrolliert – einer Terrororganisation, die ihre eigene Bevölkerung als Schutzschild benutzt und jede Hilfe abzweigt oder missbraucht. Wer das ignoriert, lügt sich in eine moralische Pose. Thunberg sagt, es gehe um Menschlichkeit – doch in Wirklichkeit geht es um Sichtbarkeit. Um Bilder, nicht um Brot. Um Schlagzeilen, nicht um Schutz.
Dieses Schiff fährt nicht nach Gaza – es fährt direkt in den Propagandakrieg gegen Israel. Und Greta Thunberg sitzt an Deck.
Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: FREEDOM FLOTILLA COALITION
Donnerstag, 05 Juni 2025