Israels Luftwaffe zerstört zentrales Atomanreicherungszentrum im Iran – 52.000 Zentrifugen ausgeschaltetIsraels Luftwaffe zerstört zentrales Atomanreicherungszentrum im Iran – 52.000 Zentrifugen ausgeschaltet
Ein Schlag mit historischer Tragweite: Israels Luftwaffe legt Irans bedeutendstes Atomanlage in Natanz lahm. Zentrifugen liefen noch beim Angriff – das Ziel wurde tief getroffen.
In einer verdeckten, aber tiefgreifenden Militäraktion hat Israels Luftwaffe einen der wichtigsten Pfeiler des iranischen Atomprogramms zerstört: Die Anreicherungsanlage in Natanz – einst das Herzstück der iranischen Uranverarbeitung – ist außer Betrieb gesetzt worden. Hochrangige israelische Stellen bestätigen, dass der Angriff ein voller Erfolg war. Die Wucht der Operation lag nicht nur im Überraschungsmoment, sondern vor allem darin, dass die Zentrifugen während der Bombardierung noch liefen – was die Zerstörung maximierte.
Der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde persönlich habe Staatspräsident Jitzchak Herzog telefonisch über den Zustand der Anlage informiert: Die Einrichtung sei „tödlich getroffen“. Eine unabhängige technische Auswertung durch das israelische Militär bestätigt: Die Anlage in Natanz ist weitgehend funktionsunfähig. Ein Großteil der 52.000 Zentrifugen – viele davon neuester Bauart – wurde zerstört.
Natanz war jahrzehntelang ein Symbol für den atomaren Ehrgeiz des iranischen Regimes. Versteckt unter mehreren Schutzschichten und tief in den Boden eingelassen, galt die Anlage als nahezu unangreifbar. Doch diese Einschätzung hat sich nun dramatisch verändert. Der Angriff, offenbar sorgfältig geplant und präzise ausgeführt, neutralisierte nicht nur das sichtbare Inventar, sondern traf auch verborgene Strukturen tief unter der Erde.
Ein Detail unterstreicht die Effektivität der israelischen Luftwaffe: Die Zentrifugen befanden sich zum Zeitpunkt des Angriffs im Betrieb. Dadurch entstand ein Dominoeffekt, der die kritische Infrastruktur der Anlage nicht nur beschädigte, sondern zum Erliegen brachte. In militärischen Kreisen wird dieser Effekt als „multiplikative Wirkung“ bezeichnet – ein seltener Fall von maximaler Effizienz im gezielten Luftschlag.
Israels Sicherheitsapparat betont, dass die Operation notwendig war, um einer unmittelbar wachsenden Bedrohung entgegenzutreten. Das iranische Regime hatte in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte in der Urananreicherung erzielt. Teile des angereicherten Materials sollen in geheimen Anlagen weiterverarbeitet worden sein. Zwar sei aufgrund dieser Auslagerung nicht mit einer radioaktiven Kontamination zu rechnen – dennoch sei die Zerstörung der Produktionsanlage in Natanz ein empfindlicher Rückschlag für Teheran.
Die Anlage in Natanz war nicht nur ein technisches Zentrum, sondern ein strategisches Symbol: Sie repräsentierte den Stolz und die Unnachgiebigkeit des iranischen Atomprogramms. Dass gerade diese Einrichtung – neben der Anlage in Fordo – nun vollständig außer Gefecht gesetzt wurde, markiert einen Wendepunkt. In diplomatischen Kreisen wird spekuliert, wie das Regime in Teheran auf diesen Schlag reagieren wird. Klar ist: Die Reaktion wird kommen. Doch ebenso klar ist, dass Israel mit dieser Aktion demonstriert hat, wozu es militärisch fähig ist, wenn die nationale Sicherheit auf dem Spiel steht.
Der Angriff knüpft an frühere Sabotageaktionen an, darunter die Cyberattacke mit dem „Stuxnet“-Virus im Jahr 2011, bei der bereits Zentrifugen in Natanz zerstört wurden. Doch diesmal ist der Schaden umfassender. Das iranische Atomprogramm ist technisch zurückgeworfen – und politisch bloßgestellt. Wer noch Zweifel daran hatte, dass Israel seine roten Linien konsequent verteidigt, hat nun eine unmissverständliche Antwort erhalten.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot Mehr News
Freitag, 13 Juni 2025