Israel greift den Iran massiv an – und trifft das Herz des Regimes

Israel greift den Iran massiv an – und trifft das Herz des Regimes


Was in der Nacht geschah: Eine historische Militäraktion gegen Teheran verändert das strategische Gleichgewicht im Nahen Osten.

Israel greift den Iran massiv an – und trifft das Herz des Regimes

In der Nacht zum Samstag hat Israel einen der spektakulärsten und strategisch bedeutendsten Militärschläge seiner Geschichte durchgeführt. Über 200 Kampfjets stiegen gleichzeitig auf – ein koordinierter Angriff, wie ihn der Iran in diesem Ausmaß nie erlebt hat. Ziele waren nicht nur militärische Infrastruktur, sondern vor allem Schlüsselstellen des iranischen Atomprogramms, darunter Anlagen in Natanz und Fordo, Luftabwehrsysteme, Stellungen der Revolutionsgarden und Kommandozentralen. Nach Jahrzehnten strategischer Geduld hat Israel gehandelt – entschlossen, präzise, unübersehbar.

Die Operation trägt den Namen „Rising Lion“ – ein Hinweis auf die neue Phase israelischer Selbstbehauptung gegenüber einem Regime, das seit Jahrzehnten zur Vernichtung Israels aufruft und systematisch an der Entwicklung nuklearer Waffen arbeitet. Laut israelischen Quellen handelt es sich nicht um einen einmaligen Schlag, sondern um den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Operationen, die darauf abzielen, die atomaren Ambitionen Teherans dauerhaft zu zerschlagen.

Ein beispielloser Einsatz

Die israelische Luftwaffe setzte bei dem Angriff auf geballte Macht, aber auch auf Präzision. Laut Militärangaben waren rund 200 Flugzeuge gleichzeitig in der Luft – darunter F-35 Tarnkappenjets und Drohnenverbände, die elektronische Kriegssysteme einsetzten. Ziel war es nicht nur, militärische Objekte zu zerstören, sondern vor allem die hochentwickelte iranische Luftabwehr lahmzulegen. Das ist offenbar gelungen. IDF-Sprecher Daniel Hagari sagte, Israel habe während des gesamten Einsatzes die Kontrolle über den iranischen Luftraum gehabt – eine Aussage, die selbst unter westlichen Militäranalysten für Erstaunen sorgt.

Berichte aus Teheran sprechen von lauten Explosionen, Stromausfällen und evakuierten Industrieanlagen. In Isfahan, einem wichtigen Zentrum der iranischen Rüstungsindustrie, gingen Raketen auf militärische Komplexe nieder. Ausländische Diplomaten berichten von „völliger Ungewissheit“ in den Machtzentren der Islamischen Republik. Der iranische Verteidigungsminister ließ eine Erklärung verlesen, in der von „zionistischer Aggression“ die Rede war – doch konkrete Gegenschläge blieben bislang aus.

Die Rolle des Mossad

Israels Nachrichtendienst Mossad spielte bei der Vorbereitung der Operation offenbar eine zentrale Rolle. Geheimdienstkreise berichten von monatelanger Vorarbeit vor Ort – Sabotage, Infiltration, Aufklärung. Schon vor dem Luftschlag war es in Iran zu mehreren „mysteriösen“ Explosionen gekommen, darunter in der Nähe von Raketenanlagen. Diese „Softening-up“-Phase diente laut Analysten dazu, die iranische Verteidigung zu schwächen und kritische Infrastruktur gezielt zu kompromittieren. In Israel spricht man offen von einem neuen Paradigma: Prävention statt Reaktion.

Ein internationales Echo

Während sich die Lage im Iran noch sortiert, haben mehrere Staaten auf die Ereignisse reagiert. Die USA, deren Präsident Donald Trump von der Operation informiert war, äußerten sich zurückhaltend, aber verständnisvoll. Aus dem Weißen Haus hieß es, Israel habe das Recht auf Selbstverteidigung. In Europa herrscht diplomatische Zurückhaltung, doch NATO-Kreise betonen die Bedeutung eines nuklearwaffenfreien Irans. Russland und China verurteilten den Angriff erwartungsgemäß.

Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate äußerten sich nicht offiziell, doch israelische Quellen berichten von indirekter Zustimmung hinter den Kulissen. Denn auch für viele arabische Staaten gilt: Ein mit Atomwaffen ausgestatteter Iran wäre eine existenzielle Bedrohung – nicht nur für Israel, sondern für die gesamte Region.

Die nächsten Stunden

Laut dem israelischen Sicherheitskabinett ist „Rising Lion“ nicht abgeschlossen. Weitere Angriffe könnten folgen – insbesondere dann, wenn Teheran militärisch antwortet. Die IDF hat die Bereitschaft erhöht, Zivilschutzsysteme in Israel sind in Alarmbereitschaft. Die israelische Bevölkerung zeigt sich bemerkenswert gefasst – auch weil die Bedrohung durch den Iran seit Jahren präsent ist.

An den Grenzen zu Syrien und dem Libanon bleibt die Lage bislang ruhig. Die Hisbollah hat sich bislang nicht zu Wort gemeldet, ebenso wenig wie pro-iranische Milizen im Irak. Dennoch rechnet Israel mit möglichen Folgeangriffen – auch im Cyberbereich. Die Verteidigungssysteme des Landes, darunter „Iron Dome“ und „David’s Sling“, wurden entsprechend hochgefahren.

Ein historischer Wendepunkt

Diese Nacht könnte als Wendepunkt in die Geschichte eingehen. Israels Schlag gegen das iranische Atomprogramm ist mehr als nur ein Angriff – es ist eine strategische Erklärung: Wer Israels Existenz in Frage stellt, wird früher oder später auf die Konsequenzen stoßen. Es ist auch ein Weckruf an den Westen, der zu lange auf Verhandlungen gesetzt hat, während der Iran Tatsachen schuf. Die Operation zeigt: Israel ist bereit, auch allein zu handeln – und hat die Mittel, das erfolgreich zu tun.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob der Iran einen Weg zur Deeskalation sucht – oder ob das Regime in Teheran auf Konfrontation setzt. Für Israel ist die Botschaft klar: Das eigene Überleben steht nicht zur Debatte. Nie wieder.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Sonntag, 15 Juni 2025

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