Ein Drittel von Irans Raketensystemen zerstört: Israel hat die Lufthoheit über Teheran – und das ist erst der Anfang

Ein Drittel von Irans Raketensystemen zerstört: Israel hat die Lufthoheit über Teheran – und das ist erst der Anfang


Tel Aviv meldet historische Erfolge gegen das Mullah-Regime: Abschüsse, gezielte Tötungen, präzise Luftschläge – Operation „Rising Lion“ zeigt, wie verletzlich der Iran wirklich ist.

Ein Drittel von Irans Raketensystemen zerstört: Israel hat die Lufthoheit über Teheran – und das ist erst der Anfang

In der Nacht auf Sonntag starben acht Menschen in Israel. Über 60 Raketen und Dutzende Drohnen schlugen auf Städte in Nord- und Mittelisrael ein. Doch was wie ein weiteres dunkles Kapitel dieses Krieges aussieht, war zugleich der Wendepunkt: Die israelische Luftwaffe hat nicht nur zurückgeschlagen – sie hat die iranischen Fähigkeiten zu einem Drittel ausgeschaltet. Und sie hat dabei mehr erreicht, als selbst enge Beobachter für möglich gehalten hätten.

Denn laut IDF-Sprecher Brigadiergeneral Effie Defrin hat Israel mittlerweile die vollständige Lufthoheit über Teheran. Über 50 Kampfjets waren in der Nacht im Einsatz, mehr als 100 Ziele wurden getroffen. Das Ergebnis: Über 120 ballistische Raketenwerfer des iranischen Regimes wurden zerstört – jede einzelne dieser mobilen oder stationären Abschussrampen hätte Dutzende Raketen auf Israel abfeuern können. Tatsächlich konnte der Iran in dieser Nacht nur etwa die Hälfte der geplanten Raketen starten. Ein Drittel seiner Raketenstartkapazitäten ist laut IDF „eliminated“. Und der Angriff ging weiter.

Die Operation, die Israel selbst „Rising Lion“ nennt, zielt nicht nur auf Abschreckung. Es ist ein gezielter und strategisch tiefgreifender Schlag gegen das Herz der iranischen Bedrohung: das Raketenarsenal, das Atomprogramm, die Steuerungszentren der Revolutionsgarden und der berüchtigten Quds-Einheit. Genau dorthin schlugen die israelischen Raketen und Bomben ein – in Bunkeranlagen, Kommandozentralen und Hochhäuser, von denen aus Teheran Terror und Krieg exportierte.

Die Schlagkraft dieser Luftschläge lässt sich kaum übertreiben: Unter den getöteten Zielen sind laut israelischen Angaben der Chef des IRGC-Nachrichtendienstes sowie sein Stellvertreter. Auch der Führungsstab der Quds-Einheit wurde getroffen – Personen, die über Jahre hinweg Angriffe gegen israelische Ziele in Syrien, im Libanon, im Irak und in Gaza organisiert hatten. Diese Kommandozentralen waren gezielt in zivilen Gebäuden untergebracht worden – die Mullahs setzten auf den Schutz der Bevölkerung als menschliche Schutzschilde. Vergeblich. Die israelische Aufklärung lokalisierte die Ziele präzise, die Luftwaffe schlug punktgenau zu.

Zudem wurden 20 Raketen auf iranischem Boden zerstört, kurz bevor sie gestartet werden konnten. Eine Operation in Echtzeit, ein koordinierter Zugriff, der das Konzept israelischer Präzision in eine neue Dimension hebt. Es war nicht die Reaktion eines Verteidigers, sondern die Antwort eines Staates, der entschlossen ist, seine Existenz zu sichern – notfalls auch tief im feindlichen Hinterland.

Die Botschaft, die aus Tel Aviv in Richtung Teheran gesendet wurde, ist klar: Israel wird nicht warten, bis es vernichtet werden soll. Es handelt. Mit chirurgischer Genauigkeit, mit militärischer Überlegenheit, mit moralischer Klarheit. Brigadiergeneral Defrin brachte es auf den Punkt: „Wir führen diese Operation, um die existenzielle Bedrohung durch den Iran zu beseitigen – von seinem Atomprogramm bis zu seinem Raketenarsenal.“

Und es ist keine Übertreibung zu sagen: Die IDF greift mittlerweile überall im Land des Mullah-Regimes an. „Es ist nicht nur Teheran – wir haben Ziele in ganz Iran getroffen“, so Defrin. Der Westen von Isfahan über Natanz bis in die Regionen nördlich von Shiraz steht nun im Fokus. Und das ist erst der Anfang. Denn laut IDF soll die Intensität der Angriffe noch weiter steigen. Der Generalstabschef selbst hat angeordnet, die Schläge gegen Raketenstellungen zu intensivieren. Ziel ist nicht nur die militärische Schwächung – sondern die Zerstörung der militärischen Infrastruktur, mit der das iranische Regime seit Jahren gegen Israel und den Westen arbeitet.

Der Preis auf israelischer Seite bleibt hoch. Acht Tote, über 100 Verletzte. Die Wunden sind real, der Schmerz tief. Doch was Defrin ebenfalls betonte: „Die israelische Bevölkerung zeigt eine bemerkenswerte Widerstandskraft. Wir handeln gemeinsam – und wir werden siegen.“ Die Menschen im Land halten sich an die Anweisungen der Zivilschutzbehörde, Notfalldienste und Rettungskräfte sind rund um die Uhr im Einsatz. Es ist ein Bild der Stärke in der Not.

Weniger beachtet, aber nicht weniger wichtig: Die IDF operiert weiterhin an mehreren Fronten – in Gaza, im Westjordanland, im Norden, auch gegenüber den Huthi-Milizen im Jemen. Überall dort, wo iranische Proxys agieren, schlägt Israel nun zu. Die Dominanz der IAF aus früheren Einsätzen im Libanon und Gaza wird nun in größerem Maßstab in Teheran selbst angewandt.

Für das Regime in Teheran bedeutet das einen Kontrollverlust, wie ihn die Mullahs seit Jahrzehnten nicht erlebt haben. Es ist das Ende der Illusion, Israel mit Raketen, Drohnen und nuklearer Erpressung in die Knie zwingen zu können. Denn was in diesen Tagen sichtbar wird, ist nicht nur militärische Stärke – es ist eine strategische, moralische und existenzielle Entschlossenheit. Eine Botschaft an die Feinde Israels – und an die Welt.


Autor: Redaktion
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Montag, 16 Juni 2025

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