Israel greift direkt in Teheran an – IDF bombardiert Militärbasis, Fernsehzentrale könnte als Nächstes folgen

Israel greift direkt in Teheran an – IDF bombardiert Militärbasis, Fernsehzentrale könnte als Nächstes folgen


Ein Militärschlag mitten in Irans Hauptstadt: Die israelische Armee hat eine Basis westlich von Teheran getroffen – das Staatsfernsehen könnte als nächstes Ziel folgen. Die Botschaft: Die Zeit der iranischen Propaganda läuft ab.

Israel greift direkt in Teheran an – IDF bombardiert Militärbasis, Fernsehzentrale könnte als Nächstes folgen

Es ist ein Wendepunkt in einem lang schwelenden Schattenkrieg: Am Montag hat die israelische Armee (IDF) ein militärisches Ziel mitten in Teheran angegriffen – eine Armee-Basis im Westen der Stadt. Iranische Staatsmedien bestätigten den Einschlag, auch Videoaufnahmen belegen den Angriff. Doch das ist nur der Anfang. Denn was nun folgen könnte, würde eine rote Linie endgültig überschreiten: Die israelische Regierung hat den iranischen Staatssender als nächstes Angriffsziel ausgemacht. Israels Verteidigungsminister Israel Katz kündigte an, der „Sprachrohr der Hetze und Propaganda“ solle bald „verschwunden“ sein.

Parallel zu dieser Ankündigung veröffentlichte der IDF-Sprecher Avichay Adraee eine dramatische Warnung in Persisch – adressiert an die Bewohner des dritten Bezirks in Teheran, einem wohlhabenden Stadtteil im Osten der Metropole. Die Botschaft war unmissverständlich: „Verlassen Sie den angegebenen Bereich umgehend. Die israelische Armee wird in den nächsten Stunden militärische Infrastrukturen in diesem Gebiet angreifen.“

Es ist eine Ansage, die in ihrer Deutlichkeit kaum Spielraum für Interpretation lässt. Die israelische Armee macht ernst. Sie bringt den Krieg gegen die Terrorarchitektur des iranischen Regimes mitten ins Herz der Islamischen Republik – dorthin, wo Propaganda geboren wird, Raketenprogramme gesteuert werden und das weltweite Netzwerk der islamistischen Stellvertreterorganisationen zusammenläuft.

Ein direkter Schlag gegen die Schaltzentrale der Bedrohung

Die dritte Region Teherans ist nicht nur irgendein Stadtteil. Dort befinden sich wichtige Regierungsstellen, unter anderem Einrichtungen des Geheimdienstes, diplomatische Viertel – und eben auch die Zentrale des iranischen Staatssenders IRIB. Über diesen Kanal verbreitet das Regime nicht nur seine eigene Sicht auf die Welt, sondern hetzt auch regelmäßig gegen Israel, die USA und den Westen. Seit dem 7. Oktober 2023 – dem Massaker der Hamas an über 1.200 Israelis – hat der Sender offen Terror verherrlicht, den Angriff gefeiert und antisemitische Verschwörungserzählungen weiterverbreitet.

Dass Israel nun öffentlich mit einem Angriff auf genau diesen Propagandaapparat droht, ist mehr als symbolisch. Es ist die klare Botschaft, dass Worte Konsequenzen haben. Und dass Teheran nicht mehr als sicherer Rückzugsraum für seine ideologischen und militärischen Operationen gelten kann.

Während der Iran über Jahre hinweg Israel und seine Verbündeten durch Stellvertreterorganisationen wie die Hisbollah im Libanon, die Huthi im Jemen und Milizen im Irak bedroht hat, dreht sich nun die Dynamik um: Die israelische Armee hat offenbar nicht nur die Fähigkeit, sondern auch die Entschlossenheit, direkt im Zentrum der Islamischen Republik zuzuschlagen – nicht durch Drohungen, sondern durch gezielte Schläge.

Eine neue Phase der Konfrontation

Dieser Angriff markiert eine neue Phase der Konfrontation. Noch vor wenigen Wochen wäre es kaum vorstellbar gewesen, dass israelische Kampfflugzeuge oder Raketen Teheran erreichen – und das auch noch öffentlich von offizieller Seite bestätigt wird. Die gezielte Warnung an die Bevölkerung, auf Persisch, über soziale Medien, ist ein Novum. Sie zeigt, dass Israel sich nicht mehr nur auf geheime Operationen oder Verteidigung verlässt, sondern offensiv vorgeht – auch im Informationskrieg.

Ob es tatsächlich zu einem Angriff auf den staatlichen TV-Sender kommt, ist noch offen. Doch allein die Ankündigung hat bereits Wirkung gezeigt: Erste Evakuierungen wurden eingeleitet, laut israelischen Quellen sei das Personal der Sendeanstalten bereits teilweise abgezogen worden. Die Nervosität in Teheran ist spürbar – und die internationale Aufmerksamkeit richtet sich nun auf ein mögliches, öffentlichkeitswirksames Ziel, das ein klares Signal an die Welt senden würde: Israel nimmt die iranische Bedrohung nicht länger hin.


Autor: Redaktion
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Montag, 16 Juni 2025

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