Israels Luftwaffe schlägt in Kermānschāh zu: Emad-Raketenwerfer zerstört, Kampfhubschrauber ausgeschaltetIsraels Luftwaffe schlägt in Kermānschāh zu: Emad-Raketenwerfer zerstört, Kampfhubschrauber ausgeschaltet
Der Schlag traf das Herz der iranischen Angriffsplanung – Tel Aviv sendet ein deutliches Signal in den Westen Irans.
25 Kampfflugzeuge der Israelischen Luftwaffe (IAF) durchbrachen den iranischen Luftraum und trafen gezielt über 40 militärische Ziele in der Region Kermānschāh im Westen des Landes. Im Fokus standen strategische Raketenstellungen, darunter ein bereits einsatzbereiter Emad-Raketenwerfer, sowie fünf bewaffnete Kampfhubschrauber vom Typ AH-1.
Dieser Präventivschlag war kein isoliertes Manöver, sondern Teil einer breiten israelischen Operation gegen das iranische Raketenprogramm, das zunehmend in den Fokus der nationalen Verteidigung rückt. Der Angriff wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst der IDF durchgeführt, der nach eigenen Angaben eine unmittelbare Bedrohung für israelische Städte identifiziert hatte – eine Bedrohung, die offenbar kurz davorstand, Realität zu werden.
Mit dem gezielten Schlag auf die Emad-Werfer macht Israel deutlich, dass es keine Raketen auf sein Staatsgebiet dulden wird – vor allem keine, die, wie im Fall der Emad, eine Reichweite von bis zu 1700 Kilometern besitzen und mit hoher Zielgenauigkeit operieren können. Diese Waffe ist kein Symbol der Verteidigung – sie ist ein Instrument der Erpressung und Teil des iranischen Plans, eine Abschreckung gegen Israel aufzubauen, die das regionale Machtgefüge verschieben soll.
Die Emad ist dabei nur ein Beispiel für die wachsende Rüstungsindustrie des Mullah-Regimes. Israelische Geheimdienste und internationale Beobachter warnen seit Jahren vor der zunehmenden Integration von ballistischen und satellitengelenkten Raketen in Irans Militärstrategie. Dass diese Systeme nun gezielt ausgeschaltet wurden, ist nicht nur ein taktischer Erfolg – es ist ein notwendiger Schritt, um einer geopolitischen Eskalation vorzubeugen, die nicht nur Israel, sondern die gesamte Region betreffen würde.
Erschwerend kommt hinzu: Die fünf AH-1-Kampfhubschrauber, die in Kermānschāh zerstört wurden, waren Teil einer neu formierten Angriffsstaffel der iranischen Revolutionsgarden. Diese Helikopter wurden laut israelischer Aufklärungseinheiten mit Panzerabwehrraketen bestückt und in unmittelbarer Nähe zu bekannten Waffenlagern stationiert – ein klares Zeichen für eine geplante Offensive.
Israel hat mit dieser Operation nicht nur militärisch, sondern auch symbolisch reagiert: Der Westen Irans galt bislang als vergleichsweise sicher vor direkten israelischen Angriffen. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das Regime in Teheran führt längst keinen verdeckten Stellvertreterkrieg mehr – es bereitet sich offen auf eine Konfrontation mit Israel vor. Die jüngsten Angriffe auf israelische Einrichtungen und militärische Außenposten in der Region – mutmaßlich durch iranische Milizen oder mit iranischem Material ausgeführt – machen deutlich: Der Iran kalkuliert eine Eskalation ein, in der Raketenangriffe nicht mehr ausgeschlossen sind, sondern aktiv vorbereitet werden.
Insofern ist die Zerstörung des Emad-Systems ein Akt der Selbstverteidigung, aber auch ein Weckruf an Europa und die USA: Die Bedrohung durch das Regime in Teheran ist real, greifbar und nicht länger abstrakt. Jeder Raketenwerfer, der heute auf Israel gerichtet ist, kann morgen – durch Weitergabe oder Proliferation – in den Händen der Hisbollah oder der Huthi-Miliz landen, um westliche Interessen oder Allianzen zu treffen.
Es ist ein riskantes Spiel, das die Islamische Republik hier spielt – doch Israel hat klargemacht, dass es nicht bereit ist, dieses Spiel zu verlieren. Der Luftangriff auf Kermānschāh ist keine Kriegserklärung, sondern eine Mahnung. Eine Mahnung an den Iran, aber auch an jene westlichen Stimmen, die auf Dialog und Beschwichtigung setzen, während sich das atomare und ballistische Arsenal des Regimes weiter ausbaut.
Wer heute von "Deeskalation" spricht, sollte sich fragen, was passiert wäre, wenn diese Raketen bereits in der Luft gewesen wären. Die Antwort darauf hat Israel in der Nacht geliefert – mit 25 Jets, punktgenauer Aufklärung und einer Entschlossenheit, die niemand mehr unterschätzen sollte.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF
Mittwoch, 18 Juni 2025