Iran greift erneut mit Dutzenden Raketen an – mehrere Verletzte in IsraelIran greift erneut mit Dutzenden Raketen an – mehrere Verletzte in Israel
Die Attacke kam am helllichten Tag – mindestens 25 Raketen aus Iran schlugen in Israel ein. Haifa, Tel Aviv, Bnei Brak und sogar Be’er Sheva wurden getroffen. Mindestens zwei Schwerverletzte, darunter ein 16-jähriger Junge.
Am Freitagnachmittag gegen 15:45 Uhr Ortszeit durchbrach eine Salve von mindestens 25 Raketen den Himmel über Israel – abgefeuert vom iranischen Boden. Es traf nicht nur die Grenzregionen, nicht nur den Norden. Es war ein landesweiter Angriff, der das ganze Land erschütterte: Sirenen heulten vom Golan bis Eilat. In Tel Aviv, Bnei Brak, Be’er Sheva, Ashkelon und Haifa gab es Einschläge. In mindestens fünf Orten entstand erheblicher Sachschaden.
Besonders dramatisch: In Haifa traf ein Geschoss direkt in ein Wohnviertel. Der Rettungsdienst Magen David Adom bestätigte mindestens 14 Verletzte. Zwei von ihnen – ein 16-jähriger Jugendlicher mit schwerem Schädeltrauma und ein rund 40-jähriger Mann mit starken Blutungen an den Gliedmaßen – befinden sich in kritischem Zustand. Sie wurden umgehend ins Rambam-Krankenhaus gebracht. Weitere Verletzte erlitten Splitterverletzungen oder standen unter Schock.
Auch eine Schule in Zentralisrael wurde getroffen. Zum Glück waren dort zu diesem Zeitpunkt offenbar keine Kinder vor Ort – ein Zufall, der Schlimmeres verhinderte. Dennoch: Die symbolische Wucht eines solchen Ziels spricht Bände über die Intention der Angreifer.
Besorgniserregend ist auch, wie präzise der Angriff orchestriert war. Ein El-Al-Flug aus Bangkok befand sich gerade im Landeanflug auf Israel, als die Raketen einschlugen. Die Maschine musste über dem Mittelmeer kreisen – erst nach fast einer Stunde konnte sie sicher landen. Es war ein knapper Moment, der zeigt, wie leicht zivile Luftfahrt zur Zielscheibe werden könnte.
Die Verantwortung für den Angriff ist eindeutig: Der Iran selbst feuerte die Raketen. Während die Welt noch rechnete, wie viele der Projektile durch Israels Verteidigungssysteme abgefangen werden konnten, sprach Ayatollah Ali Khamenei bereits in zynischem Triumph. Auf Arabisch twitterte er: „Der zionistische Feind bekommt, was es verdient: seine Strafe.“ Es ist eine Botschaft des Hasses – kalt, grausam und voller Verachtung.
Autor: Redaktion
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Freitag, 20 Juni 2025