2.200 Kilometer tief im Iran: Israel zerstört Raketenlager nahe Yazd

2.200 Kilometer tief im Iran: Israel zerstört Raketenlager nahe Yazd


Erstmals greift die israelische Luftwaffe ein zentrales Raketenkommando in Zentraltiran an – gezielt, mitten am Tag, und mit beispielloser Reichweite.

2.200 Kilometer tief im Iran: Israel zerstört Raketenlager nahe Yazd

Mit einem massiven Luftschlag hat die israelische Luftwaffe (IAF) am Sonntag eine neue Phase im verdeckten wie offenen Krieg gegen das iranische Unrechtsregime eingeleitet. Ziel war das strategische Raketenlager in der Nähe von Yazd – über 2.200 Kilometer von Israel entfernt. Dort lagerten einsatzbereite Khorramshahr-Raketen, die explizit für Angriffe auf Israel bestimmt waren. Sie sind nun Geschichte.

Die IAF bestätigte am Abend offiziell, dass Dutzende ihrer Kampfjets tief ins iranische Kernland eingedrungen sind und dort mehrere unterirdische Lagerstätten sowie Kommandozentralen zerstört haben. Es war nicht nur ein taktischer Schlag gegen eine Bedrohung – es war eine politische Botschaft an Teheran: Ihr seid nicht unantastbar.

Geleitet wurde der Einsatz in Echtzeit von Generalmajor Tomer Bar, Kommandeur der Luftwaffe, und Brigadegeneral Gilad Keinan aus dem Luftwaffen-Kontrollzentrum. „Mitten am Tag überraschten wir das Hauptquartier der 'Imam-Hussein'-Raketen in Zentraliran – das am weitesten entfernte Ziel, das wir je getroffen haben“, erklärte Bar. Der Angriff zerstörte Dutzende Khorramshahr-Raketen, die unmittelbar vor dem Abschuss auf Israel standen. Zusätzlich wurden Tunnelanlagen getroffen, die dem verdeckten Transport und der Lagerung dienten.

Was die IAF am Sonntag vollbrachte, ist beispiellos in der modernen israelischen Militärgeschichte: Nicht nur wegen der Entfernung, sondern wegen der strategischen Tiefe des Ziels. Yazd liegt im geographischen Zentrum des Irans – weit entfernt von den üblichen Operationszonen nahe der Grenze zum Irak oder dem Persischen Golf. Dass Israel so tief vorstößt, belegt: Der jüdische Staat ist nicht länger bereit, den „langen Arm“ Teherans hinzunehmen, ohne selbst zurückzuschlagen – präzise, entschlossen und mit maximaler Reichweite.

Dabei war der Angriff bei weitem kein Einzelschlag. Bereits zuvor hatten rund 30 Kampfflugzeuge mehr als 60 hochpräzise Munitionen auf diverse Ziele im ganzen Iran abgeworfen – darunter in Isfahan, Buschehr und Ahvaz. Getroffen wurden dort nicht nur Raketenstellungen, sondern auch Fabriken zur Herstellung von Luftabwehrsystemen, UAV-Kommandoposten der berüchtigten „Dritten Brigade“ und Drohnenlager. All dies Teil einer konzertierten Operation unter dem Codenamen „Rising Lion“ – dem aufsteigenden Löwen.

Dass Israel ausgerechnet das „Imam-Hussein“-Hauptquartier attackierte, ist kein Zufall. Von hier aus wurden nach israelischen Angaben rund 60 Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Einrichtung gilt als Symbol für die Raketenmacht der Islamischen Revolutionsgarden – und zugleich als neuralgischer Punkt in Teherans Infrastruktur des Terrors. Ihre Zerstörung ist ein psychologischer, strategischer und militärischer Schlag mit langfristiger Wirkung.

Diese Operation markiert einen Wendepunkt. Die Botschaft an das Regime in Teheran ist unmissverständlich: Wer Israel angreift oder Angriffe plant, verliert seine Waffen – und möglicherweise noch viel mehr. Doch sie geht auch an die internationale Gemeinschaft: Israel handelt nicht nur defensiv. Es verteidigt nicht nur sich selbst, sondern verhindert künftige Katastrophen – bevor sie geschehen.

Der Iran zahlt jetzt den Preis für jahrelangen Terror, jahrelange Raketenaufrüstung und jahrzehntelanges Morden durch Stellvertreterarmeen. Und während in westlichen Hauptstädten noch immer diskutiert wird, ob man mit den Mullahs verhandeln könne, hat Israel bereits gehandelt – und die Realität verändert.

Die Welt ist seit dieser Nacht sicherer. Für Israel. Für seine Nachbarn. Und für jene, die sich längst nicht mehr auf Worte verlassen können, wenn es um das Überleben freier Gesellschaften geht.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Sonntag, 22 Juni 2025

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