„Sie töten, um Bilder zu produzieren“ – Wie Hamas gezielt Hilfsempfänger erschießt und Gaza in Geiselhaft hält

„Sie töten, um Bilder zu produzieren“ – Wie Hamas gezielt Hilfsempfänger erschießt und Gaza in Geiselhaft hält


Der Chef eines amerikanischen Hilfsfonds bricht sein Schweigen: In einem exklusiven Interview auf Channel 12 berichtet er von gezielten Tötungen durch Hamas, Bedrohungen gegen seine Mitarbeiter – und einem Hilfssystem, das längst zur Waffe geworden ist.

„Sie töten, um Bilder zu produzieren“ – Wie Hamas gezielt Hilfsempfänger erschießt und Gaza in Geiselhaft hält

Gaza hungert. Millionen Menschen leben in Trümmern, ohne Strom, ohne sauberes Wasser, ohne Sicherheit. Doch wer glaubt, das größte Hindernis für Hilfe sei Israels Armee, irrt. Die grausamste Bedrohung geht laut dem amerikanischen Hilfsfondsleiter Dr. Johnny Moore von einer anderen Seite aus: Hamas selbst erschießt gezielt Zivilisten, greift Hilfsorganisationen an – und kontrolliert die Verteilung von Essen wie eine Mafia.

In einem bewegenden Interview beschreibt Moore, wie seine Mitarbeiter täglich ihr Leben riskieren – nicht im Kreuzfeuer, sondern unter dem direkten Druck einer Terrororganisation, die den Hunger der eigenen Bevölkerung politisch ausschlachtet.

„Hamas hat Helfer ermordet – und die Welt schweigt“

„Die Lage ist verheerend – und sie verschlechtert sich mit jedem Tag, an dem Hamas die Kontrolle über die Hilfe behält“, sagt Moore. Seine Organisation liefert aktuell zwei bis drei Millionen Mahlzeiten täglich in den Gazastreifen. Doch wer hilft, wird schnell zur Zielscheibe: „Unsere lokalen Helfer werden von Hamas bedroht – und einige wurden ermordet. Kein israelischer Angriff. Keine versehentliche Explosion. Gezielte Tötungen.

Noch schockierender: Keine internationale Organisation habe diese Morde öffentlich verurteilt. „Bis heute hat niemand vom UN-System ein Wort dazu gesagt.“ Die humanitäre Doppelmoral macht Moore fassungslos: „Wo bleibt die Empörung, wenn Helfer getötet werden – nur weil sie helfen?“

Die Verteilung der Hilfe: ein perfides Spiel mit Hunger und Angst

Seit Jahren kontrolliert Hamas die humanitäre Versorgung Gazas. Was als Hilfslieferung deklariert wird, landet oft in Waffenlagern oder bei loyalen Funktionären. Die Bedürftigen stehen Schlange – aber nicht, weil zu wenig da ist, sondern weil Hamas entscheidet, wer leben darf.

„Fast jede Hilfe, die je nach Gaza kam, war unter der Kontrolle von Hamas. Das hat die Not der Menschen nur verschärft“, erklärt Moore. Seine Stiftung versuche, neutral und flächendeckend zu helfen – doch das werde systematisch sabotiert. „Die größte Bedrohung für unsere Arbeit ist nicht das Militär. Es ist der politische Terror von Hamas, kombiniert mit einer weltweiten Naivität, die diesen Mechanismus duldet.“

Tote bei Essensverteilungen: Nicht immer ist das, was wir sehen, die Wahrheit

In den vergangenen Monaten kursierten immer wieder Bilder aus Gaza, die angeblich zeigen, wie israelische Soldaten auf hungernde Menschen schießen. Moore widerspricht dem deutlich: „Es gab Zwischenfälle mit israelischen Einheiten – ja. Aber in vielen Fällen waren es gezielte Angriffe von Hamas auf die eigene Bevölkerung.“

Warum sollte eine Organisation auf die Menschen schießen, die sie angeblich verteidigt? Die Antwort ist düster: „Hamas versteht die Macht der Bilder. Sie töten absichtlich, um Israel oder uns die Schuld zuzuschieben – für die Medien, für die Narrative, für ihre Propaganda.

Seine Einschätzung basiert nicht auf Vermutungen, sondern auf eigenen Quellen: „Wir haben klare Hinweise, dass Hamas gezielt auf wartende Zivilisten geschossen hat – um anschließend die Bilder zu verbreiten. Und es funktioniert. Die Welt glaubt, was sie sehen will.“

Wer wirklich hilft, bleibt anonym – aus Angst

Erstaunlich ist auch: Die Finanzierung der Hilfsaktion stammt laut Moore aus zwei europäischen Ländern – doch beide wollen anonym bleiben. Aus Angst vor öffentlichem Druck. „Sie haben Angst, dass man sie kritisiert, weil sie helfen, ohne Hamas zu unterstützen“, erklärt Moore. Diese Länder hätten begriffen, dass Hilfe in Gaza nur dann sinnvoll ist, wenn sie nicht durch Hamas gelenkt wird.

Auch mit der internationalen Presse hat Moore seine Schwierigkeiten. Viele westliche Medien würden die Rolle von Hamas verharmlosen oder ignorieren. „Wir können mit der Propagandamaschine von Hamas kaum konkurrieren. Sie sind laut, skrupellos und brutal – wir sind nur Helfer.“

Gaza braucht Hilfe – aber ehrliche Hilfe

Moores Botschaft ist klar: „Gaza ist ein tödlicher Ort – nicht nur wegen Bomben, sondern wegen der, die sich als Befreier ausgeben.“ Hamas missbraucht das Leid der Menschen. Wer das ignoriert, macht sich mitschuldig.

Wer helfen will, muss Hamas umgehen – nicht beschwichtigen. Und wer über das Leid in Gaza spricht, muss bereit sein, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen: Dass nicht jeder tote Zivilist ein Opfer Israels ist. Dass Propaganda Leben kostet. Und dass Schweigen der größte Verrat ist.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Channel 12 Israel


Samstag, 28 Juni 2025

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Unterstütze unabhängigen Journalismus

haOlam ist ein rein privates Projekt – unabhängig, engagiert und ohne große Mittel. Wenn dir unsere Arbeit wichtig ist, freuen wir uns über jede Unterstützung. Für unsere Bankverbindung schreib uns gern eine E-Mail an redaktion@haolam.de.


Alle Felder müssen ausgefüllt werden


Ich versichere, nichts rechtlich und/oder moralisch Verwerfliches geäußert zu haben! Ich bin mir bewusst, das meine IP Adresse gespeichert wird!

 

empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion

haOlam.de – Gemeinsam in die Zukunft

Nach dem Tod des Herausgebers führen wir haOlam.de weiter. Für dieses umfangreiche Projekt suchen wir finanzielle Unterstützer sowie Anregungen und Hinweise zu technischen Fehlern während der laufenden Überarbeitung.

Kontakt: redaktion@haolam.de

Danke für eure Unterstützung!


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage