Terroranschlag in Gusch Etzion: 20-jähriger Israeli von palästinensischen Terroristen ermordet

Terroranschlag in Gusch Etzion: 20-jähriger Israeli von palästinensischen Terroristen ermordet


Zwei palästinensische Terroristen drangen in eine Filiale der Supermarktkette „Rami Levi“ ein, überwältigten den jungen Sicherheitsmann – und stachen ihn brutal nieder. Anschließend raubten sie seine Waffe. Die Sicherheitskräfte beendeten den Angriff mit gezielten Schüssen.

Terroranschlag in Gusch Etzion: 20-jähriger Israeli von palästinensischen Terroristen ermordet

Ein junger Israeli, kaum 20 Jahre alt, liegt leblos auf dem Boden einer Supermarktfiliale in Gusch Etzion – ermordet, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort seinem Land diente. Zwei palästinensische Terroristen haben am heutigen Donnerstag das getan, was ihre Ideologie von ihnen verlangt: töten, Hass säen, Angst verbreiten.

Der Angriff ereignete sich gegen 14:30 Uhr in der belebten Gegend rund um den "Rami Levi"-Supermarkt an der Gusch-Etzion-Kreuzung – ein Ort, der nicht nur Einkaufszentrum, sondern auch Symbol friedlicher Koexistenz war. Plötzlich betraten zwei Männer den Markt. Sie zielten nicht auf ein beliebiges Ziel. Sie hatten einen klaren Plan: den uniformierten Sicherheitsbeamten zuerst auszuschalten.

Nach ersten Informationen der israelischen Polizei stürzten sich die Angreifer wie im Blutrausch auf den jungen Sicherheitsmann. Mehrfach stachen sie auf ihn ein, raubten anschließend seine Dienstwaffe – offenbar mit der Absicht, ein Massaker unter Zivilisten zu verüben. Doch dazu kam es nicht: Bewaffnete Kräfte reagierten blitzschnell, eröffneten das Feuer und neutralisierten beide Terroristen noch am Tatort.

Der Terror trifft ins Herz

Der Rettungssanitäter Achijad Goharjan vom Magen David Adom war einer der ersten vor Ort. Sein Bericht ist erschütternd: „Wir fanden einen jungen Mann, etwa 20 Jahre alt, bewusstlos, ohne Atmung, ohne Puls. Er hatte mehrere Stich- und Schussverletzungen. Wir haben um sein Leben gekämpft, aber seine Verletzungen waren zu schwer. Wir konnten nur noch seinen Tod feststellen.“

Die Polizei und Sicherheitskräfte durchkämmen derzeit die Umgebung, um sicherzustellen, dass keine weiteren Komplizen in der Nähe sind. Auch der Bezirkskommandeur von Judäa und Samaria ist auf dem Weg zur Tatort.

Dieser Angriff reiht sich ein in eine Serie palästinensischer Gewaltakte gegen israelische Zivilisten und Sicherheitskräfte, die seit Jahren immer wieder an Verkehrsknotenpunkten, Bushaltestellen oder – wie heute – mitten im Alltag zuschlagen. Der Unterschied diesmal: Die Täter trugen keine Sprengstoffgürtel und versteckten sich nicht in der Menge. Sie gingen offen, gezielt und brutal vor. Es war ein Mord, kein Akt „verzweifelten Widerstands“, wie europäische Medien ihn oft fälschlich verharmlosen.

Terror mit Methode – und Rückhalt

Die palästinensische Terrorideologie, sei es von Hamas, Islamischem Dschihad oder durch soziale Netzwerke aufgehetzte Einzelgänger, kennt keine Grenzen. Sie hat längst Supermärkte, Bushaltestellen und Cafés zu ihren Schlachtfeldern erklärt. Der Angriff in Gusch Etzion ist kein isoliertes Ereignis, sondern Teil eines kalkulierten Terrorkriegs gegen das Leben in Israel – gegen Normalität, Sicherheit, Gegenwart.

Die Täter kommen meist jung, fanatisiert, mit dem Märtyrertraum im Kopf – aber ausgestattet mit Messern, Schusswaffen oder Fahrzeugen, die sie als Waffen benutzen. Und sie handeln nicht im luftleeren Raum: Jede Schule, jede Moschee, jedes soziale Netzwerk, das sie mit Hass füttert, trägt Mitverantwortung. Jeder Funktionär, der den Mord an einem israelischen Jugendlichen als „Widerstand“ bezeichnet, macht sich zum Komplizen.

Israelische Sicherheitsdienste werden reagieren – klug, entschlossen und mit klarem Ziel. Doch die größere Frage richtet sich an die Weltgemeinschaft: Wie lange noch wird dieser Terror verharmlost, relativiert oder gar als Folge eines politischen Konflikts gedeutet, der längst nicht mehr um Grenzen geht, sondern um das Existenzrecht eines jüdischen Staates?

Der ermordete Sicherheitsmann in Gusch Etzion war kein Soldat in einem Krieg. Er war ein junger Mensch, der für Sicherheit sorgte, wo Menschen einkaufen wollten. Ihn zu töten, war kein „Widerstand“, sondern ein kaltblütiger Mord. Die Täter waren keine Aktivisten, sondern Terroristen.

Die Namen der Täter werden in einschlägigen Kreisen gefeiert werden. Ihr Bild wird auf Plakate geklebt, ihre Familien möglicherweise von palästinensischer Seite mit „Märtyrerrenten“ versorgt. Doch Israel wird – und muss – daran erinnern: Der ermordete junge Mann ist das wahre Opfer. Und sein Tod verpflichtet – zur Wachsamkeit, zur Wahrheit und zur unerschütterlichen Entschlossenheit, Leben zu schützen.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 10 Juli 2025

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