20 Tote bei Hilfsgüterverteilung in Gaza – weil Hamas bewaffnete Männer in die Menge schickte

20 Tote bei Hilfsgüterverteilung in Gaza – weil Hamas bewaffnete Männer in die Menge schickte


Nicht durch israelische Angriffe, sondern durch Hamas-Provokateure mitten in der Menge. Eine US-Organisation erhebt nun schwere Vorwürfe.

20 Tote bei Hilfsgüterverteilung in Gaza – weil Hamas bewaffnete Männer in die Menge schickte

Chaos, Panik, Tod: Bei einem Hilfsgüterzentrum der amerikanischen Gaza Humanitarian Foundation (GHF) in der Nähe von Chan Yunis sind 20 Menschen ums Leben gekommen – nicht durch israelisches Feuer, sondern durch Gewalt aus den eigenen Reihen. Die Schuldigen sitzen in Gaza – und tragen Sturmhauben.

Eine Tragödie erschüttert die humanitäre Arbeit im Gazastreifen: Laut offiziellen Angaben der GHF wurden 19 Palästinenser am Mittwochmorgen bei einer Massenpanik nahe des Verteilzentrums SDS3 zu Tode getrampelt. Ein weiterer wurde erstochen. Doch das Erschütternde ist nicht allein die Zahl der Opfer – es ist die Ursache. Denn die Hilfsorganisation erhebt schwere Vorwürfe gegen die Hamas: Bewaffnete Kämpfer der Terrororganisation sollen sich gezielt unter die Menschenmenge gemischt und gezielt Chaos ausgelöst haben.

Eine Inszenierung mit Todesfolge

Die GHF ist eine der wenigen verbliebenen Organisationen, die in Gaza überhaupt noch halbwegs strukturiert Hilfsgüter verteilen kann – mit US-amerikanischem Personal, klaren Sicherheitsprotokollen und hohem Einsatz. Doch am Mittwochmorgen eskalierte die Lage: „Wir bestätigen mit gebrochenem Herzen, dass 20 Menschen bei einem tragischen Vorfall im Zentrum SDS3 in Chan Yunis ums Leben kamen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. „19 von ihnen wurden im Gedränge zu Tode getrampelt, eine Person wurde erstochen – alles ausgelöst durch einen gefährlichen und chaotischen Tumult, der durch Unruhestifter innerhalb der Menge initiiert wurde.“

Mit „Unruhestiftern“ meint die Organisation keine frustrierten Zivilisten – sondern bewaffnete Männer mit direkter Verbindung zur Hamas. Zum ersten Mal seit Beginn der Mission berichtet die GHF offiziell von Schusswaffen im Umfeld ihrer Hilfszentren. Ein Gewehr wurde sogar beschlagnahmt. Und: Ein amerikanischer GHF-Mitarbeiter wurde nach eigenen Angaben von einem der Hamas-Leute mit einer Waffe bedroht.

Die Hamas instrumentalisiert Hunger

Was sich hier abspielt, ist keine Ausnahme – es ist Strategie. Die Hamas nutzt humanitäre Notlagen, um eigene Macht zu demonstrieren, Bilder von Chaos zu provozieren und internationale Organisationen zu diskreditieren. Laut GHF wurden in den letzten Tagen gezielt Falschinformationen über Telegram verbreitet: falsche Öffnungszeiten, nicht existierende Hilfsstellen, erfundene Orte. Menschen wurden bewusst an Orte gelockt, die gar nicht geöffnet waren – alles, um Verwirrung und Überforderung zu erzeugen.

Und das Ziel ist klar: Israel soll als Verhinderer von Hilfe erscheinen, westliche Helfer sollen den Einsatz abbrechen, und das eigene Narrativ vom angeblichen Völkermord weiter befeuert werden. Was dabei zerstört wird: Leben.

GHF schlägt Alarm – aber wer hört hin?

Die GHF, die unter höchstem Risiko operiert, warnt inzwischen auch öffentlich: „Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass bewaffnete Hamas-Anhänger gezielt Ausschreitungen innerhalb der Menschenmenge provoziert haben“, heißt es. „Wir trauern um die verlorenen Leben – aber wir bleiben der sicheren und verantwortungsvollen humanitären Hilfe verpflichtet.“

Doch wie lange kann diese Hilfe noch sicher sein? Wenn selbst amerikanische Helfer mit Waffen bedroht werden? Wenn jede Verteilaktion zur Bühne für Terror wird? Und wenn internationale Medien lieber über angebliche israelische Blockaden berichten, statt diese gezielte Sabotage zu benennen?

Der doppelte Missbrauch: Menschen und Moral

Die Hamas zeigt in diesem Vorfall ihr wahres Gesicht – einmal mehr. Wer bewaffnete Männer unter hungernde Familien mischt, will keine Hilfe, sondern Schlagzeilen. Wer Chaos auslöst, will keine Versorgung, sondern Eskalation. Und wer mit einer Hand das Mikrofon hält und mit der anderen das Gewehr, ist kein Befreiungskämpfer, sondern ein Terrorist.

Israel erlaubt weiterhin internationale Hilfe – unter schwierigen Bedingungen, unter ständiger Gefahr für die eigene Bevölkerung. Doch was nützt die sicherste Korridorregelung, wenn die Hamas Hunger und Hilfsbedürftigkeit selbst zur Waffe macht?

Der Westen, die UN, die humanitäre Community müssen sich endlich ehrlich machen: Hilfe für Gaza ist notwendig. Aber solange die Hamas Gaza kontrolliert, ist jede Hilfsaktion auch ein Risiko – und jeder Verteilungspunkt ein potenzieller Tatort.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: GHF


Mittwoch, 16 Juli 2025

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