Die Wahrheit hinter dem Foto: Was wirklich mit Abdul in Gaza geschah

Die Wahrheit hinter dem Foto: Was wirklich mit Abdul in Gaza geschah


Ein virales Bild, ein schwerkranker Junge – und eine perfide mediale Täuschung

Die Wahrheit hinter dem Foto: Was wirklich mit Abdul in Gaza geschah

Ein ausgemergelter Junge liegt reglos auf einer Matratze. Die Rippen stechen hervor, sein Blick ist leer. Das Foto ging viral, millionenfach geteilt, getragen von einem einzigen Vorwurf: Israel lasse Kinder in Gaza verhungern. Doch nun ist klar: Die Wirklichkeit sieht anders aus. Sehr anders.

Der 14-jährige Abdul Kader al-Fayoumi, auf dessen Bild sich so viele Journalisten, Aktivisten und Politiker stützten, leidet nicht an Hunger, sondern an einer seltenen genetischen Nervenkrankheit. Das gab die israelische Koordinierungsbehörde für Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT) am Donnerstag bekannt. Abdul sei bereits im Jahr 2018 in einem israelischen Krankenhaus behandelt worden – auf ausdrücklichen Wunsch seiner Familie, die damals medizinische Hilfe in Israel suchte. Das Kind gehört zu Hunderten palästinensischen Patienten, die wegen genetischer und degenerativer Krankheiten – nicht wegen Unterernährung – dringend medizinische Versorgung benötigen.

Instrumentalisiert, missbraucht, vergessen

Abdul ist nicht Opfer eines Hungerkrieges, sondern einer perfiden Propaganda-Maschinerie. Einer, die bewusst Elend zur Waffe macht. Die Wahrheit über sein Zustand wurde von der Hamas verschwiegen – nicht aus Unwissenheit, sondern aus Kalkül. Das Bild war zu mächtig, zu geeignet, um Emotionen zu wecken, Israel zu dämonisieren und Spenden wie Schlagzeilen zu generieren. Die Krankheit? Wurde schlichtweg verschwiegen.

Die Hamas nutzt seit Jahren gezielt Einzelschicksale, um ihre politische Agenda aufzuladen – auf Kosten der eigenen Bevölkerung. Während ihre Kader Tunnel betonieren, Raketen bauen und Krankenhäuser für militärische Zwecke missbrauchen, ertrinken Kinder wie Abdul im Meer der internationalen Gleichgültigkeit, sobald ihr „Propagandawert“ sinkt. Der Zynismus dahinter ist kaum zu übertreffen: Erst werden Kinder fotografiert, dann benutzt – und am Ende weggeworfen, sobald sich die Wahrheit nicht mehr leugnen lässt.

Ein krankes System – nicht nur medizinisch

Es ist kein Einzelfall. Erst am Tag zuvor wurde bekannt, dass auch der fünfjährige Osama al-Rakab, ein weiterer vermeintlich „verhungernder“ Junge aus Gaza, unter einer genetischen Erkrankung leidet – und längst zur Behandlung nach Italien ausgeflogen wurde. Organisiert von israelischen Behörden, koordiniert mit der Mutter, durchgeführt über den Flughafen Ramon. Die ganze Wahrheit – dokumentiert, belegt, ignoriert von jenen, die lieber Narrative pflegen als Fakten prüfen.

Dabei läuft die medizinische Evakuierung von Gaza weiterhin – trotz Krieg, trotz Terror. Allein am Mittwoch wurden 180 Patienten über den Übergang Kerem Shalom in europäische Staaten und nach Jordanien gebracht. Die Weltöffentlichkeit schweigt dazu. Kein Aufmacher, keine Schlagzeile. Keine Empörung über Hamas systematische Zerstörung des Erez-Übergangs am 7. Oktober, die seither medizinische Hilfe massiv erschwert. Nur wenn sich Bilder wie das von Abdul für politische Zwecke instrumentalisieren lassen, bricht ein globaler Entrüstungssturm los – gegen Israel, nie gegen jene, die die wahren Täter sind.

Medienversagen mit Ansage

Und die Medien? Die springen oft bereitwillig auf. Ohne Rückfragen, ohne Kontext, ohne jede journalistische Sorgfalt. Die New York Times musste sich bereits entschuldigen, nachdem sie eine falsche Hungersnot-Story verbreitet hatte. Andere taten das nie – obwohl klar ist, dass viele der kursierenden Bilder nicht dem entsprechen, was sie vorgeben zu zeigen. In Wahrheit leiden Menschen in Gaza, ja – aber nicht nur an Mangelernährung, sondern an Misswirtschaft, Korruption, Unterdrückung. Nicht durch Israel, sondern durch die Hamas.

Israel öffnet Übergänge, liefert täglich humanitäre Hilfsgüter, koordiniert medizinische Transporte, selbst für Angehörige von Terroristen. Doch was bleibt hängen? Der Mythos vom „verhungernden Kind“, das angeblich niemanden interessiert. Eine Lüge, so perfide wie erfolgreich – genährt durch journalistische Nachlässigkeit und politische Heuchelei.

Wer schützt Kinder wie Abdul wirklich?

Der Fall Abdul ist kein Skandal über Israel. Er ist ein Skandal über jene, die ihn benutzt haben. Über Hamas, die ihre eigenen Kinder medial ausschlachtet. Über Medien, die lieber mitleidsheischende Bilder abdrucken als echte Hintergründe recherchieren. Und über ein internationales System, das Fakten ignoriert, solange Empörung Klicks bringt.

Abdul braucht keine Tweets, sondern Medikamente. Keine Slogans, sondern Fachärzte. Und vor allem: keine Propaganda, sondern Wahrheit. Wer sich um das Schicksal von Kindern in Gaza wirklich sorgt, sollte nicht Israel beschuldigen – sondern fragen, wer seit Jahrzehnten das Leid verwaltet. Und wer immer wieder bereit ist, die Wahrheit zu opfern, wenn sich mit einer Lüge ein Narrativ bedienen lässt.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 31 Juli 2025

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