Hamas’ Hunger-Lüge: Wie falsche Zahlen den Krieg um die Köpfe befeuern

Hamas’ Hunger-Lüge: Wie falsche Zahlen den Krieg um die Köpfe befeuern


Neue Daten aus Israel entlarven den „Hunger“-Vorwurf der Hamas als gezielte Propagandakampagne – mit manipulierten Zahlen, tragischen Einzelschicksalen und einer klaren politischen Agenda.

Hamas’ Hunger-Lüge: Wie falsche Zahlen den Krieg um die Köpfe befeuern

In den internationalen Schlagzeilen klingt es dramatisch: Immer mehr Menschen sterben angeblich in Gaza an Unterernährung, der „Hunger“ sei inzwischen eine landesweite Katastrophe. Doch eine Untersuchung der israelischen Sicherheitsbehörden legt nun offen, wie die Hamas diese Zahlen gezielt fälscht, um Israel auf der Weltbühne als Täter darzustellen – und damit diplomatische Vorteile im laufenden Verhandlungspoker zu erzwingen.

Das Büro des Koordinators für Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT) veröffentlichte am Dienstag Ergebnisse einer detaillierten Überprüfung der von der Hamas gemeldeten Todesfälle. Der Befund ist eindeutig: Die angebliche Hungerkrise in Gaza ist in dem von der Hamas dargestellten Ausmaß nicht existent. Stattdessen zeigt sich ein manipulativer Trend – besonders auffällig im Juli 2025, als parallel zu laufenden Verhandlungen plötzlich mehr als doppelt so viele „Hunger-Tote“ wie in allen Vormonaten zusammen gemeldet wurden.

Von Zahlen zur Propaganda
Bis Juni hatte das Gesundheitsministerium der Hamas 66 Fälle von Unterernährungstoten seit Beginn des Krieges registriert. Im Juli allein sollen es über 133 gewesen sein. Doch anders als früher legte Hamas diesmal keine persönlichen Details oder Hintergrundinformationen zu den Verstorbenen vor. Stattdessen wurden pauschale Zahlen veröffentlicht, die sich – so die israelische Analyse – kaum durch überprüfbare Einzelfälle belegen lassen.

So meldete die Hamas etwa am 19. Juli 18 Tote durch Unterernährung und drei Tage später weitere 15. Doch in den sozialen Netzwerken und in lokalen Medien tauchten dazu nur vereinzelte Namen und Bilder auf. Für die israelischen Ermittler ist das kein Zufall, sondern Teil einer Strategie: Mangel an Transparenz als Schutzschild für eine gezielte Desinformationskampagne.

Tragödien, die anders verlaufen sind
Bei der genaueren Prüfung stellte sich heraus, dass viele dieser Fälle eine völlig andere medizinische Vorgeschichte hatten.
Abdallah Hani Muhammad Abu Zarka, 4 Jahre alt, wurde als „Hungeropfer“ dargestellt. In Wahrheit leidet er seit Geburt an einer seltenen genetischen Stoffwechselstörung, die zu Vitamin- und Mineralstoffmangel, Knochenschwund und weiteren schweren Symptomen führt. Israel hatte ihm bereits Monate vor Kriegsbeginn die Ausreise zu einer Behandlung im Krankenhaus al-Makassed in Ostjerusalem ermöglicht.
Karam Khaled Mustafa al-Jamal, 27 Jahre alt, wurde ebenfalls als Unterernährungsopfer gemeldet. Die Wahrheit: Er litt seit Kindheit an Muskelschwund und teilweiser Lähmung, was zu dauerhaften Schluckbeschwerden führte. Sein Tod stand in keinem direkten Zusammenhang mit der allgemeinen Ernährungslage in Gaza.

Kein Hunger als Massenphänomen
Israels medizinische und militärische Experten kommen zu dem Schluss: Es gibt keine Anzeichen für eine weitverbreitete Unterernährung, die als Massenphänomen bezeichnet werden könnte. Die Hamas aber setzt auf Bilder abgemagerter Kinder und Kranken, um Emotionen zu wecken – und um politischen Druck auf Israel auszuüben.

„Es handelt sich um eine kalkulierte Kampagne, die mit tragischen, aber aus dem Kontext gerissenen Einzelschicksalen arbeitet, um Israel als Kriegsverbrecher zu brandmarken“, heißt es in der Erklärung der Armee. Ziel sei es, internationale Entscheidungsträger unter moralischen Druck zu setzen, die eigene militärische Lage der Hamas zu verbessern – nicht die Versorgungslage der Zivilbevölkerung.

Die doppelte Zynik
Der Fall ist ein weiteres Beispiel für die Doppelstrategie der Hamas: Einerseits behindert sie gezielt Hilfslieferungen, plündert Bestände und nutzt Ressourcen für militärische Zwecke. Andererseits wirft sie Israel öffentlich vor, humanitäre Not zu verursachen. In diesem Informationskrieg zählt nicht die Wahrheit, sondern die Wirkung der Bilder – und die Bereitschaft mancher internationaler Medien, diese ungeprüft zu übernehmen.

Für Israel bleibt die Herausforderung doppelt: Den tatsächlichen humanitären Bedarf in Gaza zu decken und gleichzeitig eine Propagandamaschine zu entlarven, die jede Hilfsleistung politisch instrumentalisiert. Die jüngsten Enthüllungen sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass im Krieg um Narrative die Fakten oft der erste Verlierer sind.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: GPO


Dienstag, 12 August 2025

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