Irans tödliche Fracht: 750 Tonnen Waffen für die Huthis – inklusive Chemiewaffen

Irans tödliche Fracht: 750 Tonnen Waffen für die Huthis – inklusive Chemiewaffen


Die Jemenitische Nationale Widerstandsbewegung hat eine gigantische Waffenlieferung aus dem Iran an die Huthis gestoppt. Unter den beschlagnahmten Gütern: auch chemische Kampfstoffe – getarnt als harmloses Industrie­equipment.

Irans tödliche Fracht: 750 Tonnen Waffen für die Huthis – inklusive Chemiewaffen

Laut einem Bericht von Sky News Arabia haben Kräfte der Jemenitischen Nationalen Widerstandsbewegung einen Frachter aufgebracht, der 750 Tonnen iranische Waffen für die Huthi-Miliz an Bord hatte – darunter nicht nur Gewehre, Raketen und Munition, sondern auch chemische Kampfstoffe. Die Dimensionen sind erschreckend, die Skrupellosigkeit offenkundig.

Nach der Festnahme der siebenköpfigen Besatzung – vier Iraner, dazu Somalier und Inder – gaben Verhöre einen seltenen Einblick in das geheime Schmuggelsystem. Iranische Revolutionsgarden (IRGC) und die libanesische Hisbollah steuern demnach gemeinsam ein weit verzweigtes Logistiknetzwerk, das Waffen aus Afrika und Asien unter falschen Frachtpapieren nach Huthi-Gebiet bringt. Die aktuelle Lieferung war offiziell als „Generatoren, Transformatoren, Luftkompressoren und Hydrauliksäulen“ deklariert – eine perfide Tarnung, um den tödlichen Inhalt zu verschleiern.

Besonders brisant: Die Route dieser Fracht verlief über Dschibuti, von wo aus die Ladung weiter nach Jemen ging. Drei Haupthäfen werden laut den Ermittlern für den Transfer genutzt: Direkt aus Bandar Abbas im Iran, über die Küste Somalias oder als vermeintlich zivile Lieferungen von Dschibuti zum al-Schalif-Hafen im Jemen. Die Komplexität der Schmuggelwege – teils über Luft- und Landrouten via Jemen, Jordanien, Libanon, Syrien bis zurück nach Iran – zeigt, wie sehr Teheran sein Terrornetzwerk global abgesichert hat.

Nach Erkenntnissen der Ermittler ist dies kein Einzelfall. Mindestens zwölf vergleichbare Operationen wurden in den vergangenen Monaten durchgeführt. Besonders zynisch: Die Schmuggler werden gezielt aus armen Regionen rekrutiert, in denen wirtschaftliche Not Menschen erpressbar macht. Iran und Huthis kaufen sich so nicht nur die Transportwege, sondern auch die Mittelsmänner für ihr tödliches Geschäft.

Der Fund von Chemiewaffen an Bord der Lieferung markiert eine neue Eskalationsstufe. Er wirft Fragen auf, wie weit die Huthi-Miliz – und ihre Mentoren in Teheran – bereit sind zu gehen. In einem Krieg, der bereits Zehntausende zivile Opfer gefordert hat, würde der Einsatz chemischer Kampfstoffe eine internationale Katastrophe bedeuten. Doch während in westlichen Hauptstädten über Diplomatie und Waffenstillstände geredet wird, zeigen Funde wie dieser, dass der Iran weiterhin unbeirrt seine Stellvertreter aufrüstet – und dabei selbst vor Massenvernichtungswaffen nicht zurückschreckt.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Donnerstag, 14 August 2025

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