„Operation Stab des Mose“: Hamas inszeniert religiöse Symbole, während Israel den Bodenkrieg vorbereitet

„Operation Stab des Mose“: Hamas inszeniert religiöse Symbole, während Israel den Bodenkrieg vorbereitet


Die Terrororganisation Hamas versucht, Israels militärische Offensive nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Symbolen und Propaganda zu bekämpfen. Während die IDF unter Generalstabschef Herzi Zamir den zweiten Abschnitt von „Gideons Wagen 2“ einleitet, setzt Hamas auf Guerillakriegsführung und religiöse Mythen.

„Operation Stab des Mose“: Hamas inszeniert religiöse Symbole, während Israel den Bodenkrieg vorbereitet

Die Ankündigung des Hamas-Kommandos, eine Gegenoffensive unter dem Namen „Stab des Mose“ zu starten, zeigt, wie sehr der Kampf um Gaza längst auch ein Krieg um Narrative geworden ist. Die Wahl des Namens ist kein Zufall: In der islamischen Tradition steht der Stab des Mose für ein Wunder, das Naturgesetze bricht und eine unterlegene Seite zum Sieg führt. Hamas nutzt dieses Bild, um der eigenen Bevölkerung Hoffnung einzuflößen – und gleichzeitig die Legitimität Israels religiös in Frage zu stellen.

Israel hat hingegen bewusst die Symbolik der „Wagen Gideons“ gewählt, eines biblischen Helden, der mit göttlicher Hilfe eine übermächtige feindliche Armee besiegte. Beide Seiten greifen damit in den Schatz alter Erzählungen, doch während die IDF dies als Ausdruck von Stärke, Entschlossenheit und geschichtlicher Kontinuität versteht, benutzt Hamas religiöse Metaphern, um eine terroristische Realität zu verschleiern.

Militärisch ist die Lage klarer: Die Hamas bereitet sich auf klassische Guerillataktiken vor. Tunnelnetzwerke, improvisierte Sprengsätze, Hinterhalte und gezielte Angriffe auf Versorgungsrouten sollen Israels technologischen Vorteil ausgleichen. Es ist eine Strategie der Schwäche – die Terrororganisation weiß, dass sie einer direkten Konfrontation mit der israelischen Armee nicht standhält. Ihre Hoffnung liegt auf Zeitgewinn, internationalem Druck und dem moralischen Verschleiß Israels.

Parallel dazu verstärkt Hamas ihre diplomatische Offensive. Über Katar und Ägypten versucht sie, den Eindruck zu erwecken, Israel blockiere eine mögliche Geiselvereinbarung. Indem sie Donald Trump und die internationalen Vermittler direkt adressiert, will die Terrororganisation Druck auf Jerusalem erzeugen. Die Botschaft ist klar: Hamas stilisiert sich als kompromissbereit, um Israel als starr und unnachgiebig hinzustellen.

Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Während Israel seine Operation sorgfältig vorbereitet, will Hamas mit Propaganda und religiösem Pathos die Realität überdecken: dass sie seit Jahren Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht, internationale Hilfsgelder in Waffen umgeleitet und eine Kultur des Todes in Gaza zementiert hat.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Hamas mit ihrem „Stab des Mose“ mehr als Symbolpolitik betreibt – oder ob Israels „Gideons Wagen“ die Terrorherrschaft Schritt für Schritt zerschlagen wird. Sicher ist nur: In diesem Kampf entscheidet nicht die Rhetorik, sondern die Realität auf dem Boden.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 04 September 2025

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