Hamas im Tunnelrausch: Während Gaza hungerte, tafelte die Rafah-BrigadeHamas im Tunnelrausch: Während Gaza hungerte, tafelte die Rafah-Brigade
Neue Bilder aus dem Gazastreifen zeigen, wie Hamas-Kommandeure im Untergrund schwelgten, während Zivilisten an Hunger litten. Der Kontrast zwischen propagierter Not und tatsächlichem Luxus legt die ganze Skrupellosigkeit der Terrororganisation offen.
Die israelische Armee hat aufsehenerregendes Bildmaterial veröffentlicht, das die Doppelgesichtigkeit der Hamas entlarvt. Im März, wenige Wochen vor seinem Tod bei einem gezielten Schlag, ließ sich Muhammad Schabana, Kommandeur der Hamas-Rafah-Brigade, gemeinsam mit Gefolgsleuten bei einem ausufernden Fastenbrechen im Tunnel ablichten. Platten voller Fleisch, Fisch, Gemüse, Falafel und Süßspeisen zierten den Tisch tief unter der Erde – während oben Menschen in Gaza mit knappen Resten überleben mussten.
Der Fundort der Bilder spricht Bände: Ein unterirdisches Kommandozentrum direkt unter dem Europäischen Krankenhaus in Khan Yunis. Genau dort schlug die israelische Luftwaffe am 13. Mai mit über 50 Präzisionsbomben in weniger als 30 Sekunden zu. Das Krankenhaus blieb unversehrt, doch Schabana und der hochrangige Hamas-Funktionär Mohammed Sinwar wurden eliminiert. Drei Wochen später bestätigte Israel offiziell ihren Tod.
Oberst Avichay Adraee, der arabischsprachige Sprecher der IDF, schrieb dazu: „Während die Bewohner des Gazastreifens den Ramadan mit den kümmerlichen Resten beenden mussten, die Hamas ihnen ließ, feierten deren Anführer ein Festmahl im Tunnel.“ Hamas, so Adraee, betreibe ein zynisches Doppelspiel: Sie instrumentalisiere das Leid der eigenen Bevölkerung als Propagandawaffe, während sie gleichzeitig Nahrungsmittel beschlagnahme, um ihre Kader im Untergrund zu versorgen.
Der Widerspruch könnte kaum größer sein. Öffentlich inszeniert sich Hamas als Verteidiger einer hungernden Bevölkerung, während die Realität zeigt: 85 Prozent aller Hilfslieferungen werden von der Organisation und mit ihr verbundenen Banden gekapert. Lebensmittel, Wasser, Medikamente – nichts erreicht die Menschen direkt. Stattdessen werden Verteilungsrechte verkauft, Checkpoints mit Geld erkauft und ganze Lieferungen zweckentfremdet. Hamas zahlt sogar monatlich 10.000 Dollar an verbündete Banden, um diese Kontrollpunkte zu halten.
Die Bilder sind mehr als nur Momentaufnahmen. Sie verweisen auf eine Herrschaftsstruktur, die in den unterirdischen Tunneln längst eine Parallelwelt errichtet hat. Laut israelischen Forschern umfasst dieses Netzwerk mehr als 500 Kilometer Länge mit rund 5.700 Schächten, perfekt in zivile Infrastruktur eingebettet – Krankenhäuser, Schulen, Wohnviertel. Es ist die gezielte Strategie, Menschen als Schutzschilde zu missbrauchen und die Opferzahlen in die Höhe zu treiben, um den Druck auf Israel international zu verstärken.
Während Schabana im Tunnel tafelte, führte er zugleich die Nukhba-Einheit, die am 7. Oktober 2023 die Massaker in den israelischen Grenzgemeinden verübte: 1.200 Ermordete, 252 Verschleppte, von denen heute nur noch etwa 20 lebend vermutet werden. Seine Karriere war die eines Überlebenden – schon 2014 nach dem Tod mehrerer Kommandeure an die Spitze der Rafah-Brigade aufgestiegen, überstand er zahlreiche israelische Angriffe, bis ihn schließlich der präzise Schlag unter dem Krankenhaus erreichte.
Parallel zur Veröffentlichung der Fotos legte das Begin-Sadat-Zentrum der Bar-Ilan-Universität eine Studie vor, die die Genozidvorwürfe gegen Israel als haltlos bewertet. Die Autoren betonen, dass die wenigen dokumentierten Fehlhandlungen israelischer Soldaten nicht das Bild einer systematischen Politik ergeben, sondern Ausnahmefälle bleiben. Hamas hingegen baue gezielt auf ein System der Täuschung: Hunger, Leid und Tod als Waffen im Informationskrieg, Luxus im Verborgenen für die eigene Führung.
Die Bilder aus dem Tunnel zeigen eine einfache Wahrheit: Die Terroristen essen zuerst. Und solange Hamas in Gaza herrscht, wird das Volk immer das letzte Stück Brot behalten – wenn überhaupt.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X
Freitag, 05 September 2025