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Blut an den Händen – Berichte aus Gaza: Der Mörder von Kibbuz Mefalsim soll eliminiert worden sein

Blut an den Händen – Berichte aus Gaza: Der Mörder von Kibbuz Mefalsim soll eliminiert worden sein


Fast zwei Jahre nach dem 7. Oktober melden Quellen in Gaza die gezielte Tötung von Mahmud Afaneh, jenem Hamas-Terroristen, der am Telefon vor seinen Eltern den Mord an zehn Juden feierte – und dafür von ihnen noch angefeuert wurde.

Blut an den Händen – Berichte aus Gaza: Der Mörder von Kibbuz Mefalsim soll eliminiert worden sein

Die Meldung aus Gaza klingt wie eine späte Antwort auf eine der grausamsten Stimmen des 7. Oktober 2023. Damals rief Mahmud Afaneh, ein Mitglied der Hamas, aus dem Kibbuz Mefalsim seine Eltern an, noch während das Blut seiner Opfer an seinen Händen klebte. „Aba, ich habe zehn getötet, mit meinen eigenen Händen! Ihr Blut klebt an mir“, brüllte er ins Telefon. Sein Vater und seine Mutter stoppten ihn nicht, im Gegenteil: Sie feuerten ihn an, schrien immer wieder „Töte, töte, töte!“. In diesem Moment offenbarte sich nicht nur die Barbarei des Einzelnen, sondern die ideologische Verblendung einer ganzen Familie.

Nun berichten mehrere palästinensische Kanäle, Afaneh sei am Samstag in Gaza eliminiert worden. Eine offizielle Bestätigung aus Israel liegt bisher nicht vor, doch die Nachricht verbreitete sich rasch in sozialen Netzwerken. Sollte sich der Bericht bestätigen, dann wurde einem der brutalsten Gesichter des Massakers ein Ende gesetzt.

Die Szene des damaligen Telefonats ist eingebrannt ins kollektive Gedächtnis Israels. Das Gespräch wurde später vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen abgespielt. Israels damaliger Außenminister Eli Cohen schilderte den 7. Oktober als „Erwachen der Welt gegen die Brutalität des Islamismus“ und verglich das Vorgehen der Hamas mit den Massakern des sogenannten Islamischen Staates. Cohen warnte: Wer Afanehs Worte höre, höre das wahre Gesicht des Hasses, der am 7. Oktober über Israel hereingebrochen sei.

Mehr als 1.200 Menschen, darunter Kinder, Frauen, Alte und ganze Familien, wurden an jenem Tag ermordet, über 250 verschleppt. Israel erlebte eine Zäsur, deren Folgen bis heute das Land prägen. Der Name Afaneh steht dabei exemplarisch für die Perversion der Gewalt, die sich nicht im Schatten, sondern mit Stolz inszenierte. Dass er seine eigenen Eltern live an den Morden teilhaben ließ, ist ein Dokument von moralischer Verwahrlosung.

Fast zwei Jahre später melden die Berichte aus Gaza nun seine Tötung. Ob durch gezielten Schlag oder interne Abrechnung, bleibt unklar. Doch die symbolische Bedeutung ist unübersehbar: Der Mann, der sich am 7. Oktober als Henker gebärdete und den Mord an zehn Juden als persönlichen Triumph verkaufte, soll selbst nicht mehr am Leben sein.

Für die Familien der Opfer bedeutet dies kein Ende des Schmerzes. Es gibt keine Wiedergutmachung für das, was geschah. Aber in einem Land, das noch immer mit der Traumatisierung dieses Datums ringt, könnte die Nachricht für manche ein Moment der Gerechtigkeit sein – nicht als Ersatz, sondern als schmerzhaftes, aber notwendiges Signal: Wer das Töten feiert, wird am Ende selbst gejagt.

Dass Afanehs Eltern ihn damals nicht stoppten, sondern zum Morden anfeuerten, wirft zudem ein Schlaglicht auf die tief verwurzelte Kultur der Verherrlichung von Terror in Teilen der palästinensischen Gesellschaft. Wo Eltern statt Entsetzen Stolz empfinden, wächst die nächste Generation von Mördern heran. Israel hat nicht nur mit Terroristen zu kämpfen, sondern mit einem Umfeld, das ihre Verbrechen moralisch legitimiert.


Autor: Redaktion
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Sonntag, 07 September 2025

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