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Hamas greift nach drei Wochen Pause wieder Israel mit Raketen an

Hamas greift nach drei Wochen Pause wieder Israel mit Raketen an


In der Nacht zu Sonntag feuerte die Hamas erneut Raketen auf Grenzgemeinden – ein Angriff, der zeigt, dass der Krieg gegen den Terror längst nicht vorbei ist.

Hamas greift nach drei Wochen Pause wieder Israel mit Raketen an

Am Sonntagmorgen, kurz nach Sonnenaufgang, heulten die Sirenen in einer ganzen Reihe israelischer Gemeinden nahe der Grenze zum Gazastreifen: Zimrat, Shuva, Kfar Maimon, Tushiya, Sa’ad, Alumim, Tkuma und die Stadt Netivot waren betroffen. Viele Bewohner hatten gehofft, dass die ungewöhnliche Ruhe der vergangenen drei Wochen einen Wendepunkt markieren könnte. Doch die beiden Raketen, die aus dem zentralen Gazastreifen abgefeuert wurden, machten deutlich: von Entspannung kann keine Rede sein.

Nach Angaben der israelischen Armee konnte das Raketenabwehrsystem Iron Dome eines der Geschosse abfangen. Die zweite Rakete schlug in offenem Gelände ein, ohne Schäden oder Verletzte zu verursachen. Was auf den ersten Blick wie ein „glimpflicher“ Vorfall erscheinen mag, ist in Wahrheit ein weiteres Signal der Hamas: Sie bleibt kampfbereit und jederzeit fähig, israelische Zivilisten ins Visier zu nehmen.

Die Angriffe kamen nach einer Phase relativer Stille. Doch diese Stille war keine Friedensbotschaft, sondern Teil der Strategie einer Terrororganisation, die ihre Attacken dosiert, um Unruhe und Unsicherheit zu schüren. Bewohner der Region sprechen davon, dass die Stille fast bedrückender sei als der Alarm, weil niemand weiß, wann die nächste Sirene losgeht.

Für Israel ist klar: Solche Angriffe unterstreichen, dass der Krieg gegen die Hamas nicht in Tagen oder Wochen zu beenden ist. Die Organisation hat in Gaza immer noch Waffenlager, Abschussrampen und ein Netzwerk von Kämpfern, das trotz der massiven Schläge des israelischen Militärs nicht vollständig zerschlagen wurde. Jeder einzelne Abschuss zeigt, dass die Hamas weder die militärische Niederlage akzeptiert noch Verantwortung für die Zivilisten auf beiden Seiten übernimmt.

Die wiederholten Angriffe machen deutlich, wie trügerisch die Hoffnung auf längere Ruhepausen ist. Familien im Süden Israels leben seit Jahren mit der ständigen Bedrohung. Kinder wachsen mit dem Wissen auf, dass der nächste Alarm jederzeit ertönen kann. Eltern müssen ihren Alltag so organisieren, dass sie innerhalb von Sekunden im Schutzraum sind. Für die Hamas ist genau diese psychologische Belastung ein erklärtes Ziel: Der Krieg soll nicht nur auf dem Schlachtfeld geführt werden, sondern auch in den Köpfen der Menschen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Sonntag, 07 September 2025

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