Hamas nutzt Geiseln als SchutzschildeHamas nutzt Geiseln als Schutzschilde
Neue Berichte zeigen: Hamas hält Geiseln bewusst in Wohnhäusern und Zelten über der Erde fest, um eine israelische Offensive in Gaza-Stadt zu erschweren. Zivilisten sollen als menschliche Schutzschilde dienen – ein kalkuliertes Kriegsverbrechen.
Während Israel seine Angriffe auf die Terrorinfrastruktur in Gaza-Stadt intensiviert, wird das Ausmaß der Zynik der Hamas deutlicher. Laut Berichten aus palästinensischen Quellen hat die Terrororganisation begonnen, Geiseln nicht mehr ausschließlich in unterirdischen Tunneln zu verstecken, sondern gezielt in Wohnhäusern und sogar in Zelten über der Erde festzuhalten. Damit soll die israelische Armee vor einer großangelegten Bodenoffensive abgeschreckt und die internationale Öffentlichkeit manipuliert werden.
Israelische Medien sprechen von einer geplanten „Legitimitätsfalle“. Die Logik ist so brutal wie durchschaubar: Jeder zivile Tote soll propagandistisch ausgeschlachtet werden, um Israel unter Druck zu setzen und die Forderung nach einem Stopp der Offensive zu verstärken. Nicht nur die Geiseln, auch die eigene Bevölkerung wird dabei skrupellos missbraucht.
So zwingt die Hamas Bewohner im Norden des Gazastreifens mit Drohungen und Gewalt, in ihren Häusern zu bleiben. Wer versucht, den Evakuierungsbefehlen der israelischen Armee zu folgen und sich in die ausgewiesenen humanitären Zonen im Süden zu retten, riskiert Verfolgung oder gar Hinrichtung. Parallel verbreitet die Terrororganisation gezielte Medienkampagnen, die die Zivilisten dazu anstacheln, trotz akuter Gefahr nicht zu fliehen.
Das Bild, das sich dabei zeigt, ist eindeutig: Während israelische Flugblätter, Durchsagen und Nachrichtenkanäle Zivilisten seit Tagen aufrufen, ihre Häuser zu verlassen, arbeitet die Hamas mit aller Macht daran, sie an Ort und Stelle zu halten. Wer bleibt, wird zur lebenden Mauer, hinter der sich Terroristen und Kommandeure verschanzen.
Die israelische Armee hat in den letzten Tagen über 500 militärische Ziele in Gaza-Stadt angegriffen – darunter Hochhäuser, die zu Kommandozentralen und Beobachtungsposten der Hamas umfunktioniert wurden. Auch Büros für Spionage und Überwachung, die mitten in dicht besiedelten Wohngebieten eingerichtet waren, wurden gezielt ausgeschaltet.
UN-Schätzungen zufolge sind bereits über 280.000 Zivilisten aus Gaza-Stadt geflohen. Doch die Hamas versucht, diese Fluchtbewegung mit allen Mitteln zu bremsen – während sich ihre eigenen Funktionäre längst bemühen, unbemerkt aus der Stadt zu entkommen. Das Muster ist bekannt: Das Leben einfacher Palästinenser zählt nichts, solange die Propagandabilder im Westen die gewünschte Wirkung entfalten.
Parallel dazu ordnete die Hamas die Ernennung neuer Kommandeure an, um den Häuserkampf vorzubereiten. Laut Berichten aus Gaza wurden Izz al-Din Haddad, Raed Saad, Muhammad Odeh und Mohand Rajab mit Schlüsselpositionen betraut. Letzterer entstammt einer Familie mit langjähriger Hamas-Vergangenheit und gilt als Symbolfigur der Verankerung des Terrors in den Stadtteilen Shujaiya und Tuffah.
Das Kalkül ist offensichtlich: Geiseln und Zivilisten sollen in der urbanen Kriegsführung als menschliche Schutzschilde missbraucht werden. Israel steht damit vor einer doppelten Herausforderung – militärisch die Terrorstrukturen zu zerschlagen und zugleich moralisch den zynischen Fallen der Hamas zu widerstehen.
Die Weltgemeinschaft muss sich entscheiden: Lässt sie zu, dass eine Terrororganisation mit Geiseln und Zivilisten Schach spielt – oder erkennt sie an, dass Israel nicht gegen die Menschen in Gaza kämpft, sondern gegen eine Bewegung, die diese Menschen zur Geisel ihrer eigenen Ideologie macht?
Autor: Redaktion
Bild Quelle:
Montag, 15 September 2025