Terrornetzwerke in Judäa und Samaria zerschlagen

Terrornetzwerke in Judäa und Samaria zerschlagen


IDF und Shin Bet nehmen über 75 Terrorverdächtige in Judäa und Samaria fest, Waffen und Raketen werden beschlagnahmt. Am Allenby-Übergang zeigt ein Anschlag, wie Terroristen selbst humanitäre Hilfe missbrauchen.

Terrornetzwerke in Judäa und Samaria zerschlagen

Die Ereignisse dieser Woche machen deutlich, in welchem Spannungsfeld Israel steht: Auf der einen Seite konsequente Operationen gegen Terrorzellen in Judäa und Samaria, auf der anderen Seite die Bedrohung an den Grenzen, wo ein Anschlag am Allenby-Übergang zwei israelischen Soldaten das Leben kostete.

In einer breit angelegten Aktion gelang es IDF und Shin Bet, über 75 gesuchte Personen festzunehmen. Darunter 13 Terroristen im Raum Bethlehem, die konkrete Anschläge gegen israelische Zivilisten und Soldaten vorbereiteten, zehn in Kabatiya sowie neun Hamas-Mitglieder, die im Untergrund aktiv waren. Parallel dazu stellten die Kräfte Waffen, Munition und improvisierte Raketen sicher – darunter Sprengkörper, die bereits einsatzbereit waren. Die Festnahmen verhinderten, dass diese Mittel zur tödlichen Realität für israelische Familien geworden wären.

Die Bedrohung zeigt sich aber nicht nur im Inneren. Am Allenby-Übergang nutzte ein Terrorist den Schutz einer jordanischen Hilfslieferung, um sich Zutritt zu verschaffen. Kaum hatte er die Grenze überquert, eröffnete er das Feuer, verletzte und tötete israelische Soldaten und griff anschließend mit einem Messer an, bevor er neutralisiert wurde. Zwei Israelis im Alter von 20 und 60 Jahren verloren dabei ihr Leben.

Die Armee reagierte umgehend: Alle Hilfslieferungen aus Jordanien nach Gaza wurden vorläufig gestoppt, bis die Sicherheitslage geklärt ist. So bitter diese Entscheidung ist – sie zeigt, dass Israel zwischen Mitgefühl und Wachsamkeit keinen Widerspruch machen kann. Denn wer humanitäre Hilfe als Deckmantel für Terror missbraucht, zerstört die Grundlage des Vertrauens, auf dem solche Gesten beruhen.

Damit wird einmal mehr sichtbar: Sicherheit in Israel ist kein politisches Schlagwort, sondern tägliche Realität. Jeder Zugriff in den Nächten von Judäa und Samaria, jede entdeckte Rakete, jede vereitelte Attacke bedeutet Schutz für unschuldige Menschen. Und jeder Anschlag wie am Allenby-Übergang erinnert daran, dass Terrorismus nicht nur das Leben raubt, sondern auch jede Hoffnung auf Verständigung vergiftet.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Freitag, 19 September 2025

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