Halbe Stadt auf der Flucht: Hamas treibt Gaza in den UntergangHalbe Stadt auf der Flucht: Hamas treibt Gaza in den Untergang
Fünf Tage nach Beginn der Bodenoffensive in Gaza schätzen israelische Stellen, dass rund eine halbe Million Bewohner die Stadt verlassen haben. Zeugnisse von Zivilisten zeigen Verzweiflung und Elend – doch die Ursache liegt nicht in Israel, sondern in der Terrorherrschaft der Hamas, die ihre eigene Bevölkerung als Schutzschild missbraucht.
Der Kampf um Gaza-Stadt geht in eine entscheidende Phase. Israelische Sicherheitskreise gehen davon aus, dass bereits über 500.000 Bewohner geflohen sind – von insgesamt etwa einer Million. IDF-Einheiten zerstören systematisch die Infrastruktur der Hamas, halten aber mit Angriffen auf Tunnelsysteme zurück, da dort weiterhin israelische Geiseln vermutet werden.
Stimmen der Flucht – und das Schweigen zur wahren Schuld
Geflüchtete berichten von zerstörten Häusern, von nächtlichen Märschen, von Kindern, die Lasten tragen müssen, und von Kranken, die in Rollstühlen über improvisierte Wege geschoben werden. Sie erzählen von Wucherpreisen für Unterkünfte, von Menschen, die keinen Ort mehr finden und im Süden auf nacktem Boden kampieren.
Doch was in vielen Aussagen fehlt, ist die klare Benennung der Schuldigen. Nicht Israel hat Zivilisten in Häusern und Moscheen eingesperrt, nicht Israel hat Raketenabschussrampen in dicht bewohnten Vierteln aufgebaut – es ist die Hamas. Sie hat Gaza in eine gigantische Festung verwandelt, in der Zivilisten bewusst als menschliche Schutzschilde missbraucht werden. Wer jetzt flieht, tut dies, weil Hamas das eigene Volk geopfert hat.
Ägyptens Angst – Hamas als regionales Risiko
Ein Bericht der libanesischen Zeitung al-Akhbar meldet, dass Ägypten sich auf Massenfluchtbewegungen an den Rafah-Übergang vorbereitet. Soldaten werden in den Sinai verlegt, auch in demilitarisierte Zonen. Kairo betrachtet eine unkontrollierte Flucht als „direkte Bedrohung der nationalen Sicherheit“. Doch auch hier gilt: Nicht Israel hat dieses Szenario heraufbeschworen, sondern die Hamas, die sich weigert, ihre Waffen niederzulegen und die Bevölkerung in Sicherheit zu bringen.
Dass Ägypten sogar schwere Waffen an die Grenze schickt, zeigt: Die Hamas ist längst nicht mehr nur eine Gefahr für Israel, sondern für die gesamte Region.
Der Preis der Terrorherrschaft
Die Massenflucht aus Gaza ist keine spontane Katastrophe, sondern die direkte Folge einer jahrzehntelangen Politik der Hamas: Geld für Terror statt für Infrastruktur, Tunnel statt Wohnungen, Raketen statt Krankenhäuser. Das Leid der Zivilbevölkerung ist eingeplant – es dient der Propaganda, um Israel international unter Druck zu setzen.
Für Israel ist klar: Das Ziel bleibt die Zerschlagung der Hamas-Strukturen. Für die Menschen in Gaza bedeutet das heute Flucht und Entbehrung. Doch die Verantwortung liegt bei denen, die ihre Stadt in ein Schlachtfeld verwandelt haben – nicht bei denen, die nach dem 7. Oktober ihre Sicherheit verteidigen müssen.
Autor: Redaktion
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Samstag, 20 September 2025