Hamas-Funktionär: „Keine Reue für den 7. Oktober“ – Terrorführer verhöhnt Opfer im CNN-InterviewHamas-Funktionär: „Keine Reue für den 7. Oktober“ – Terrorführer verhöhnt Opfer im CNN-Interview
Ghazi Hamad, ranghohes Mitglied des Hamas-Politbüros, überlebte in diesem Monat einen israelischen Schlag in Doha. Jetzt brüstet er sich im US-Fernsehen mit den Massakern und erklärt, der 7. Oktober habe der „palästinensischen Sache“ genutzt. Reue? Keine Spur – weder für die israelischen Opfer noch für die tausenden Toten in Gaza.
Ein Jahr nach dem barbarischen Massaker vom 7. Oktober 2023 zeigt die Hamas offen, dass sie nichts bereut. In einem Interview mit CNN erklärte Ghazi Hamad, Mitglied des Politbüros der Terrororganisation, Hamas habe „keine Reue“ für die Angriffe auf Israel, bei denen 1.200 Menschen ermordet und über 250 als Geiseln verschleppt wurden.
Lügen vor laufender Kamera
Hamad versuchte, die Massaker zu relativieren: Man habe „nur militärische Ziele“ angegriffen und nie geplant, Zivilisten zu entführen. Eine Behauptung, die angesichts der dokumentierten Grausamkeiten – brennende Kibbuze, abgeschlachtete Familien, verschleppte Frauen und Kinder – blanker Zynismus ist. In Wahrheit war die gezielte Ermordung und Verschleppung von Zivilisten der Kern des Hamas-Terrors.
Doch Hamad ging noch weiter: Der 7. Oktober habe der palästinensischen Sache genutzt. Als Beleg führte er die jüngsten diplomatischen Schritte an, darunter die Anerkennung eines Palästinenserstaates durch mehrere europäische Regierungen. Die Welt habe, so Hamad, nun „die Augen geöffnet“ und Israel verurteilt. „Wir warteten 77 Jahre auf diesen Moment“, prahlte er.
Verhöhnung der Opfer
Auf die Frage nach den tausenden toten Palästinensern in Gaza reagierte Hamad kalt. „Wir sind stolz auf unsere Märtyrer“, zitierte CNN ihn. Von Mitgefühl oder gar einem Hauch von Selbstkritik keine Spur. Als ihm CNN Aufnahmen von Gaza-Bewohnern zeigte, die Hamas offen für ihr Leid verantwortlich machen, wandte er den Blick ab und stieß das iPad weg.
Auch zum Schicksal der Geiseln in Gaza äußerte sich Hamad abwiegelnd. Sie würden „nach islamischen Prinzipien“ behandelt, so seine Worte – während Israel seit Monaten von Misshandlungen, Missbrauch und gezieltem Einsatz der Geiseln als menschliche Schutzschilde berichtet.
Gefrorene Verhandlungen
In Bezug auf Verhandlungen mit Washington erklärte Hamad, die Gespräche seien „eingefroren“. Nach einem israelischen Schlag in Doha, bei dem er selbst nur knapp überlebte, wirft er US-Präsident Donald Trump vor, Israel „grünes Licht“ für einen Mordversuch gegeben zu haben. Damit, so Hamad, hätten die USA ihre Glaubwürdigkeit als Vermittler verloren.
Die Logik des Terrors
Das Interview zeigt einmal mehr, wie Hamas ihre eigene Bevölkerung missbraucht: Tote werden zur Propaganda stilisiert, Diplomatie zum Machtinstrument, und Massaker an israelischen Zivilisten als politischer Erfolg verkauft. Für die Opfer des 7. Oktober und ihre Angehörigen ist Hamads Botschaft nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht: Kein Bedauern, keine Reue, nur Rechtfertigungen und Verhöhnung.
Dass CNN Hamad ein Podium bietet, zeigt zugleich ein Problem westlicher Berichterstattung: Die Täter dürfen ungehindert ihre Propaganda ausbreiten, während die Stimmen der Opfer und ihrer Familien oft nur am Rande vorkommen. Für Israel bleibt die Lektion klar: Mit einer Terrororganisation, die Massaker als „Erfolg“ feiert, gibt es keinen Frieden – nur einen fortgesetzten Existenzkampf.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot Youtube CNN
Samstag, 27 September 2025