Erdogans Theater gegen Israel: Wenn Istanbul zur Hamas-Hochburg wird

Erdogans Theater gegen Israel: Wenn Istanbul zur Hamas-Hochburg wird


Die Türkei inszeniert die Festnahme eines angeblichen Mossad-Agenten und eröffnet ein Strafverfahren gegen Israel – ausgerechnet, während Hamas-Zellen in Europa dank israelischer Hilfe zerschlagen werden. Erdogans Propaganda zeigt, dass Ankara längst nicht Vermittler, sondern Komplize ist.

Erdogans Theater gegen Israel: Wenn Istanbul zur Hamas-Hochburg wird

Die Schlagzeile klingt spektakulär: Türkische Behörden melden die Festnahme eines angeblichen Mossad-Agenten. Der Mann, so heißt es, sei für 4.000 Dollar in Kryptowährung angeworben worden, um in Istanbul einen pro-palästinensischen Aktivisten zu überwachen. Als er scheiterte, sei er aufgeflogen.

Zeitgleich kündigt die türkische Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen Israel an: Vorwürfe reichen von „Fahrzeugdiebstahl“ bis zu „Entführung“. Anlass: die israelische Marineaktion gegen die „Global Sumud Flotilla“, die an Jom Kippur Kurs auf Gaza nahm – mit an Bord Greta Thunberg, Abgeordnete des EU-Parlaments und Nachfahren Nelson Mandelas.

Erdogans Sprecher nannte Israel „moderne Nazis“. Diese Wortwahl ist kein Zufall, sondern eine kalkulierte Provokation, die zwei Ziele verfolgt: die Mobilisierung islamistischer Basis im eigenen Land und die Delegitimierung Israels in westlichen Medien.

Flotilla-Propaganda statt Fakten

Was Ankara verschweigt: Die „Flotilla“ war keine humanitäre Mission, sondern eine PR-Show, die gezielt an einem jüdischen Feiertag Konfrontation suchte. Israel stoppte 39 Schiffe, brachte über 400 Aktivisten nach Ashdod und leitet deren Rückführung ein – ohne Tote, ohne Blutvergießen.

Währenddessen verbreitet die türkische Regierung den Vorwurf von „Staatsterror“. Es ist dieselbe Methode wie bei der Hamas: Täter inszenieren sich als Opfer, um die eigene Aggression zu verschleiern.

Mossad in Berlin – die unbequeme Wahrheit

Während Ankara Israel kriminalisiert, liefert der Mossad in Europa Ergebnisse: In Berlin deckte er eine Hamas-nahe Zelle auf, die mit Sturmgewehr, Pistolen und Munition Anschläge auf Juden plante. Ohne israelische Geheimdienstarbeit wäre diese Gruppe unbehelligt geblieben – und vielleicht schon zur Tat geschritten.

Das ist der entscheidende Kontrast: Israel schützt jüdisches Leben, in Deutschland wie in Österreich. Erdogan hingegen schützt die Hamas – und nutzt jede Gelegenheit, Israel international an den Pranger zu stellen.

Erdogans Istanbul – nicht Vermittler, sondern Hochburg

Die Türkei unter Erdogan stellt sich gern als Vermittler dar. Doch die Realität ist klar: Istanbul ist längst zur Hamas-Hochburg geworden. Führungsmitglieder der Terrororganisation residieren dort unbehelligt, nutzen türkischen Boden zur Koordination und Propaganda.

Dass nun ein angeblicher Mossad-Agent als „Sensation“ präsentiert wird, passt ins Bild. Ankara will zeigen: Nicht Hamas ist das Problem – Israel ist es. Diese Verdrehung ist gefährlich, weil sie internationale Aufmerksamkeit weg von den realen Terrornetzwerken lenkt.

Erdogans Kampagne gegen Israel ist ein Ablenkungsmanöver. Statt die Hamas-Strukturen in seinem eigenen Land zu bekämpfen, kriminalisiert er den einzigen Staat, der Juden weltweit schützt.

Das Strafverfahren gegen Israel ist nicht mehr als politische Theaterinszenierung. Doch während Ankara Schlagzeilen produziert, sorgt der Mossad im Stillen dafür, dass in Europa keine jüdischen Leben durch islamistische Attentäter ausgelöscht werden.

Wer Sicherheit will, weiß, auf wen er sich verlassen kann – und wer nur mit antisemitischer Rhetorik Politik macht.


Autor: Redaktion
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Samstag, 04 Oktober 2025

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