Hamas bricht Waffenruhe – Israel reagiert sofort mit Luftschlägen

Hamas bricht Waffenruhe – Israel reagiert sofort mit Luftschlägen


Nur eine Woche hielt die Waffenruhe: Hamas-Terroristen griffen israelische Fahrzeuge in Rafah an. Israels Antwort kam prompt – gezielte Luftangriffe und Präzisionsfeuer entlang des sogenannten „gelben Korridors“. Premierminister Netanyahu warnte, dass jede weitere Provokation eine Rückkehr zum Krieg bedeuten könnte.

Hamas bricht Waffenruhe – Israel reagiert sofort mit Luftschlägen

Heute Morgen brach die Hamas die erst vor wenigen Tagen ausgehandelte Waffenruhe. Terroristen eröffneten das Feuer auf israelische Pionierfahrzeuge im südlichen Rafah – ein gezielter Angriff, der kaum anders zu deuten ist als ein bewusster Versuch, die Feuerpause zu torpedieren.

Die israelische Luftwaffe reagierte innerhalb weniger Minuten. Mehrere Luftschläge trafen Stellungen im südlichen Gazastreifen, in unmittelbarer Nähe der Angriffsquelle. Zeitgleich meldeten palästinensische Quellen zwei getötete Kämpfer in Jabaliya, die israelische Kräfte nach Angaben eines Sicherheitsvertreters „nach Überschreiten des gelben Korridors“ eliminiert hatten – jener Sicherheitslinie, die die IDF nach dem Rückzug aus dem Zentrum des Gazastreifens gezogen hatte, um Angriffe auf israelisches Gebiet zu verhindern.

Kein Raum für Illusionen

Premierminister Benjamin Netanyahu und Verteidigungsminister Israel Katz wurden während einer laufenden Kabinettssitzung über die Entwicklungen informiert. In einer anschließenden Lagebesprechung mit Generalstabschef Eyal Zamir wurde beschlossen, die militärische Präsenz entlang der Grenze zu verstärken und das Einsatzprotokoll für den Fall weiterer Verstöße zu verschärfen.

Ein ranghoher Offizier formulierte es deutlich: „Wer das Schweigen der Waffen nutzt, um sich neu zu bewaffnen oder israelische Truppen anzugreifen, hat die Bedeutung von Frieden nie verstanden. Unsere Zurückhaltung ist keine Schwäche – sie ist die letzte Chance auf Stabilität.“

Seit Inkrafttreten der Feuerpause häufen sich kleinere Zwischenfälle entlang des Sicherheitsstreifens. Immer wieder wurden Verdächtige beobachtet, die sich IDF-Stellungen näherten, teils aus Tunneln kommend. In mehreren Fällen reagierten die Soldaten mit Warnrufen und Schüssen – und griffen schließlich aus der Luft ein, wenn die Angreifer nicht zurückwichen.

Strategische Ruhe statt statischem Risiko

Die Präsenz israelischer Kräfte entlang des „gelben Korridors“ ist mehr als symbolisch: Sie bildet die Sicherheitslinie, die verhindern soll, dass Hamas erneut an die Grenze vorrückt oder neue Tunnelstrukturen aufbaut. Doch die Aufgabe bleibt heikel. Statische Verteidigung ohne Bewegung birgt Risiken – für Soldaten wie für Zivilisten. Die Hamas setzt genau darauf: auf Ermüdung, auf Routine, auf ein schwächer werdendes Reaktionsmuster.

Israels Militär weiß, dass jede Nachlässigkeit ausgenutzt wird. Deshalb wird der Status quo entlang der Grenze ständig überprüft, die Luftüberwachung verdichtet, und in besonders gefährdeten Sektoren – etwa Khan Yunis und Rafah – verstärkt Drohnenaufklärung eingesetzt.

Der Preis des Verrats

Die Wiederaufnahme der Angriffe zeigt einmal mehr, dass Hamas die Feuerpause nicht als Chance, sondern als Mittel der Täuschung begreift. Hinter jedem Waffenstillstand lauert die nächste Inszenierung. Die Terrororganisation nutzt politische Gespräche, um militärisch neu zu gruppieren – ein Muster, das Israel seit Jahren kennt.

Netanyahu machte bereits im Kabinett klar: Sollte Hamas die Eskalation fortsetzen, „wird Israel handeln, ohne zu zögern“. Damit ist klar: Die Geduld der israelischen Regierung ist endlich. Das Land hat das Recht, seine Soldaten zu schützen – und die Pflicht, seine Bürger vor einem Wiederaufflammen des Terrors zu bewahren.

Die Feuerpause war ein Versuch, einen humanitären Raum zu schaffen. Hamas hat daraus ein taktisches Schlupfloch gemacht. Wenn internationale Vermittler jetzt nicht klar Position beziehen, droht die fragile Stabilität erneut zu zerbrechen.

Israel hat gehandelt – präzise, begrenzt, aber unmissverständlich. Der nächste Schritt liegt nicht in Jerusalem, sondern in Gaza.


Autor: Redaktion
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Sonntag, 19 Oktober 2025

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