Israels Geduld ist erschöpft: Neue Enthüllung zeigt, dass Hamas schon gestern die Waffenruhe brachIsraels Geduld ist erschöpft: Neue Enthüllung zeigt, dass Hamas schon gestern die Waffenruhe brach
Erst jetzt wird klar, dass die Eskalation von Rafah kein plötzlicher Zwischenfall war. Hamas hatte bereits am Montag israelische Soldaten angegriffen – und Jerusalem schwieg. Die Entscheidung, nicht zu reagieren, war ein politisches Risiko. Heute ist daraus eine offene Botschaft geworden: Israels Zurückhaltung ist beendet.
Die israelischen Luftschläge vom Dienstagabend markieren eine klare Wende. Doch wie nun aus israelischen Sicherheitskreisen hervorgeht, begann die Verletzung der Waffenruhe nicht heute, sondern bereits gestern.
Nach einem Bericht des israelischen Fernsehens griffen Hamas-Kämpfer am Montagmittag bei Rafah zwei israelische Baggerfahrzeuge an – eines davon ging in Flammen auf. Es gab keine Verletzten, doch der Angriff stellte einen eindeutigen Bruch des Abkommens dar.
Die israelische Führung entschied, das Ereignis nicht zu veröffentlichen und auch nicht militärisch zu beantworten – in der Hoffnung, die fragile Waffenruhe zu erhalten. Diese Zurückhaltung, so heißt es heute aus Sicherheitskreisen, sei „bewusst und politisch motiviert“ gewesen.
Doch die Folgen dieses Schweigens sind nun sichtbar:
Nur einen Tag später griff Hamas erneut an – diesmal mit Panzerabwehrraketen und Scharfschützenfeuer. Israel reagierte mit massiven Luftschlägen.
Berechnete Eskalation – und das Ende des taktischen Stillhaltens
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ordnete nach einem Sicherheitsgespräch sofortige „intensive Angriffe“ auf den Gazastreifen an. Laut einem israelischen Militärsprecher wurde insbesondere Hamas-Infrastruktur im Raum Rafah und Gaza-Stadt getroffen.
Sicherheitskreise sprechen von einer „gezielten, aber klaren Machtdemonstration“, die Hamas zeigen soll, dass Israel seine Zurückhaltung nicht länger als Schwäche begreift.
„Wir haben einmal geschwiegen. Jetzt ist die Botschaft unmissverständlich: Jedes Feuer, jeder Bruch, jede Täuschung wird beantwortet“, sagte ein hochrangiger Offizier.
Israel hat zugleich entschieden, den sogenannten „gelben Korridor“ – das Sicherheitsgebiet entlang der Grenze – auszuweiten. Damit wird die militärische Präsenz Israels auf zusätzliche Zonen in Süd-Gaza ausgeweitet.
Hamas nutzt „Bergungseinsätze“ zum Wiederaufbau ihrer Tunnel
Israelische Geheimdienstkreise werfen der Hamas vor, die angeblichen Suchaktionen nach den Leichen israelischer Geiseln zu missbrauchen, um unterirdische Tunnelstrukturen wiederherzustellen.
Ein Offizier formulierte es deutlich:
„Diese Bagger suchen keine Toten, sie graben an ihrem alten Kriegssystem.“
Die Täuschung, bei der Hamas vorgab, die sterblichen Überreste eines bereits beerdigten israelischen Soldaten neu zu „entdecken“, gilt in Jerusalem als bewusster Akt psychologischer Kriegsführung.
Israel erwägt Rücknahme von Häftlingsfreilassungen
Nach Informationen aus israelischen Sicherheitskreisen wird derzeit geprüft, mehrere der in der letzten Vereinbarung freigelassenen Hamas-Häftlinge erneut festzunehmen.
Diese Maßnahme soll als direkter politischer Hebel dienen: Wenn Hamas die Bedingungen des Abkommens bricht, verliert sie die mit der Vereinbarung gewonnenen Vorteile.
„Wer das Abkommen missbraucht, verliert seinen Schutz“, so ein Regierungsvertreter.
Die stille Stunde vor dem Knall
Dass Israel die erste Waffenruheverletzung bewusst verschwieg, war mehr als eine diplomatische Geste – es war der Versuch, dem Waffenstillstand eine letzte Chance zu geben.
Doch die israelische Strategie der „Containment“ (Eindämmung ohne Vergeltung) erwies sich als Falle: Hamas verstand das Schweigen als Signal der Schwäche.
Die Attacke am Dienstag war also keine Überraschung – sie war die Folge eines kalkulierten Testversuchs.
Und nun, nach den erneuten Angriffen, ist die Botschaft eindeutig:
Israel hat entschieden, die Regeln selbst neu zu schreiben.
Die Enthüllung, dass Hamas bereits am Vortag das Abkommen gebrochen hat, ändert das Verständnis der Ereignisse grundlegend.
Israel reagiert nicht auf eine spontane Eskalation – sondern auf eine Serie gezielter Provokationen, die über 48 Stunden hinweg bewusst aufgebaut wurden.
Die neue israelische Strategie ist ebenso klar wie gefährlich:
Kein Schweigen mehr, kein Stillhalten, keine Ausreden.
Die Geduld des Landes ist erschöpft – und diesmal soll das jeder wissen, in Gaza wie in Washington.
Autor: Redaktion
Bild Quelle:
Dienstag, 28 Oktober 2025