Russland hat den USA vorgeworfen, für die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee verantwortlich zu sein.

Russland hat den USA vorgeworfen, für die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee verantwortlich zu sein.


Der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow erklärte, dass Russland keine Zweifel daran habe, dass Washington für den Vorfall verantwortlich sei.

Russland hat den USA vorgeworfen, für die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee verantwortlich zu sein.

Er bezeichnete die Sabotage als "unzumutbare Sabotageaktion, ein Terrorakt ohnegleichen" und warf den USA vor, mit der Aktion die russischen Wirtschaftsinteressen zu schaden und den Weg für US-LNG-Ausfuhren freizuräumen.

Die USA haben die Vorwürfe zurückgewiesen, doch Russland plant, sich mit dem Thema im Rahmen einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates auseinanderzusetzen. Dabei soll ein unabhängiges internationales Ermittlungsverfahren mit unerlässlicher Teilnahme Russlands durchgeführt werden. Russischen Experten sowie Ermittlern werde der Zugang zu Ermittlungsunterlagen und zum Ermittlungsprozess derzeit verweigert.

Die EU-Mitgliedstaaten wurden von Rjabkow dafür kritisiert, nichts zu unternehmen, um sich in Zukunft gegen solche Vorfälle zu schützen. Es wurden jedoch keine Beweise für die Vorwürfe gegen die USA vorgelegt.

Die Nord-Stream-Pipelines wurden gebaut, um Gas von Russland nach Deutschland zu transportieren und sollen dabei helfen, die Energieabhängigkeit Europas von Russland zu reduzieren. Die Pipelines sind jedoch seit ihrer Planung umstritten und haben in der Vergangenheit sowohl politische als auch wirtschaftliche Spannungen zwischen den USA, Europa und Russland ausgelöst.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: uo, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Dienstag, 28 Februar 2023

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