„Walk Away“-Kampagne: der Alptraum der Linken [Video]

„Walk Away“-Kampagne: der Alptraum der Linken [Video]


Du bist für Frauenrechte? Für die Rechte von LGBT´s? Für Menschenrechte und eine offene Gesellschaft? Dann wird es höchste Zeit, die Linken zu verlassen.

„Walk Away“-Kampagne: der Alptraum der Linken [Video]

Die amerikanische „Walk Away“-Kampagne gibt nicht auf. Walk Away bedeutet auf deutsch weggehen, abhauen, verlassen. Gemeint ist das Verlassen der demokratischen Partei und die Befreiung von linken Dogmen und Ideologien. Die Bewegung wurde von dem schwulen New Yorker Friseur Brandon Straka gegründet. Sie hat sich längst zum Alptraum der Linken entwickelt.

Alles fing an mit einem Video von Brandon Straka im Mai 2018 (siehe oben). Straka, ursprünglich ein linker Aktivist und Unterstützer der US-amerikanischen demokratischen Partei, erklärt darin seinen Bruch mit linken Dogmen. Insbesondere zeigt er sich angewidert von Angriffen und Hass linker Aktivistinnen gegen Andersdenkende. Der Kampf für Rechte von Homosexuellen hätte sich zu einem Kampf gegen Heterosexuelle entwickelt. Der Einsatz für Schwarze zu einem Kampf gegen Weiße. Das Video ging viral und verbreitete sich rasant im Internet. Mehr und mehr Menschen machen es Brandon Straka nach und veröffentlichen ganz persönliche Geschichten, in denen sie ihre Abkehr von linken Ideologien erklären. Eine neue Bewegung war geboren.

as „Coming Out“ für Konservativen 

Viele Anhänger zelebrieren ihre Videos wie ein „Coming Out“. „Coming Out“ steht für das Bekenntnis von Schwulen und Lesben gegenüber ihrer Umgebung, dass sie homosexuell sind. Während es in westlichen Gesellschaften für Homosexuelle heute einfacher geworden ist, sich zu ihrer sexuellen Orientierung zu bekennen, ist das „Coming Out“ als Konservativer in linken Kreisen ein rotes Tuch. Viele „Walk Away“-Mitglieder berichten von abgebrochenen Freundschaften und Anfeindungen ihres politisch-korrekten Umfelds. Die ach so toleranten Linken werden bekanntlich schnell äußerst intolerant, wenn man nicht ihrer Meinung ist.

Ein wichtiger Kritikpunkt an der neuen Linken ist die Einteilung der Menschen in Opfer und Täter anhand angeborener oder zugewiesener Merkmale wie Hautfarbe, Ethnizität oder sexueller Orientierung. Also der sogenannten Identitätspolitik. Menschen werden dabei in eine Skala aufgeteilt, in der vereinfacht ausgedrückt weiße heterosexuelle Männer privilegierte Täter darstellen. Sie sind damit die unterste Stufe in der Identitätspolitik und dürfen systematisch bei der Verteilung von Jobs und in Diskussionen diskriminiert werden. Auf der anderen Seite stehen schwarze, lesbische Frauen, die mehrfach unterdrückt sind. Diese müssen grundsätzlich gefördert und befördert werden. Im Ergebnis wären danach die Töchter von Ex-US Präsident Obama unterdrückt und die Söhne eines weißen Maisbauern aus Kansas privilegiert. Wer dies logische findet, gilt in den USA heute als „politisch-korrekt“, „fortschrittlich“ und „woke“, ist also links. Wer solche rassistischen Stereotypen ablehnt, ist konservativ, ob es ihm bewusst ist oder nicht.

Aderlass der demokratischen Partei unter Minderheiten

Mehr und mehr Angehörige ethnischer Minderheiten sind allerdings nicht mehr bereit, diesen Opferstatus anzunehmen. Sie wenden sich dagegen, für alle Probleme von Schwarzen in den USA „die Weißen“ verantwortlich zu machen. Schwarze wie Bryson Gray wehren sich gegen die Vereinnahmung durch die demokratische Partei. Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat jüngst erst gesagt, dass Schwarze, die nicht die Demokraten wählen, nicht wirklich „schwarz“ seien. Dies offenbart eine erschreckende Geisteshaltung.

Der Erfolg der „Walk Away“-Kampagne ist der amerikanischen Linken ein Dorn im Auge. Der Artikel der linken Enzyklopädie Wikipedia über die Bewegung besteht aus zwei Zeilen Beschreibung und 12 Zeilen Kritikpunkte (Stand Okt. 2020). Hier drin stehen neben linken Verschwörungstheorien über die Rolle „russischer Bots“ auch der Vorwurf zu lesen, die Kampagne sei keine breite Bewegung.

Diesem Vorwurf steht jedoch die schlichte Anzahl der Videos mit dem Hashtag #WalkAway entgegen. Es gibt hunderte Videos realer Persönlichkeiten mit authentischen Geschichten. Manche dieser Videos überschreiten die Millionenmarke. Zudem tritt die Walk Away Kampagne mit Demonstrationen und Diskussionsrunden in den ganzen USA auf. Ein erfrischendes Zeugnis, dass nicht alle Linken ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion verloren haben. Hoffnungsvoll wäre es, wenn sich eine ähnliche Bewegung auch ihre Wege in Deutschland bahnt. Vielleicht. Irgendwann…

 

 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot YT


Mittwoch, 14 Oktober 2020