Sidney Powell reicht in Georgia Klage gegen den US-Wahlbetrug ein

Sidney Powell reicht in Georgia Klage gegen den US-Wahlbetrug ein


96.600 Stimmen gefälscht?

Sidney Powell reicht in Georgia Klage gegen den US-Wahlbetrug ein

Am Vorabend des langen Thanksgiving-Wochenendes in USA hat die Anwältin Sidney Powell in Georgia wie angekündigt eine 104-Seitige Klageschrift im Namen mehrerer Einwohner des Bundesstaates eingereicht. Sie richtet sich gegen Gouverneur Brian Kemp, Staatssekretär Brad Raffensberger (beide Republikaner) und den Wahlausschuss.

Aufgrund „überwältigender Beweise für Wahlfälschung“ will die Klage die Übermittlung der Ergebnisses aus Georgia an das Electoral College verhindern. Eine „systematische Anwendung der alten Masche der Stimmenfälschung“ wurde „verstärkt und verschleiert“ durch „Computersoftware, die zum Zweck des Wahlbetrugs von in- und ausländischen Akteuren“ angewendet wurde.“ Die Betrugsmasche betreffe „zehntausende Stimmen“ in Georgia, mit denen „die Wahl für Joe Biden gefälscht wurde.“

Die Klageschrift wirft u.a. vor, dass:

-mindestens 96.600 Briefwahlstimmen gezählt wurden, deren Eingang nirgends erfasst wurde. Sie seien daher ungültig, so die Klageschrift.
- Gouverneur Kemp und Staatssekretär Raffensberger hätten den Kauf der Wahlmaschinen der Firma Dominion ohne externe Aufsicht und Sicherheitsprüfung durchgepeitscht.
- es gebe „eindeutige und handfeste Beweise, dass diese Wahlmaschinen und deren Software unsicher waren, die illegalerweise mit dem Internet verbunden waren und gehackt wurden.
- Wahlleiter in Atlanta hätten unter dem Vorwand eines angeblichen Rohrbruchs republikanische Wahlbeobachter in der Wahlnacht heimgeschickt, danach aber ohne Aufsicht bis spät in die Nacht an den Auszählungsmaschinen gearbeitet.

Die Klage will eine erneute händische Auszählung und Überprüfung aller Stimmen in Georgia erreichen, eine Beschlagnahme aller über 30.000 Wahlmaschinen in Georgia sowie aller Videoaufnahmen. Joe Biden führt mit 12.000 Stimmen in Georgia, nachdem Donald Trump in der Wahlnacht deutlich vorne gelegen hatte.

Gestern begnadigte Präsident Donald Trump außerdem Powells prominentesten Mandanten, Gen. Mike Flynn, der als Trumps erster Nationaler Sicherheitsberater das erste Opfer der Spygate-Verwörung wurde. Powell hatte lange darauf gedrängt, Flynn müsse nicht begnadigt, sondern gerichtlich freigesprochen wurde. Im Mai hatte die Bundesregierung die Anklage gegen Flynn fallen gelassen, der Obama-Richter Emmet Sullivan weigert sich seitdem, den wohl zu Unrecht angeklagten General freizusprechen.

Flynn wurde als lautstarker Kritiker der IS-Politik von Barack Obama 2014 aus dem Geheimdienst DIA entlassen und galt als Intimfeind Obamas, der die konstruierte Ermittlungen gegen Trumps Nationalen Sicherheitsberater persönlich beaufsichtigt haben soll. Am 5. Januar 2017, während der Amtsübergabe, soll Obama in einem Meeting mit Joe Biden und FBI-Chef James Comey die Fehde gegen Gen. Flynn angeordnet haben. Am 20. Januar wurde Flynn ohne Beisein seines Anwaltes vom korrupten FBI-Agenten Peter Strzok verhört, der daraus eine Meineidsfalle konstruierte. Im Dez. 2017 bekannte Gen. Flynn sich schuldig, nachdem sein Sohn Mike. Jr. auch von Ermittlern bedroht wurde. 2019 ging Powell deshalb in Revision.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot YT via FOX News


Donnerstag, 26 November 2020

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