10 Mio. Stimmen mehr für Trump

10 Mio. Stimmen mehr für Trump


Mehr Stimmen als Obama, und ein Zuwachs um 10 Millionen neue Wähler, darunter zahlreiche afroamerikanische, ostasiatische und hispanische: die Stimmbilanz von Präsident Trump bei der US-Wahl kann sich sehen lassen und rechtfertigt durchaus Zweifel an der Lauterkeit der politischen Umfragen. Der angekündigte Erdrutsch zugunsten Bidens blieb trotz journalistischer Vorschusslorbeeren jedenfalls aus.

10 Mio. Stimmen mehr für Trump

Von Maximilian Frankfurter

Wer ab 2021 die USA regieren wird, ist noch immer offen. Ein amtliches Endergebnis steht nicht fest. Was aber schon jetzt feststeht, ist ein erneutes Versagen von Meinungsforschern und Journalisten. Entgegen aller Vorhersagen hat Donald Trump im Vergleich zu 2016 keine Stimmen verloren, sondern Millionen hinzugewonnen. Einen Wählerzuwachs verzeichnete er auch bei Afroamerikanern, Latinos, Asiaten und Juden. Insbesondere bei Wählern mit kubanischen und vietnamesischen Wurzeln, die vor dem Kommunismus in ihren Heimatländern geflohen sind, gab es große Zugewinne. Diese Wählergruppen fürchten sich vor den sozialistischen Tendenzen in Joe Bidens Partei. Anfang November startete neben dem Rennen um das Präsidentenamt auch das um mehrere Sitze im Senat und im Repräsentantenhaus. Nach jetzigem Auszählungsstand konnten Trumps Republikaner ihre Mehrheit im Senat halten und im Repräsentantenhaus der „Demokratischen Partei“ zig Mandate abluchsen – eine Schmach für Bidens Truppe.


Autor: Jüdische Rundschau
Bild Quelle: The White House, Public domain, via Wikimedia Commons


Freitag, 04 Dezember 2020

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