Amerikaner mögen Biden weniger als Putin

Amerikaner mögen Biden weniger als Putin


In einer Exklusiv-Umfrage des Sunday Express aus London kam zum Ausdruck, dass eine deutliche Mehrheit aller US-Amerikaner den Amtsinhaber Joe Biden dringender loswerden will als den russischen Präsidenten Vladimir Putin.

Amerikaner mögen Biden weniger als Putin

Von Ramiro Fulano

In der Repräsentativerhebung wurde gefragt, was besser für die USA wäre: Biden oder Putin aus dem Amt zu entfernen. 53 % sind der Ansicht, es wäre besser für die USA, Biden loszuwerden. Mit 43 % ist hingegen nur eine Minderheit der amerikanischen Öffentlichkeit für einen Regime-Wechsel in Moskau.

Die Umfrage wurde nach der letzten EU-Reise des auch als „Brandon“ bekannten Joe Bidens durchgeführt, der innenpolitisch durch eventuell belastendes Material auf dem Laptop seines Sohnes Hunter Biden zunehmend unter Druck gerät. Angeblich geht es um Energie-Deals der Bidens in der Ukraine.

Außerdem ist die Stimmung in den USA rund ein halbes Jahr vor den nächsten Kongresswahlen angesichts galoppierender Inflation und der völlig außer Kontrolle geratenen Kriminalität in den Großstädten Chicago, New York und Los Angeles zu Ungunsten der regierenden Democrat Party gekippt. Alle wöchentlichen Umfragen rechnen mit einem fast vollständigen Zusammenbruch der von Linksradikalen und Ökoextremisten gekaperten Partei bei den Midterms im November.

Die Zufriedenheit mit Biden bewegt sich in den USA inzwischen unter 40 % der Befragten. Selbst von seinen Parteigenossen sind nur drei Viertel der Ansicht, dass ihr Präsident - dessen kognitiver Abbau sich auch öffentlich immer weniger verheimlichen lässt - einen „guten Job“ macht.

Bei seinem jüngsten Besuch in Polen hatte der glücklose Senior zudem eine Reihe peinlicher Äußerungen gemacht, die sein Führungsteam in größter Eile korrigieren musste. Zum einen hatte Herr Biden in einer insgesamt eher unverständlichen Ansprache vor Soldaten davon geredet, was die Männer in der Ukrainer erleben werden (es ist noch immer offizielle US-Politik, dorthin keine Einheiten zu verlegen). Zum anderen hatte er erklärt, die USA werden auf einen unterstellten russischen Einsatz von chemischen oder biologischen Kampfmitteln „gleichartig“ reagieren (allerdings streiten die USA die Bereitschaft zum Einsatz solcher Waffen offiziell ab).

Und schließlich hatte der US-Präsident bei einer pathetischen Ansprache in Warschau gefordert, den russischen Präsidenten Vladimir Putin aus dem Amt zu entfernen. Insbesondere letztere Aussage - im Rahmen einer gut einstudierten längeren Rede - ließ offizielle Dementis hageln. Anscheinend wusste im Weißen Haus die eine Hand nicht, was die andere macht.

In der vom Washingtoner Democracy Institute durchgeführten repräsentativen Umfrage des Sunday Express zeigten sich ferner 62 % der Befragten überzeugt, dass Mr Biden im Jahr 2024 nicht wiedergewählt würde. Von denen, die sich als „wahrscheinliche Wähler“ bezeichnen, sind 57 % mit seiner Amtsführung nicht zufrieden. 39% zeigten sich mit dem Amtsinhaber einverstanden. Ferner sind 71 % der Amerikaner der Meinung, die USA entwickeln sich in die falsche Richtung.

Würde es auch 2024 wieder Trump gegen Biden heißen, würden nach derzeitigem Stand 48 % für Trump und 43 % für Biden stimmen.

 


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: (Official White House Photo by David Lienemann), Public domain, via Wikimedia Commons


Montag, 04 April 2022

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