Lehre statt Leere - zum besseren Verständnis internationaler Politik: haOlam-Herausgeber erhält Proffesur

Lehre statt Leere - zum besseren Verständnis internationaler Politik: haOlam-Herausgeber erhält Proffesur


Yzre´el Aharon, der Herausgeber ist Professor in practis (Prof. i.p.) für Internationale Politik an der UCM-Foundation in Florida/USA und an der BerufsAkademie Mecklenburg

Lehre statt Leere - zum besseren Verständnis internationaler Politik: haOlam-Herausgeber erhält Proffesur

Ein Professor i.p. ist ein Hochschullehrer, der aufgrund außerordentlicher Qualifikation auf bezielten Gebieten imstande ist, wichtige gesellschaftliche Anliegen wissenschaftlich zu vermitteln und darüber zu forschen. Im Gegensatz zur deutschen Praxis ist dazu ein Doktortitel nicht erforderlich. Vielmehr geht es darum, die Themen des Forschungsgebietes zu systematisieren und  kritisch zu würdigen, dazu Theorien zu entwickeln und zu verifizieren oder zu falsifizieren.

 

Auf seinem Gebiet: Internationale Politik ist der international denkende Politikwissenschaftler seit 30 Jahren tätig. In seinem Beruf als Chefredakteur des von ihm vor 11 Jahren gegründeten und betriebenen deutsch-israelischen Kommunikationskanales www.haOlam.de beobachtet und analysiert er sämtliche politischen Facetten der jüngsten Gegenwartspolitik, deren Strömungen, ihre Akteure und Intentionen. Politikwissenschaften sind eine Sonderform der Sozialwissenschaften.

 

Das wird auch Gegenstand seiner Lehrtätigkeit sein. Dazu ist der Chefredakteur mit deutschem und israelischem Pass wie geboren. Sicher, diese Professur ist stärker praktisch als theoretisch angelegt. Das sind aber die meisten Lehreinrichtungen im angelsächsischen Raum auch. Das ist aber auch bei der Medienorientierung des Hochschulverbundes zwingend notwendig. Hier geht es vorrangig um die Einordnung politischer Phänomene von deren Entstehungen und deren Analyse bis hin zu Prognosen und deren Vermittlung. Für einen typischen Naturwissenschaftler gilt so etwas eher als weiches Feld. In Wirklichkeit ist das aber ein knallhartes Geschäft. Eigentlich sind die Geisteswissenschaften sogar wissenschaftlich härter als die meisten Bereiche der Naturwissenschaften. Denn hier geht es nicht nur um Beobachtung und Analyse von Dinglichkeiten, sondern um das Erfassen von sich stets verändernden Kraftfeldern und Kräfteverhältnissen. Dazu bedarf es auch mal gut geführter Statistiken, vor allem aber erfordert diese Disziplin viel Erfahrung und eine starke Intuition. Izrael Aharon wird seinen Schwerpunkt in der Medienwirksamkeit und der Rezeptionsästhetik setzen.

 

Aharon sagt, dass er dabei den heute fast überall viel zu kurz gekommenen normativen Anspruch deutlich betonen will und dass er die heute übliche deskriptive Politikwissenschaft wenig schätzt.
Das freut die Kollegen von UCM und BA, denn dort steht man von Florida bis in das polnische Pommern auf freie Geister und starke Thesen. Zielgruppen sind die Teilnehmer der UCM/BA-Programme Advancement Professional Qualification und Excellence for Highest Education.
Das ist etwas ganz anderes als beispielsweise ein heutiges Studium der Journalistik. Dieses halten der Berliner Herausgeber und seine Kollegen, darunter der Autor, ohnehin für überflüssig und wenig hilfreich, da dort allzu meist der Hintergrund eines Tiefenwissens der zu beschreibenden Materie und der notwenigen politischen Zusammenhänge sowie die internationale Dimension fehlen.

 

So wie Aharons www.haOlam.de eine wichtige Erweiterung der Medienlandschaft ist, wird seine Lehrtätigkeit eine wichtige Bedeutung zum Verständnis internationaler Politik über den akademischen Betrieb hinaus haben, weil dieses Verstehen die Menschen direkt erreicht.
Dass Aharon die politischen Bildungslücken viel zu vieler Zeitgenossen souverän zu füllen vermag, beweist er in jedem seiner Beiträge.

 

Torsten Kurschus, MBV, UCM/BA - Foto: Prof. i.P. Yire´el Aharon (m.) bei einer Podiumsdiskussion in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin zusammen u.a. mit dem früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse (re.)


Autor: Redaktion
Bild Quelle: JFDA


Donnerstag, 14 April 2022

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